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Im Bejahungsfalle tritt der Erbe der Pairswuͤrde ſofort in
vor, wie beſchränkt die Ausgabe ſeyn wird.
vielleicht
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kommen werden) angekündigt hatte, trug derſelbe den alſo.
gab der König ſich in de ,
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den Genuß der Penſion. Im Verneinungs falle, ode — i die Uebertragung nicht in der aer dne l 22 t wor⸗ den iſt, wird die Penſion zum Vorthe s Staates * 3 zogen. — Der Berichterſtatter er daß nachdem Tommiſſion dieſe Beſtimmungen des tzes reiflich erwo⸗ gen habe, ſie im Allgemeinen der Meinung geweſen ſey, daß das Beſtehende aufrecht erhalten und daß ſonach die Pairs ihre gegenwärtigen Penſionen fortbeziehen mußten; was da⸗ gegen das Syſtem der Vererbung betreffe, ſo habe die Com⸗ miſſion ſich für daſſelbe nicht entſcheiden koͤnnen; doch ſey Cie , e daruͤber eingetreten, ob dieſe Vererbung uberhaupt wegfallen muͤſſe, oder ob ſie in gewiſ⸗ ſen Faͤllen ſtatt finden duͤrfe; die Majorität der Commiſſion habe ſich dahin ausgeſprochen, daß die Penſion eines Pairs auf deſſen erſten Erben uͤbergehen ſolle, wenn derſelbe ohne dieſe Penſion die Wurde ſeines Ranges nicht behaupten könne. „Ich bin daher,“ fuhr der Redner fort, „beauftragt worden, Ihnen, m. H., die Uebertragung der Penſion auf den erſten Erben in gerader Linie, und unter gewiſſen Vedingungen, ahn / die bereits in dem urſprünglichen Geſetz- Ent, in Vorſchlag zu bringen, und zugleich darauf anzutragen, daß die Penſionen ſelbſt von 12, 090 auf 10, 00h Fr. herabgeſetzt werden. Um die Folgen einer ſolchen Maaßregel gehörig würdigen zu können, muß ich Sie noch beſonders darauf aufmerkſam machen, daß es ſich hier nur von einer Uebertragung im erſten Grade der Verwandtſchaft handelt. Von einer großen Anzahl von Pairs läßt ſich aber annehmen, daß ſie keine männliche Nachkommenſchaft hinter⸗ laſſen werden; Andere befinden ſich wieder durch ihr Privat⸗ Vermögen in einer ſo gunſtigen Lage, daß ſie jene ebertra⸗ gung nicht verlangen koͤnnen. Hieraus geht . 5 enn Sie ſo⸗ nach, m. H., die Anſichten kheilen, welche im Schooße Ih— ae . die — behalten e T 2 Sie 1 r t uns der Meinung ſeyn, daß es beſſer ſey, die — — auf die Fer ee err, ſtatt in das große Buch der oͤffentlichen Schuſd, einzutragen.“ Nachdem der Redner der Verſammlung dieſe und noch einige andere minder erhebliche Aenderungen in dem urſpränglichen . Entwurfe (worauf wir im Laufe der Berathungen zurn
lich denen, wurfe enthalten waren,
amendirten Geſẽtz⸗Entwurf ſelbſt, welcher jetzt als ein völ— lig neuer zu betrachten iſt, vor; er beſteht nur noch aus 10 Artikeln, ſtatt daß er urſpruͤnglich deren 13 hatte. Die Berathungen daruͤber werden am 20ſten d. M. beginnen. — Dem Grafen von St. Georges folgte Herr Thénard auf die Rednerbuͤhne, und ſtattetẽ den Commiſſions Bericht uͤber den Geſetz⸗ Entwurf ab, wonach die alten Goldſtuͤcke von 48, 246 und 12 Livres, und die alten Silbermuͤnzen von G Livres, Z Livres, M Sous, 12 Sous und 6 Sous allmählig umge⸗ ſchmo werden ſollen. Der Berichterſtatter ſtimmte für die A e des Entwurfes nicht bloß in dem Inter eſſe des Publikums, das ſich bereits an den Decimalfuß ge⸗— wohnt habe, und überdies bei den Laubthalern 19 bis 20 Centimen verliere, ſondern auch in dem des 8 da dieſe Thaler aus den Zeiten Ludwigs XV. und XVI. ein Tauſendtheil an Gold enthielten, der ſich 2 . ſcher Prozeſſe ausziehen laſſen würde. Am Schluſſe ſeines 6 ** . * * — 2 .
die Nothwendigkeit einer Umſchmelzung der Kupfer⸗ 8 ; f entſchled hierauf, daß die
an. Die Verſammlung r —— über dieſen Gegenſtand nach Beendigung der Be ⸗ ber den Geſetz, Entwurf wegen Dotation der
en u er ihren Anfang nehmen, und daß am nächſten
onnabend ein Bericht uber die bei der Kammer eingegan— genen Vittſchriften — * äber die der Weinbauer (da ., , ntwurf wegen der Getränk ⸗ Steuer vor⸗ legt) werden ſolle. Am Schluſſe der Sitzung wurde der Poſt⸗Geſck Entwurf, worüber in der vorher⸗ ö eine vergebliche Abſtimmung ſtattgefunden atte, mit 261 gegen 17 Stimmen angenommen. Paris, 17. April. V n 39 gegen 8 . es uphins, der Dau⸗ phine und der r von Verry 4 Kirch von St. Germain lAurzrrois, um ſeine Oſtern zu halten. An der Pforte der Kirche würden Se. Majeſtät von dem Pfar⸗ rer an der Spitze der Geiſtlichkeit, ſo wie von dem Waire des Aten Bezirks und ſeinen Adjuneten empfangen und un ter einem Thronhimmel in Prozeſſion nach dem Chore ge—
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fuhrt, wo fur Höchſtdieſelben ein Berſtuhl aufgeſtellt wor den war. Der Biſchof von Hermopolis las die Meſſe und ertheilte Sr. Me] und J. J. K. K. H. H. das AMendmahl. Nach beendigter Feierlichkeit wurden die Allerhöchſten Herr,
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ſchaften mit demſelben Ceremoniel bis zur Kircht re zuruck geleitet und . gz Uhr wieder in den Tuilerien an. Um 10 Uhr praͤſidirten Se. Maj. im Miniſter⸗Rathe.
