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en, ,, , w laſſen, in Folge deren alle Pelze und ſtre
annt. = Shawls auf das ugſte verboten ſind. Man ſiehet uberall nur rothe Kap⸗ pen mit einer ſehr großen ſeidenen Quaſte und breite Tuch mmöäntel. Der Großherr ſelbſt beſucht nur in dieſem Co⸗ ſtuüme die Moſcheen, ohne ſelbſt die Europgiſchen Sporn Stiefel abzulegen. Der Beiram wird in dieſem Coſtuͤme gefeiert werden. — Aller dieſer ungen ungeachtet, welche 2. ſich ** r 3 orurtheile der Na—⸗ tion verſtoßen, iſt der tan und hat dieſem 2 leich Furcht einzuſlsßen gewußt, daß de n — 37 vielinehr mit, wenn auch nur r tem Vergnügen in ſeine — fügen. — Die Dauer eines dergleichen Zuſtandes der Dinge läßt ſich freilich nicht verbürgen; denn das Volk leidet wirklich, und dürfte daher allerdings die erſte ihm guͤnſtig erſcheinende Ge⸗ legenheit gern benutzen, das neue Bebaͤude uͤber den Haufen zu werfen. — Aus * ſchreibt man, daß Ibrahim Paſcha dort an der Spitze eines bedeutenden Torps Aeghptier erwartet werde, um auf Erzerum zu mar, ſchiren. = —— k war ſei den letzten zwei Mona und zwar auf eine ſehr beunruhigende Weiſe, fühl— ſetzt, wo die ſchöne Jarre l Ek
bar an er. — port des Aſiatiſchen Getreides ſehr erleichtert, lebt man der Hoffnung, daß die Danptſiadt bald hinreichend verprovian⸗ tirt ſeyn werde. Gemüſe, Fleiſch, und alle fonſtigen Lebens
den Land⸗Trans⸗
mittel werden zu ungeheuern Preiſ es fehlt an Nichts, aber — man muß auch Alles mit Gelb aufwiegen. Kaffee und Zucker ſind die einzigen wohlfellen Artikel. — Die heutigen Wechſel Courſe ſind folgende: Hollaͤndiſche. FJ. — 31 Tage Sicht — 219 Para;
en verkauft; wahr iſt es,
Londen. Pfd. Sterl. G5; Piaſter; 5 Fl. Conv. Münze. 267 Para; *. Frances. 101 Para; ä '. Tage Sicht. Rubel Papler 35. 6 Sa , im, . Zeitung pier im neueſten Blatte es unter andern! Ten ſtan tinopel vom 26. März, worin Siſipoli dei. Seit der Landung der Ruſſen bei 6 e fie begle d die Einwohner der 5. die ſie egleiteten, ſin und die be n, i i. oke . zog Sultan hat es d h wer en ver l e * lungen in den K 83 4 die Verſamm⸗ unterſagen zu laſfen, unn — d ſtreng wortlich zu imachen. Wu * r ſeine Reden verani⸗ verhaftet, die ſich beige lic 5 * mehrere Individuen ſerung ju tadeln, und äber än die Anordnungen der Ne, eis des BVrodtes und deſſen . zu klagen. Der 28 ale Begriffe; es iſt nur * eſchaffenheit über Jahreszeit den Transport der d ünſchen, daß die beſſere ſtige, um der Noth einigermaaß . mute zu Lande begun⸗ ſalien, welche die Pforte gegen die, W bellen. Die Repreſ⸗ und der Dardanellen vor einngen * ade des Bosporus allen aus Ruſſiſchen Häfen emmende Aus übte, indem ſie laufen unterſagte, keinmen uu n Dchiffen das Ein da durch dieſe Maaßregeſ auch an heuer zu ſtehen, Lebengmitteln unterbrochen wur. g Ohl ichhande mit die Nagaztne nur noch auf vier YM. behauptet, daß und Huͤlſenfrüchten ver ſehen ſind, und echen mit Mehl Ablauf dieſer Zeit keine andere Tiuricht aß, wenn bis zum der Haupſtadt zu Stande kömmt, ö
ng zur Verpflegun ; d erpflegung det ſey. Viele Frankiſche Lan ſie r ü: höchlich y.
es daher fur rath⸗ liehen. Vom iurgewo, wel⸗
ſam gehalten, einſtweilen nach & Kriegs Schauplaße erfährt man ö ; ches eng eingeſchloſſen ſeyn ſoll, iſt man ſᷣ f
dem Schickſale dieſes Platzes daͤrfte jend? n n,. abbängen. Ee Len hat bedeutende Vern?. ö = ar,. Feſtung, beordert ſeyn, wen gl ungen nach Riffen Klänge, den Piat dald rinſcchilegen? de . fich aus Mangel an Lebensmitteln nicht lange ha k
weil bei dem ſtrengen Winter die Verptovia nn han i. 6
Platze nnmglich war. Ve ier ,
Der Ankunſt des Groß
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Zeitung enthalt auch nachſtehende
Correſ .
