weder muß der gegenwartige Stand der Dinge, eder das ganze Daſeyn des kleinen Königreichs aufhören.“ Die Re⸗ r rt der Courier fort, hegt au 6 *

r Aus dem Eifer, mit dem ſie ſich ſo viel Baar= . nöͤglich zu verſchaffen ſucht, will man ſchließen, f ſie an „an die Möglichkelt einer Flucht zu denken. Na 23 ſogar davon, daß Dom . im Fall er nicht inf Crane ſeyn ſo te, Lie Kaniglicht Wäͤrde zu bes haupten, es vorziehen wiſede, Portugal mit Spanien ver⸗ einigt zu ſehen, als es unter irgend einem andern Gliede des Hau⸗ ſes e allein fur ſich daſtehend zu wiſſen. bdieſem Gercke etwas Wahres ſey oder nicht, iſt, in ſofern Dom Miguel s Geſinnungen darin ausſprechen, gleich

——

gültig. Die großen Europäiſchen Mächte würden Line ſol⸗·

ce Vereinigung nie zugeben. Spanien und Portugal muſſen beſondere und unabhängige Staaten bleiben.“

; er König hat die von Turnerelli verſertigte Büſte der jungen Königin von Portugal in, . enommen

ni und Über die Aehnlichkeſt ſein Wohlgefallen zu erkennen ge—

Der Courier ruͤhmt die kuͤrzlich im Haag dom Dr. Heine aus Würzburg errichtete orthopädiſche Anſtalt; er empfiehlt dieſes Lid life m e dem Vertrauen der Kranken und der Protection der Geſunden. Ein Herr Burford zeigt jetzt ein großes Panorama von dem Pandemonium dem ö i ; es tens verlornem Paradieſe geſchildert wird, Es iſt dies Jagen die Londoner Blätter) eine prächtig ſchreckliche Dar⸗ ung zu nennen, die in ihrem Effekt Alles übertrifft, was i. noch in dieſer Weiſe Je 6 I. 6 B Nachrichten aus Canada reichen bis zum 17ten Nit Montreal ſind in der legislativen Verſammlung mehrere ſetze, die zur weſentlichen Verbeſſerung der Colo nie gereichen, du augen. Es gehört dazu eine Bill in Betreff der innern Tommuntcation und eine andere zur Auf— munterung des Elementar Unterrichts, Aus ofſtclellen Nach weiſen geht hervor daß ſeit dem Jahre 18733 aber 11, ce Riſten Thee aus China dort eingeführt wurden; die Eingangs-Zölle

davon haben 6i,970 Pf. Sterl, betragen. In Quebec 86 zwiſchen dem legislativen Rath und der geſetzgebenden

ung Mißhelligkeiten ſtatt inden; namentlich ſind alle Bills, die von der Verſainmlung zur Abhalfe beſtehen der Uebel und Mißbraͤuche, Volks, Privilegien, ausgingen, von dem legislativen Rathe verworfen worden. Nach der amtlichen Zeitung von Que⸗ bee darfte Lord Combermere im Monat October ven oſt⸗ indien abgehen, und General ⸗kientenant, Graf von Dalhouſie, der das Gber⸗Commando dort übernehmen wird, im Monat Juli 48 dahin nn ; Die Getreide Zufuhr war in dieſer Woche, mit Aus- nahme von Irländiſchem Hafer, wieder ſehr gering; auch . ward vorgeſtern nnr wenig an Markt gebracht. vom vorigen Montag ziemliche Frage ſtatt, dagegen war es in andern Getreideſorten ſehr ſtill, ſo daß 56 die früheren Preiſe kaum hielten. Mit Gere blieb es unver, dert, indeſſen war darin kein Umſatz, Mit Hafer ging es ſebhafter und man kann die Preiſe im Allgemeinen 1 Shill. sher notiren. An Markt gebracht wurden: Aus Eng⸗ and: 2339 Quarter Weizen, 2111 Q. Gerſte, 5005 Q Mal, und 3331 Q, Hafer; vem Auslande 5191 Q. Weihen, 1260 Q. Gerſte Und 16; Q. Dafer; 3us land: 20 Q. Weizen, 2.5 Qu Gerſte, und 8377 2. Me hi, Engſiſches: 3726 Säcke; Amerilaniſches: Za

Deutſchland.

richten aus Leixzig zuſolge zählt man auf dortiger Meſſe bereits 41 Einläufer aus Buchateſt und Jaſſo, im, gleichen 6 aus Tiflis; ſo daß man ſich ſchon in dieſer Be⸗ r,. wenn auch nur leidliche Meſſe verſprechen zu ubt.

a äſſer.

ABtrtalien.

Das Jouraal des Debats enthält Folgendes: Van wird ſich erinnern, daß in den Monaten ** und Juli des vor. Jahres in dem priucipalo eiteriore. einer Provin; des Königreiches Meapel, eine Menge von Individuen we.

allaſte des Satans), wie es in

ſo wie zur Beſtätigung der

Ob an

beſter Gattung ausländiſchen Weizens fand zu den

. 14 er;

gehabt, ſich ſelbſt, und zwar am Bord des Schiffes

en Räubereien und Unordnungen verhaſtet wurden, wozu ich noch der Verdacht pelitiſcher Verbindungen geſellte; auf

die Entſcheidung eines niedergeſetzten Milttalt, Gerichts wur, den mehrere derſelben zum Tode. Andere zu lebenslänglicher oder temporairer Eiſen. und Gefängnißſtrafe und nech An— dere zu ſtarken Geldſtrafen verurtheilt. Dieſes Militair Ge⸗ richt iſt nun in den erſten Tagen des April wieder zuſam—