Mittelſt Verordnung vom 15ten d. M. iſt der Abbe von Hericourt, General-Vikar zu Beſangon, zum Biſchof von Autun, an die Stelle des verſtorbenen Herrn v. Vichy; der Abbé von Auzers, General Vikar zu Amiens, zum Bi= ſchof von Nevers, an die Stelle des verſtorbenen Herrn Miſſaux; der Abbé Carron, General-Vikar zu Nevers, zum Biſchof von le Mans, an die Stelle des in Ruheſtand ver⸗
ſetzten Herrn von la Myre⸗Mory; und der Abbé Michel,
General⸗Vikar zu Frejus, zum Biſchof von Frejus, an die Stelle des zum Erzbiſchof von Aix befoͤrderten Herrn von Richery, ernannt worden. ;
Der Courrier fran ais tadelt den von dem Baron Mounier in der obigen Sitzung der Pairs-Kammer gemach⸗ ten Vorſchlag und behauptet, daß derſelbe dem 53ſten Artikel der Charte ſchnurſtracks zuwider laufe, da aus dieſem klar hervorgehe, daß die Dit riſi nn eine oder die andere Kam⸗ mer, dern Urtheile der geſammten Kammer, nicht aber dem ei⸗ 52 3 , unterworfen — ß —
J t la n, daß mitunter unerhebliche und abgeſchmackte Bittſchri 2 würden; indeſſen muͤſſe ** bedenken, da w tungs⸗Behoͤrden und den Gerichtshoͤfen in dieſer Beziehung nicht beſſer gehe. „Wir ſtehen im Begriffe,“ ſo ſchließt das gedachte Blatt, „uber ein 21 zu berathſchlagen, wodurch die Na— tion genöthigt werden ſoll, einer großen Anzahl von Pairs Penſtonen zu zahlen, die man ſogar erblich machen will.
n demſelben Augenblicke alſo, wo eine hohe Wurde im
taate, mit welcher die Charte auch nicht im Entfernteſten den Begriff einer Vergeltung verknüpft hat, remunerirt werden ſoll, denkt man daran, rn die mit dieſer Wurde bekleidet ſind, der ihnen obliegenden Pflichten zu entbinden. Der Moment iſt in der 282 gut gewahlt!“
Briefe aus Port au⸗Prince vom 7ten v. M. melden, daß die auf der Höhe von Haiti ſtationirte Königl. Corvette „Sylphide“, in Folge eines heftigen Sturms, gänzlich zu Grunde ze . iſt. Gluäͤcklicher Weiſe hat die Mannſchaft ſich retten können; auch ſind ſaͤmmtliche am Bord befindlich geweſene amtliche Papiere geborgen worden. dae ,, , 25 2 * 8 rn . des
ntlichen Fonds eine Unter von 10,000 Fr., und den Abgebrannten des am 2 — M. durch eine Feuersbrunſt verheerten Fleckens Siſſonne Aisne) eine Unterſtuͤtzung von 20,900 Fr. zugehen laſſen.
Man hat hier die Bemerkung gemacht, daß in dem letztverfloſſenen Monate, vom 15. Maͤrz bis zum 15. April, die Sterblichkeit unter den Frauen größer als unter den Maͤnnern geweſen iſt.
Großbritanien und Irland.
arlaments⸗Verhandl n. In der Sitzung berhauſes vom 15. April igte der Marquis von Angleſea an, daß er nach den Oſter⸗Ferien die erſte Ge— legenheit wahrnehmen werde, um ſich uber ſeine Amtsfüh⸗
tung in Irland auszuſprechen, und damit * daruber ſtatiſindende , t und Wilen mm,! be werde er werde die 22 t — 2 deln und ler an ng er, ebenfalls nach de e n , . alls nach den Ferien, ei
Bill in ug auf den eſchaſtegang des Fan er aich? 8 dem Häuſe vorlegen werde. Auf den Antrag des
rafen v, Shaftesbüry vertagte ſich das Oberhaus bis
zum 2 * . Im Unt erhauſe brachte der Lord ĩ
— eine Vill ein, deren Endzweck 8 2 83 an ſich der berüchtigte Vurke und ſeine Senoſſen k * — cht — nämlich dem Morde durch Erſtichung, 1 Dä gen; ſie wurde zum erſten Male verleſen, halten. Hi ung, am 14. Mai die zweite Leſung zu er— * Peel machte hierauf den Antrag, eine, Bil ö 4. ,. des Polizeiweſens in der Ha . eren Umgebungen“ einbringen zu d . * enn, ö Alte ſeinen Antrag in einer aus
em Hauſe mit großem Beifall aufgen
Er benutze, ſa ⸗ 2 Eier, . die erſte Gelegenheit,
nach der r ng jener großen Maaßregel, welche bis * Varian un deſt f i habe, darbiete, um dem Hauſe ö. zicht minder intereſſanten Gegenſtand vor nen. re, zu verſchiedenen Zeiten bereits ernannte
3 nterſuchung des Poliſeiweſens und der in adt ſtatt findenden Verbrechen, haben immer tat ergeben, daß das Parlament
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ſehr wehl daran thun würde,