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1gemeinen . 6

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6 pa mn ie n · , ,, C Orihuela 31. Es iſt zwar bereits ei= niges Ri err ber 6 e das am 2 rd. in rihuela . Erdbeben veranlaßt hat; da aber die Berichte, auf denen jene Mittheilungen ) beruhten, mitten in dem chrecken abgefaßt worden ſind, welchen die bis zum 27ſten wiederholenden ſeit dem aber, Gott ſey Dank, nicht

r ſtart findenden Erdſtoͤße verurſacht hatten;: ſo wird

es nicht uͤberflaſſig ſeyn, einige dieſer Angaben zu berichtigen, indem man bereits von den verſchiedenen Communen folgende

J genatz ö 1 es Kloſters der Dreieinigkeit iſt gänzlich zerſtoͤrt, und die Kirche der Dreieinigkeit, die

ĩ a, ſo wie das Nonnenkloſter St. Jo⸗ d ) * von St. n 19 en Riſſe be— enn, erfonen verloren das Leben und wur⸗

den wundet. . g

ar. 557 Häuſer ſind gänzlich zerſtoͤrt, ſo wie e, , . ta. Lucia, das Fort, in wel— Jem ſih dae Seſchäüg beſand, die Ueberreſte der Mauern und des Schloſſes, degr 2 Kornmuhlen, 2 Vorraths⸗ hauſer, 3 Oelmühlen n. . w. Die Hauptbrücke über den auseinander geriſſen. Umgekommen ſind 7 25 Stuͤck Hornvieh.

ogen.

2 eb la de Rocamera. Die ganze Stadt und die

u Meiereien ſind zerſtoͤrt, doch ging dabei kein

Menſchenleben verloren; es kamen nur 2 Laſtthiere um. Vigaſtro. Statt und Kirche ſind zerſtört und alle

noch übrig gebliebenen Häuſer voller Riſſe.

Granſa. Der Thurm der Kirche iſt zertrümmert, und

E kann nicht mehr n. werden; was auch mit meh

der Fa Ser men tera. Dieſe Stadt iſt gänzli tera. glich vernichtet, ſo auch den Gebäude 14 Landhaäuſer. 8 ſᷣer⸗

ſonen verloren ihr und 3 wurden ſchwer verwundet. Dolores. Ein einziges ward zerſtoͤrt und

alle 6 err. bedeutende Riſſe San Fulgenico. Die Kirch- un unter auch das Regierungs Gebäude, , * 8 . , ie ganze Stadt n ihren Meiereien und Landbäuſern iſt zezträmimert und ein größe Theil ihrer Einwohner unter bein Nuinen verſchättet werken; die Zahl der Teßten läßt ſich zicht eder berßbimmen, als Le man Peit gchabt baden wird, see ans den cn, e e ehen San Felipe Neri. Sinige Dänſer liehen i rum mern und kie Kirche iſt unbzaucha;

n ' geworden. 115 Oeff⸗ ungen n ſich in dieſem Bezirk gebildet 3 Oe M i e, Sand von ver Iden n g enn große worfen, wobei der beſendere Umſtand zu bemerken . alle mit dieſem Waſſer benetzten Pflanzen vertrocknet i! Aimoradi. Dieſe 1 * iſt mit ihrer Kirche he Kloſter, mit allen ihren Gebäuden, Meilereien und . Landhauſern zerſtoͤrt worden; die ea, über den Strom iſt Uberall auseinander geſprengt. is jetzt zählt man 0 Todte, wozu ater nech diejenigen gerechnet werden müſſen, welche ſich in verſchiedenen Straßen nnd an den öffentlichen Plätzen befanden, und die man, aller Anſtrengungen unge, roßen an den genannten Otten beſindli⸗ chen Maſſen von Schutt, noch nicht hatte auffinden können. 130 Perſonen wurden und gröͤßtentheils

wie

täödtllh; an Vich kamen 0 Stück um. ö ojales. . , 86 n,. 8 8 anen verloren ihr Len und 4 wurden

Side Nr. 107. der Staats- Zeitung.

reigniſſe mitgetheilt wor⸗ , w,

aufgehört hatte,

Den ijafar. Die Kleche unt eint gteKz, Her

, n mn i . ee e, gie, en r g ubrigen Häuſer erhielten Riſſe und . ö Trümmern; kein e ges Haus iſt 3 b * . ; große Menge von a. J . 6 , .

