Sonnen beleuch tet wird; überhaupt wech ſelte ihre Geſtalt e, we. —— ſich K , ——— = ——— ich erblickte man in der

216 Spanien. Madrid, 9. April. Aus den Königreichen Murcia und Valencia ſind folgende Nachrichten eingegangen; Alicante, 31. Marz. In den Orten, wo Almoradi und Torrevieſa ö haben, dauern die Erdbeben leider noch bis heute fort. 3 von Almoradi, 30. Marz Ven Tage zu Tage mehrt ſich unſere Furcht, denn die Erdbeben dauern dis jetzt ununterbrochen fort, und obſchon wir in Baracken leben, ſo ſcheint es doch, daß, wenn noch einige ſolcher Erd beben erfolgen, wie das von heute fruͤh bei Aufgang der Sonne, auch die leichteſten und kleinſten Hutten um eſtürzt und wir unter denſelben werden begraben werden. äglich werden eine zahlloſe Menge von Leichnamen unter den Rui⸗ nen entdeckt und hervorgejogen. ö Mureia, 31. März. Laut dem, bei der hieſigen Po lizei eingegangenen Rapport, haben iu den umliegenden Or— ten von Grihnela in der Nacht vom 29. zum 30. März ſie— ben und, a. Erdbeben ſtatt gefunden. An vielen Orten haben eine große Anzahl Schlande geöffnet und Sand von ganz unbekannter Art ausgeworfen, beſonders aber 66 6 e 8 4 Die Hofzeitung enthält ein igl. iz . Don Francisco Tades 2 ——— e nes Decret Sr. Majeſtät des Königs, worin alle Klaſſen aufgefordert werden, durch e, . Beitrage das Unglück der, durch die Erdbeben Som 21. dis 31. Marz zu Grunde gerichteten Familien zu mildern, und ſtud 24 Beſen des Königs aus deſſen Privat, Chatoulle und aus der der Koni⸗ gin FJ, 000 Piaſter zu dieſem Zweck verwandt worden. Fer⸗ ner hat der König aus den, durch Entrichtung des Zehnten an die Krone gebildeten Korn Vorraͤthen zwanzig tauſend Fanega's Weizen zu leichem Zwecke angewieſen. Zur Ver⸗ theilung der für die Verunglückten eingehenden milden Bei⸗ = ee iſt eine Commiſſion unter dem Vorſitze des Cardinal— ö von Toledo ernannt worden. Der General Commiſſair de la Santa Cruzada hat mit Er Sr. Maj. den DBiſchöſen von Carthagena und Srihnela 16,0 0 Piaſter Jedem o) geſandt, um ſoelche * die durch die Erdbeben verunglückten Familien zu ver

Bie Ganablin bes Franzeſſchen Geſondeer. Visite tze St. Prieſt, iſt geſtern in Wegleitung ihres Neffen, des Tomte de St. Prieſt, des erſten gen, ſchen Ambaſſade⸗ Seeretairs Billecoeg, ſo wie auch des Ruſſiſchen Legations⸗ Seeretairs, Fürſten Dolgorucki, und des Sardiniſchen Lega—= tions - Secretairs, Grafen von St. Marſan, nach Devilla, Cadir, Malaga, Granada zc. gereiſt. Zwei Stani ſi he Land⸗ ſchaſts⸗ Maler befanden ſich noch außerdem im Geſolge der

Am aſſadrice. ce 6 ö gegenwärtig am Konig. Franzuſiſchen Hofe aecre, ntzl. Botſchafter Sr. Kathol. Majeſtãt, Graf von in dicſem Augend lick auf einer Urlaubs Reiſe nach iffen und wird in wenigen Tagen hier einttef⸗ iſt deſſen Murter geſtorben, und am Tien d. 2 chter, die Gräfin von Tilly, eine

him ſten Jahre ihres Alters.

. Cabanas, Oberſt des 1ſten vvinzial⸗Milizen, iſt an or der Carabiniers der als Nedil Verthei⸗ * Garde er⸗ Londoner Blätter melden aus Ciſſaten?

April: „Die Aſſignationen, die Dem Mi ucl in

ſetzen gedenkt, ſollen jede zu 69 Milrees, und der lauf derſelben 2,600, 0 Milrees ) ſeyn; 7 müngefaͤhr , νπνυ O Thaler Preuß Courant

diger des Callao), zu nannt und 2 g

um die Aegyptier zu hindern, dert

jahrlich vet. . Air e e err e.

Kapital in 50 35 Erleichterung des Umſatzes werden

t werden. Der Tilgungs-Fonds ſoll aus den Ein⸗ kuͤnften des Zollhauſes von Porto gebildet werden, das jähr⸗ lich 180,009 Milrees nicht in den 2 ſondern an die mit der Zins Zahlung beauftragte Behörde abliefern ſoll. Die Regierung nimmt die Aſſignationen in allen offentlichen Be⸗ hörden als Zahlung an, ausgenommen von den Königlichen Pachtungen; wie man glaubt, werden dieſelben in 5 oder 6

agen ausgegeben werden.

