Amiens adreſſirt. Ihre Abſicht

Regimenter : n worden. be nants bleiben 3 im die vier Bataillons des 27ſten, 2ſten, 5äſten und Linien- Negiments, jedes 1009 Mann ſtark, zu commandiren. Der General⸗Maſjor Schnei⸗ der wird den Ober⸗Befehl uͤber dieſe Truppen fuͤhren. Das Aviſo de la Méditerranée meldet aus Tou— lon vom 13. April: „Die Fregatte „Herzogin von Berry“ iſt einem, geſtern Abend erhaltenen D*. zufolge, heute nach Algier e geln, Der Vice Admiral von Rigny, der Marine⸗Präfekt von Breſt, Hr. Duperré, und der Be⸗ ; 1 der Franzöͤſiſchen Station vor Algier, Herr von Labretonniere, ſind, wie man . nach Paris berufen, um dort über die wegen baldiger Beendigung der Zwi gkeiten mit Algier zu ergreifenden Maaßregeln zu berathſch e. ä Die Akademie der Wiſſenſchaften hat jetzt, an die ö e des verſtorbenen Herrn Lefüvre Gineau, Herrn = 6 ihrem Mitgliede fir die phrſkaliſche Seetion gewäh ö ? ; Rr. 111 d. St. 3); ſein 2 Hr. Pouillet,

niger. bete 6 , 28 London, welches der Con⸗ ſtitutiennel erhalten haben will, hätte der Konig von England lant erklärt, daß die Gaſtfreundſchaft und der Schutz, den er der jungen Königin von Portugal gewahrt, nicht un— fruchtbar ſeyn würden, und daß die Prinzeſſin auf ſeine Unterſtützqng und ſeine väterlichen Geſinnungen rechnen dufte.

Der Caurrier frangais ſagt: „Einige Journale haben a digt, die Königin von Portugal ſey im Be⸗ griff, au vor Kurzem in England angekommenen Fre⸗

gatte „Iſabelle“ nach Braſilien abzugehen. Wohlunterrich⸗ fete Perſenen verſichern aber, daß dieſe Nachricht vollig un⸗ i det ſen, und daß die junge Königin ihre RNeſidenz in Laleham verlaſſen werde, um das Portugieſiſche Geſandt⸗ Hafts Hotel in London zu beziehen. zaſmella wird mit ihrer Familie nach Paris kommen, und vielleicht thut die junge Königin mit dem Marquis von Barbacena im Laufe des Sommers daſſelbe. Der zum Bra⸗ ſilianiſchen i in Paris ernannte Marquis von Re— zende nimmt dieſe Stelle wegen ſeiner ſchwachen Geſund⸗ Alen wird der Ritter von Cunha, bis

. önng des Poſtens, noch als Geſchäfterräger

Aus Turin meldet man Carignan nach der Inſei Sa

Die Marquiſe von

den Abgang des Prinzen von

; Sardinien, zu deren Vice Koni er * 6 duni und die onigin wuͤrden , r 6 . e Oer ernerr ven Turin aber, kee Landes ere, e, dem. Hofes, zum Vice König des

23 . een, daß der Papſt einen Franzoſen,

2 zan 8 7 er habe. derſelb zn e n ben nm,, land leiter

eber die am 12ten d. M. in ? ;

) de die dort durch ihre ede lad en. enn n ier

j er jungen E aüs Mieng Yang bei Macao, wel cer Chtneſen ſind vember v. 8 ver laſſen . ſie am 21. No, Franzöſiſchen Miſſionairs an den Diretto

Orden einzutreten und demnachſt nach ukehren, um * Landsleuten das Cvangelnt 26 ad zwiſchen 21 und 26 Jah m anzdſiſch, machen ſich aber mit deichtigteit ; niſchen verſtändlich, das ſie nach Att Ren 8 Latei⸗ ausſprechen. Auf die Fragen, die in 3 Deutſchen gerichtet wurden, antworteten ſi, wenn ſie 3 an ſie = gleich begriffen: duomodo, oder non intel elden nicht

man ibnen etwas Verbind liches ſagte, erm ee md, enn has lihi, domine. Am Tage * a . 6 wohnten ſie der Meſſe bei, in einer Hand den 5 6 * in der andern ein Chineſiſcher Gebetbuch a,. von der Linken zur Rechten dur biätterten.

ihrer dern 42

haltend das ſile

n. Sie beſichtig⸗ ten demnächſt mehrere gffentliche Anſtalten und kae Hel, haus, wo, bevor ſie daſFſelbe verließen, äber ihren Beſuch ein Pretecoll aufgenommen und von ihnen unterzeichnet wurde.

Das Spaniſche Conſulat in Berdeaux hat eine Sub

. 8367 . ei U w i uche r n, 6 orden. Oberſt Lie ute⸗

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tion fuͤr die unglücklichen Bewohner des Kön

V cht . bereits uͤber hundert Zz e,.

* er Nacht vom 13ten auf den 11ten

. . 63 * . rien; 28.

me epart., des us) hera en. Das Bild und das Kreuz ö k

Großbritanien und Irland.