„Von der Serviſchen Gränze, 6. April. Bei Ka— lefat ſoll ein großes Ruſſiſches Corps im * ſtehen, und es wird immer wahrſcheinlicher. daß daſelbſt ein Haupt- Uebergang Über die Donau ſlattfinden werde. Ju Veigtad, war man uͤber die letzten Nachrichten aus Konſtantin opel betroffen, weil der dort ſteigende Mangel an Lebensmitteln fur die Ruhe der Hauptſtadt fürchten laßt. Auch haben alle Sendungen von Waaren dahin aufgehört; denn Niemand will ſein Vermögen wagen. Veſonders hat die Auswande⸗ rung der Juden aus Konſtantinopel auf ihre hieſigen Glau⸗ bensgenoſſen einen übeln Eindruck gemacht, und bel ihrer bekannten Aengſtlichkeit fürchten ſie große Verluſte. Anderer⸗ ſeits hegte man zu Belgrad Friedens- Hoffnungen, die doch wohl nur auf die Individualität des neuen Ir L. iers gebaut ſind, da man wiſſen will, daß er ſehr für den Frie⸗ den geſtimmt ſey, und in Griechenland mit den Engländern im vertrauten Verkehr geſtanden habe. Daraus n. man, daß er, von der Europäiſchen Politik genau unterrichtet, Alles aufbieten werde, um der Pforte eine Kataſtrophe zu erſpa— ren. Bei der Tuͤrkiſchen Armee ſind alle Corps in Bewe⸗ gung. In Servien ſind Türkiſche Truppen eingerückt, und es werden noch andere nachfolgen.“
„Ancona, 19. April. Briefe aus Korfu melden, daß der Aufſtand der Albaneſer einen ſehr ernſtlichen Charakter annimmt, und daß Albanien und Theſſalien in völliger In= ſurrection ſind. Nicht der ruͤckſtündige Sold, den die Alba— neſer reklamiren, ſoll die wahre Urſache der Empörung ſeyn, ſondern ausgetheiltes Geld und allerlei Verſprechungen von Seiten Griechiſcher Emiſſarien. Man nennt einen 6. . welcher der Vertraute eines vornehmen Griechiſchen Chefs iſt, als Hauptanſtifter. Die Albaueſer, die gewöhnlich nur dem Meiſtbietenden dienen, verlangen jetzt 29 einmal ihre — heit, und wollen, gleich den Griechen, unabhängig ſeyn. Die⸗ * Umſtand wird die Unterhandlungen über die Griechiſche Frage noch verwickelter machen, und alle gehoſſten Zugeſtand. niſſe der Pforte zu Gunſten der Griechen vereiteln, weil das Beiſpiel der Albaueſer fernere Nachahmer finden, und die Pforte bald nichts mehr zu bewillgen haben könnte. Emin Paſcha, Sohn des jetzigen i, der von Letz⸗ terem zur Aufrechthaltung der Ruhe in Theſſalien gelaſſen wurde, fell den Albaneſern nicht mehr gewachſen ſeyn, und bereits große Berluſte erlitten haben. Man glaubt alſo, daß dieſenigen Turkiſchen Truppen, welche aus Epirus und Liva— dien auf dem Marſche nach der Dongu ſind, Befehl erhal⸗ ten werben, nach Theſſalien zurückzukehren, um Emin Paſcha zu verſtärken.“
pariſer Blatter melden nach einem Schreiben aus Trieſt, daß das Schloß von Lepanto von den Griechi⸗/ ſchen Trußpen elugenommen worden ſey, ferner, daß die Be⸗ ſatzung von Miſſolunghi mit dem Bruder des Praͤſidenten wegen einer Capitulation unterhandle, und daß General Church die Gebirgspäſſe beſetzt halte, wodurch den Tirten alle 12 mit den Beſatzungen in Livadien abgeſchnit⸗ ten ſey.
Mittel Amerika.
Der Cenſor von Vera Cruz euthält felgenden, Lem 29. Januar datirten Artikel: „Eine Engliſche Brigg iſt hier von der Küͤſte von Guatemala angekommen, und hat uns