Türkei und Griechenland.

Die Allgemeine Zeitung enthält folgende Correſpon⸗ denz⸗Mittheilüngen aus Konſtantinopel und Ancona:

„Konſtantinopel, 26. Marz. Der Sultan hat die . noch nicht verlaſſen, allein die Verben reitungen zu ſeiner Reiſe dauern fort. Die Noth in Hinſicht der Lebensmittel hat noch nicht nachgelaſſen, obgleich die Regierung Alles aufbietet, um dein Uebel zu ſteuern. Die Flotte iſt bereit, in das Schwarze, oder nach Andern in das Weiße Meer abzuſegeln, um ſich mit den Ruſſen zu meſſen. Nach den vom neuen Groß ⸗Vezier Reſchid⸗Paſcha dem Sultan erſtatteten Berichten hat er vor ſeiner Abreiſe von Janina die Albaneſer zufrieden geſtellt, und mit Ausnahme von dreien Cbefs neue Capitulationen mit ihnen geſchloſſen. Vom Kriegs Schauplatze iſt nichts Si⸗ cheres bekannt; Huſſein⸗Paſcha zieht alle Truppen zwiſchen Adrianopel und Schumla zuſammen. Die Landung der duſſen bei Iniada hat zur Folge gehabt, daß die am Ein—⸗ gange des Bosporus wohnenden Griechen ihre Dorfer ver⸗ laſſen und daß Turkiſche Truppen dieſelben be ten. er ſcheen, allein die Ulema's haben daruͤber noch keinen Ent— ſchluß gefaßt. Die Beſorgniſſe wegen der Theuerung neh⸗ men zu, und haben vielleicht die Abreiſe des Sultans verzö⸗ gert. Indeſſen beweiſen alle in den letzten Tagen erſchiene⸗ nen Fermans, daß derſelbe die bisher verfolgte Bahn nicht zu verlaſſen, ſondern den inneren ünd äußeren Feinden, wozu ſich nun noch der Hunger geſellt, aus allen Kräften die Spitze zu bieten gedenkt.“ ; ; .

„Ancona, 5. April. Durch einen Franzoſiſchen Kauf⸗ fahrer erfährt man, daß bei den Griechen Reibungen unter den Chefs ſtattgefunden haben, denen die Tuͤrken ihre au— genblicklichen Vöortheile in Oſtgriechenland zu verdanken hat⸗ ten, daß aber die Feſtigkeit des Präſidenten die Eintracht wieder hergeſtellt hat, und die von dem Ppſilantiſchen Ar⸗ mee. Corps erſittenen Nachtheile jeither wieder ausgeglichen

Sultan begehrte cine Anleihe bei den Mo— k

warden,. Die Tärken ſollen in den letzten Tagen des F

bruars bei Kaprena auf das Flocks'ori bei den Thermopylen zuruͤckgedr

worden ſeyn. Man ſchreibt dem Bruder des

welchem das

dienſt von dieſem ichen 2 Die Griechiſche nd . z der

ö

chlagen, und bie-

Gouvernement von Oſtgriechen anvertraut iſt, das Ver⸗ ö

Armee organiſirt nach und ; . Franzoſen trägt viel zu ihrer Ausbildung bei, ſie iſt letzt in mehrere Diviſlonen eingetheilt, die den Namen der Provin⸗

zen tragen. Die Albaneſer und Türken ſind in Theſſalien unter einander handgemein, und dieſe Provinz leidet unge⸗ mein durch die beiderſeitigen Verheerungen. Indeſſen kommt dieſe Erbitterung beider Theile den Griechen zu ſtatten, da bekanntlich die Albaneſer immer derſenigen Parthei dienen, zu welcher ſie ein hoͤherer Sold Anbot oder der temporale Haß gegen die andere Parthei zieht. Zwiſchen dem Eng. liſchen Admiral Malcolm und dem Ruſſiſchen Admiral Her den ſell ein Zwiſt über die Wegnahme der beiden Aegyptiſche Schiffe entſtanden ſeyn. Der Engliſche Admiral hatte näm. lich deren Rückgabe verlangt, der Ruſſiſche aber ſie aus Grunde verweigert, weil ſeine Regierung 2 der R TÄriege ſey, und die Acgyprier den Tärken allen erdenklichen —* * . und . ein 3 wollen, welches die Ruſſiſche Ma im A nicht gultig en könne. Der Engliſche 3 ſoll die Triſ⸗

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tizkeit dieſes Grundes eingeſehen haben, und die genomme .

nen gn 2 * von den 2 4 Griechi en ge Wan uptet, . den 2 Schiffe nach der Aſiatiſchen Küſte 4

Truppen oder ſina wollte man ſogat na 6 .

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aus Land zu bringen. Zu die Ruſſiſche Escadre habe .

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