London, 22. April, Der König machte vorgeſtern in einem offenen Wagen eine Sh e chr! 35 gro 33 von Windſor, und beſichtigte eine dort unter der Leitung des Herrn Mac⸗Adam neu angelegte Landſtraße.

Der Herzog und die Herzogin Der. Weimar werden hier binnen Kurzem zu einem Beſuche bei dem Herzog und der Herzogin von Elakence erwarkel, Man glaubt, daß Ihre Hoheiten am 26. April von Ghent mit ei— nem Dampfboote abgereiſt ſeyn werden, das zu dieſem Be⸗ hufe, mit einem . der Dienerſchaft des Herzogs von Clarence am Bord, dorthin geſandt worden iſt.

Ein Courier mit Depeſchen von Sir Fred. Adam, dem Lord ⸗Commiſſair der Joniſchen 6 ſo wie von Sir P. Malcolm, dem Befehlshaber unſerer Flotte im Mittellaͤndi⸗ ſchen Meere, iſt geſtern hier angekommen, nachdem er die Reiſe von Ancona in 8 Tagen zurückgelegt hat.

Fuͤrſt Lieven, der Ruſſiſche, und Fürſt Polignac, der Franzöͤſiſche Geſandte, hatten vorgeſtern mit dem Herzoge von Wellington und dem Grafen von Aberdeen eine brei ſtuͤndige Conferenz im auswärtigen Amte.

Der Herzog von Wellington iſt demnächſt vorgeſtern nach ſeinem Landſitze Stratfieldſay, abgegangen.

Der Courier enthält Folgendes: „Gegen unſere fruͤ— here Vemerkung, daß das Parlament ſchon zu Ende Mars, oder Anfangs Juni prorogirt werden dürfte, hat man uns die Einwendung gemacht, daß, wenn die einheimiſchen An— gelegenheiten dies auch zulaſſen dürften, doch die auswärti= gen noch eine miniſterielle Auseinanderſetzung, ſowohl des i,. als des gegenwärtigen und zukunftigen Standes dieſer Angelegenheiten, nothwendig machen und eine Proro gation, bevor eine ſolche Auseinanderſetzung und zwar auf . Wege geſchehen, auch nicht zuläſſig ſey. Bchel Meinung ſind wir nicht, wiewohl wir auch glauben, daß die Miniſter manche Frage, die n von einigen, mit der Re⸗ gierung in keiner nähern Verbindung ſtehenden Mitgliedern . vorgelegt werden durften, zu beantworten haben werden. Es iſt aber auch nicht zu erwarten, daß die Miniſter, während der Dauer von Unterhandlungen, es fuͤr angemeſſen halten werden, ſich in irgend eine Discuſſion daruͤber einzulaſſen die in jedem Falle eine unzeitige ſeyn wurde. Sobald die Verhandlungen zu einem gewiſſen Ende gebracht ſind und ein Trgetat unterzeichnet iſt, dann ſteht es der Regierung zu, dieſen Traetat dem Parlamente vorzulegen, oder, falls die Unterhandlungen ohne Erfolg geblieben ſind, die amtlichen, darüber ſprechenden Actenſtucke zu publiciren. Das Unpolitiſche einer vorzeitigen Diseuſſion und eines Aufſchluſſes pendente lite duͤrfte jedoch ſehr bald einleuchten; die Regierung kann dadurch h einer vollſtändigen Erkläͤrung über den Gang und die

age ihrer Politik, ſo wie ihrer Abſichten gebracht werden, dies aber durfte, wenn auch nicht mit Gefahr, doch minde⸗ ſtens mit großen Unbequemlichkeiten fuͤr die fernere 6 von Unterhandlungen mit einer auswärtigen Macht, ver— bunden ſeyn. Es kann daher auch nicht erwartet werden, daß die Vortraͤge der Miniſter etwas Anderes, als ſehr kurze und allgemeine Ausdrücke, Wanſche fur die Wiederherſtellung des Europäiſchen Friedens und die aufrichtige Erkl rung ent⸗ halten werden, Nichts * vgrabſäumen, was zur Erreichung eines ſo wänſchenswerthen Zieles führen kann.“ ;

An der Börſe ging gekketn das Ceerücht, daß die Regie— rung einen Geſandten nach Portugal ſchicken werde; dies 13. ſich doch, wie die Morning Chroniele bemerkt nicht zu beſtätigen. Dagegen, fügt dieſe Blatt hinzn beißi es jetzt, daß Graf Palmella, der bisherige Vraſillan ſche Ge⸗ ** ach Rio⸗Janeirs zuräckberufen ſey und den Ges en von Funchal, der früher bereits Geſandter in London war * von König Johann VI. zum Graſen erhoben wurde, am, achſolger erhalten werde. In Bezug auf die Zuruck Genn des Grafen von Paimehd circuliren hier vielerlei Der ie; hach Cinigen ſoll ſich der Graf das Mihfallen des Lſliſchen Miniſterinms zugezogen haben, und vpenngiich auf deſſen Autrſeb nach Rio Janeiro zurückberufen worden ſeyn.

Der Courier faßt. Machrichten aus Kiſſaben vom 11. d. M. zufolge (ſiehe Portugal) wird der Zuſtand des Lan= des täglich ſchlechter. In einem Schreiben heißt es: „Ent=

ard von Sachſen⸗