dem er in den letzten Zeiten dieſen gar nicht habe, auch bei feierli Gel ten nicht erſchienen ſey, ehe er nun im Begriff, in Un n abzureiſen. Allerdings ger ſich ſeit Monaten ganz auf ſeine wich tigen Arbeiten allein beſchränkt, und iſt auch dieſen nur mit 84 gewachſen geblieben, aber nicht aus irgend einem Mißmüth in einen Mann, deſſen Vertrauen zu ſeiner Geſchicklichkeit, Rechtlichkeit und . keinen Augenblick geſchwankt hat, ſondern weil er leider mehr und mehr Abnahme ſeiner Kräfte gefuͤhlt hat, und nament⸗ lich im December und Januar ununterbrochen an Fiebern elitten, welche ihn in einer Weiſe geſchwächt und abgezehrt aben, daß er nach ſeinen neueſten Brieſen beſorgt, unterlie⸗ en zu muͤſſen, wenn ihm nicht bald Befreiung von dieſen rbeiten und Heimkehr möglich wird. „Meine Geſundheit,“ ſchreibt er unter Anderm, „hauptſächlich meine ſonſt ſo gut geſtimmten Nerven ſind vom Klima, von Anſtrengung und dem nirgends vermeidlichen, hier aber doppelten und drei= fachen Verdruß, der mit jeder ihrn, wichtiger Geſchäfte verbunden iſt, ſo zerruͤttet, daß ein Sommer längern Auf enthalts in Geſchaͤften mich tadten oder doch geiſtig zerſtoͤren würde. Ich bin alſo entſchloſſen, weil ich nicht anders kaun, die dringendſten Gegenvorſtellungen des Präſidenten und der andern 2 die ich hier gefunden, nicht zu beruͤckſichti⸗ gen, und heimzukehren, damit die Heimkehr mir nicht un⸗ möglich werde.“ Allerdings alſo ſehen wir der Zurückkunft unſers berühmten und verdienten Landsmannes entgegen; aber nicht in Zerwuͤrfniß mit dem edlen Präͤſidenten, ſon, dern durch ſein ungeſchwächtes Vertrauen geehrt, und von dem Danke eines unglücklichen Volks begleitet, dem er ſich . der Weiſe wohlthaͤtig und ſchirmend erwieſen hat, wird er die klaſſiſchen Gefilde verlaſſen, um in der Pſlege ſeiner eimath und im Ümgange mit alten vertrauten Freunden ſeine zerrüttete Geſundheit zu ſtärken, und des Ruhmes zu genießen, der ſich an ſeinen Namen, als an den Na— men eines der , Wohlthäter von Griechen⸗ land, unauflbslich geknüpft hat. Uchrigens enthalten die 9 uns aus Griechenland zukommenden und ſchr ſichern Nachrichten auch Vieles, was über das Treiben der fremden und einheimiſchen Abenthenrer Auskunft giebt, und die truͤben Quellen zeigt, aus welchen die . richten des Courier von Smyrha und die Reiſeberichte großen Theils geſchöpft werden, mit denen Europa heimge— ſucht wird. Bei der fruͤhern Zerrüttung aller Herd ſrn fe und der üffentlichen Noth iſt Griechenland mit einer heimath— loſen Menge unnützer und ſchäͤdlicher Menſchen angefüllt
worden, nicht nur einheimiſcher, welche bisher von dem offent⸗
lichen Elend lebten, und jetzt bei der beginnenden Ordnung ihres ſchaͤndlichen Erwerbes beraubt ſind, ſondern auch von Fremdlingen aller Nationen und Farben, welche ihre getänſch⸗ ten Erwartungen wie ihre Noth mit ſich herumtragen. „Türke und Grieche,“ ſchreibt uns ein unbefangener Beo— 1 . 3 der Xe . 8 ſid „geplagt von No t von Parthe ucht oder Dunkel; * 28. Sucht zu ra 8 u —— und Alles zu verigumden, was der würdige Präſident und die bewaͤhrteſten Männer ſeines Vertrauens thun, iſt um ſo größer und frecher, je ärger ihre Unwiſſenheit und je böcar— tiger ihr Charakter . Sie füuͤllen die öffentlichen Oerter, befonders die Kaffeehäuſer, an, um hier jeden Ruf und jedes Beginnen der Behörde anf ihre Weiſe zu zerreißen. Man E ſie indeß ruhig gewähren, weil ihr Beginnen im Grunde 3 der allmählich zu Kraft und Feſtigkeit kemmenden offent— lichen Ordnung unſchädlich iſt, und weil ſie auf das Velt, Ruhe und Ordnung will6 ſie verabſcheut, und den ; ten liebt, ohne allen Einfluß ſind. Das ſind nun auch die Perfonen, an welche die Fremden ſich gemein iglich gewiefen n die nach Griechenland kemmen, um über aſſeibe ain die , Manner Correſpondenznach tichten oder ein mit Unpartheilichkeit, wie ſie ſazen 8 wohl beabſtichtigen, zu ſchteiben, während ſie, ge= ich der C * — 5 * mit 7 8 annt, wiedergeben, was ſie 3 Dee G den= und ſie fr die Stimme — * . elobt, getadelt, gehaßt renen Gewähl gelernt hat. Solch. F e, * à, oͤfters vorgekommen, und ſie ſſt es auch, wewhe 2 verſorgt, deſſen Daſeyn bei ſeiner Leſdenſchaftlich keit, Sin. ſeitigkeit und Umnredlichteit in jenen, der Ruhe und des Zu— trauens 2 Ländern eine wahre Ealamität, wie ſaine Duldung von Seiten der — Behörde eine Unbe— greiflichleit iſt. Denn offenbar ſteht er mit ſeiner ganzen, auf Mißtrauen, Verwirrung und Schwächung der Griecht
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ſchen Sache * Thaͤttgkeit mit dem, was Frankreich thun ſoll 3 in 28 ergrellſten 2 .