Blokade 2 nöthigen.

mengetreten, um uͤber die nech nicht den, und hat mittelſt U

viduen zu Gefängniß⸗ und afe und 7 andere, worun⸗

ter 2 l im Tode heilt. König hat dieſe, ſo w einen Die ner m e g n 2 . 9 * digt. Die 3 Anderen, ein bei dem Secretarſat der Unver⸗

. angeſtellter Minorit, ein Kaufmann und ein Eigenthü⸗ mer, ſind am 1. April in ſerichtet worden. Zwei und zwan—⸗

ig Angeklagte ſind vorllufig in Freiheit geſeizt und 17 gänz⸗

lch losgeſprochen worden.“

= Portugal.

In London eingelaufene Briefe aus Liſſabon vom 11. Tpril ſprechen von einem im Tajo ſtatt gehabten heftigen Sturm, und vem Anſchwellen des Duero bei Porto, das ſo ſtark geweſen ſenn ſoll, daß man ſich genöͤt 39 geſehen hatte, die dortige Schiffbrücke abzunehmen. „Waͤhrend alle we . heißt es ferner in jenem Briefe, „mit Waſ⸗ ſer bedeckt ſind, hat man bei uns auch die Wirkungen der in Valencia und Mureig geweſenen Erdbeben verſpürt. In

einigen B iſt der Boden ne,, ſeh⸗ man e , ,, . mos Felder e bisl 2

*

baga und den Calaes ein bedeutender den. Noch hat man ſeinen Grund nicht unterſuchen können, um zu erfahren, ob er Fiſche enthalten hat, die auf eine Verbindung deſſelben mit dem Taſo oder dem Weltmeere ſchließen laſſen könnten. Dle Veeinträchtigung des Eigen⸗ thums dauert immer ſort, und erſtreckt ſich ſeit 3 ſo⸗ gar auf Perſonen, die ſich durch ihr Zuruͤckhalten von Allem, was die Pelitik betrifft, für ſicher hlelten; wer Vermögen hat, iſt ver= dächtig, und wird, vielleicht von ſeinen Dienern verrathen, ins Gefangniß geſchlepyt. Ueber Dom Pedro's Nuͤſtungen ſind die widerſprechendſten Gerüchte jm Umlauf. Die bee f Regierung ſucht die Nachricht zu verbreiten, nördli⸗ chen Braſilien Unruhen ausgebrochen wären, e die Auf⸗ merkſamkeit des Kaiſers hinlänglich in Anſpruch men würden, und was Terceira ee f, ſagt ſie, daß dort 1 Verwirkung und Anarchie, und bie größte Furcht herrſche, vom Erdbeben verſchlungen zu werden. Dagegen verſpricht ſich die conſtitutionnelle Parthei den gluͤcklichſten Erfolg, in⸗ , , , , .

m Miguel erklärt habe 3 6 .

Geſchwader liegt noch immer im Taſo. 3 Seiten Spaniens zum außerordentlichen Geſandten und bevollmäch‚

tigten Miniſter am hieſigen Hofe ernannte Dom Joaquim

Da Coſta Monte Allegre, und der zur Geſandtſchaſt gehörige Seeretair Dom Vincenlan Maria Sierra, ſind hier ange⸗ kommen.“

Türkei und Griechenland.

Konſtantinopel, 26. März. Die Geſinnungen des Großherrn bleiben uſwerändert dieſelben. Die Ruſtun⸗ en zu dem bevorſtehenden Le ne werden mit der größten häͤtigkeit betrieben. Ein Tartar des neuen er, T r Reſchid Paſcha, welcher am 20ſten iſt, hat die Nachricht überbracht

* M. angelomm mit einem zahlreichen Eo . troffen ſeyn werde. Huſſe

s Aibaneſer in e . und alil⸗Paſcha mit den ĩ e regelmäßigen Heeres zu Schumla. Die Flotte, aus funfzehn Schiffen be⸗ ſſehend, iſt nach Bujukdere unter Segel . Die Tir⸗ en meinen, daß ſie ihren Lauf nach den Schwarzen Meere richten werde; Perſonen dagegen, welche gut unterrichtet zu ſeyn behaupten, verſichern, ſie werde ihre Richtung gegen die Dardanellen hin nehmen, um die Ruſfen zur Aufhebung

welche auf den Schiffen herrſchen, ſind in der That

kungswerth, und glaubwürdige Perſonen haben 35

pitana Bey, hiervon zu Überzeugen. Letzterer iſt ein intereſſanter Mann, der , 23 e 98 zugegen war, und der ſein Fach aus dem en ſcheint. dition mit einer in elnem ſo kläglichen Zuſtande ſich

denden Flotte nicht, und ſoll mehr als einmal ſchon die ßerung gemacht haben: „Wir laufen aus, um n der jzuruckzukehren.“ Paputchi-Ahmed, de mit dem Range elnes Paſcgas von zwel . ;

fen zum Kapudan⸗ Paſcha- Vekili ernannt Peljes iſt er mit einem Tn Mantel mit einem in

hat ſeitdem den dritten Roßſchmelf erhalten

Mi . ⸗— 3 Bellage

1

Gerichteten * entſchei⸗ vom 3. April 38 Indi⸗

3

Die Unordnung und Verwirrung,

dee ,

Nor, J runde zu 83 Er verhehlt ſich ſelbſt die Gefahren der w