graben und unter ihnen der daſige In zmae . erſt kann man etwas Deſthnmn lb 3 dn n 93 é der Nacht vom 28ſten Maͤrz 66 zählte man eren 57. w 1 = nnr Alle Haͤuſer ſind in Schutthaufen ver wandelt. ö ; n allen genannten Städten ſind die Verluſte an Geld, ge. Hausgeräth und andern Gegenſtänden, die ö in den Häuſern befunden hatten, gar nicht zu berechnen. teen, z Rom, 7. April. Am 5ten d. M. des Morgens ver kuͤndeten die Kanonen vom Kaſtell die . Feier⸗ lichkeit, welche durch das ſchönſte Wetter begünſtigt wurde. Dle ſögenannte strada bapale, welche vom Quirinal nach St. Peter führt, war dicht mit Menſchen beſetzt, und der ö. ſt wurde überall mit einem Jubel empfangen, der auf e. Heiligkeit den tiefſten Eindruck zu machen ſchien. Das Volk war beſonders durch den Umſtand aufgeregt, daß eine ihm beſchwerliche Einrichtung, den Verkauf des Getränkes betreffend, auſgehoben worden war; auch hatte ein Anſchlag bekannt gemacht, daß 30 arme Mädchen mit 50 Seudi aus— geſteuert, und daß alle Pfänder, deren Werth nicht uber 5 Paoli betrage, zuruͤckgegeben werden ſollten. Verſchiedene btheilungen von Cavallerie begleiteten den Zug. Die Kut— ſche St. Heiligkeit umgab zunächſt die adeliche Garde, vor⸗ aus ritt der Crociſero auf einem weißen Maulthiere. Im Vatican angekommen, wurde Se. Heiligkeit mit den Papſt— lichen Feier Gewändern und der Biſchofs⸗Mutze bekleidet, und auf einem Tragſeſſel die große Treppe herab in die Vorhalle von St. Peter getragen. ort war der

. . e . webduet anten, bie K eſſel für die Ca e geordnet Kay kinn das Tu es * a n lich 2.

ſchöne Compoſition), der Cardinal-Erjprieſter und da 8. famimt deni übrigen Klerus wurden zum Fußtuß, Handkuß und zur Umarmung gelaſſen. Alsdann wurde der Papſt in die Kirche getragen, wo er zuerſt beim Altar des heillgen Sacraments betete, und ſich alsdann nach der Ka pelle von St. Gregorio verfügte, we nach einem abermali kurzen Gebete die Cardinale ihm die Hand, die übrigen Präla⸗ ten den Fuß kuͤßten, und er zuletzt dem Volke den Segzn er, theilte. Hierauf begann die große Meſſe, bei welcher der vom Eardinal⸗Diakonus mit dem Pallium bekleidet wird. Drei. mal wahrend dieſes feierlichen Zuges wird ver elben etwas Werg verbrannt, wobei der Cereimotienmeiſter die Wort ſpricht: Pater sauelkez sic traust müundi. Nach ein alten? Gebrauch empfängt der Papſt in einem, Ben

Erzpriéſter der Baſilika 25 Giuli ö . h a von (. ortikus auf die große Logg pf . *

rache auf den rönung, welche 8 sh . g 1 Auf dem Säulengange der i 26 , . „den Klönig von Baiern und für Ihre feel Hoheit die Großfurſtin . von Rußland beſon⸗ Lagen Emgerichtet; eben ſo für das diplomatiſche C 2 e unden Fremde von Rang. un. ö. an der Treppe ein Quarré, der ganze übri * war dicht mit Menſchen und Kutſch ; 3 laß , un, ) ſchen angefüllt, und wührte einen einzigen Anblick. Dech vermißte man ] e die originellen und maleriſchen Trachten der ente, die durch den Regen, welcher erſt gegen Mittern . . Gi n . worden waren, in die Stadt n af en; ſachdem der Papſt ſich auf den Thron uiederge⸗ ö n, hwieg auf einen Wink die Militair⸗Muſik, und es Jann der feierliche Geſang der Kapelle; Canons Lure e- her cabul ejus; weit über den Plat hin hallten diefe Tin und machten eine wundervolle Wirkung. Loggia ſelb war mit Purpur und goldenen Teppichen bekleißet. brennenden Lichter, die großen Bäſche von Stfanß les trug dazu bei, den Eindruck des Ungem

Die Truppen biſdeten

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Thron richtet, um welch.