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Vereinigte Staaten von Nord- Am er ika.
NewYork, 19. Marz. Aus Waſhington wird un⸗ term ſten d. M. gemeldet: Geſtern verſammelte ſich der Senat der 6 Staaten um 12 Uhr Mittags, und nachdem er einen Ausſchuß ernannt hatte, um den Präſiden⸗ ten der Vereinigten Staaten zu erwarten und die Mitthei⸗ lungen entgegen k nehmen, die derſelbe etwa zu ma hätte, ſchritt er bei verſchloſſenen Thuͤren zu geheimen Be— rathungen. So viel man erfährt, haben geſtern keine neuen Ernennungen im Senat ſtatt gefunden, wenigſtens ſind keine belangt worden.
er große Zufluß von Fremden (ſchreibt man ſerner aus 1 der hier bei Gelegenheit der Inaugura⸗ tion des neuen Bei dem großen Tumult und Gedraͤnge an jenem Tage iſt 3 23 e, , , m, n,, erfreulich, zu bemer⸗
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nicht einen Augenblick geſtoört worden 22 1 2 * nung des Präſidenten ging es . etwas lebhaft zu, indeß⸗ ſen beg ſich nichts weniger als ein bösartiger Geiſt. Nie“ (heißt es in einem Waſhington ⸗Blatte) „iſt un⸗ ſeres Wiſſens eine Sitzung voruͤber gegangen, in der ſo we nig Geſchaͤfte abgemacht worden waͤren, als in der letzten, woran augenſcheinlich der Partheigeiſt in beiden Abtheilungen des Tongreſſes Schuld hat, der mächtiger war, als die perſonliche Ue⸗ dere ung der Mitglieder, oder die Stimme ihres Pflicht gefühls. Gewiß hat der Congreß viele Dinge unbeendigt gelaſſen, die er hätte vollenden ſollen, jedoch das Wenige, . 8 2 het. war gut. es Dienſtes in den verſchiedenen Regierungs, Zweigen ſind durchgegangen und für Befeſtigungs Werke ſowohl als 5. ſent⸗ liche Gebäude hat man — — e Lie en, innere Verbeſſerungen, zu denen man gegen 769, 000 Doll hergab, wie z. B. fur die Cumberland / Straße und fuͤr die verſchiedenen . Canale. Unter einer unzähligen Menge eingereichter Bills, über welche keine Ver andlungen ſtart⸗
fanden, waren die wichtigſten, rungen, Erhohung der pf i n , , .
ſionen für die noch aus der Revolution herſtammende Mi, liz und die Aufhebung der dermalen zu entrichtenden Schiffe laſten⸗ Gelder enthielten. Von den Vorſchlaͤgen, die durch vorſätzliche oder zufällige Nachlaäͤſſigkeit der Mehrzahl beider Haͤuſer nicht durchgegangen ſind, greifen Viele tief in das Intereſſe des Landes ein. Der Tarif iſt eben ſo wenig be⸗ rührt worden, als die in dieſer Beziehung beſtrittene Macht des Congreſſes, ausgenommen in den — über die Cumberland. Straße. Die Discuſſionen über dieſe Ge⸗ genſtände ſind klüglicher Weiſe bis auf eine gelegenere Zeit
w — * „Eine neue Verwaltung“ (ſagt telligen cer) „hat unter 2 Ce. 373 **. 63 Die Grundſatze, die ihn leiten werden, raſi· dent der Vereinigten Staaten in feiner e deutet. Eine Stelle nur, wo er von ,,. Refor⸗ men in der Verwaltung ſpricht, konnte ver chiedenartig aus; gelegt werden; indeſſen dürfte eine kurze Zeit hinreichend ſeyn, um den wahren Sinn dieſer Stelle aufzuklaͤren. Di allgsmeinz Meinung iſt äbrigens, daß er zur Veſe zun 2 canter Plätze nur ſeine Freunde wählen wird. Vir — en 66 — 2 2. es Manche vorausſetzen, . ige . 1ſt weiſen, um andere Perſonen ⸗ len, deren einziges Verdienſt — ab * ine Wahl begünſtigt haben ern . ern , r ꝛ — ich darin ſe . brauchen und dringend —— 36 2 93 —— 98 zu, daß er hierin nicht auf fremde Ein fluſte⸗ — * en mn, unſerer Meinung nach, a laſti or⸗ — . hören, ſondern ſeinen feſten Ent 36, . eben wird, in ſeiner Amtsführung ſich von
Partgeigziſt leiten zu läſſen, deſſen dert erh zn enn,
et ſelbſt früher in ſeamnem Jo berühmt gewordenen
er, r lien Monroe eben ſo wahr als
in der Adreſſe, die entſchieden ſiud; an doch ſind wir geneigt,
räſidenten ſtatt fand, nimmt allmählig ab.
. t. Die tigſten offentlichen Acten, die man erlaſſen hat, . ſich auf
der . , =
Alle Bills zur Beſtreitung
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