3 Pin e , wollen das Nichtsſagende derſelben nicht b

.

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4 3. 3 ; * X

Vertrauen des Monarchen in ſeine Hände gelegt hat, nehmen wird. Die Montmorency s . nie 2

galt Koͤnigen zu dienen.“

2 Eourrier frangais bemerkt uͤber dieſe letzte

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an⸗ o es

eben; uns ſcheint aber, daß, wenn ein

morency eine Stelle ausſchlägt, der er nicht gewachſen zu ſeyn glaubt, er dadurch weder gegen den König von Frank— r 6 noch ſeine Pflichten verletzt, noch ſeinem Namen g. t. Die Einzigen, die bei ſolcher Gelegenheit gegen den König fehlen, ſind die Miniſter, die bei der Uebertragung eines wichtigen Poſtens, ſtatt das Intereſſe des Landes zu befragen, nür perſoͤnliche Nuckſichten nehmen und nach klein⸗

lichen Combinationen handeln.“ * Die Gazette de France ſagt über denſelben Ge— genſtand: „Der * von Montmorency verdankt ſeine Ernennung nicht allein dem Glanze ſeines Namens und der gkeit der Functionen, womit er bisher bekleidet 6 ſen iſt; noch ein anderer Grund war zu deſſen Wahl vor⸗ handen. Viele Jahre abweſend, iſt er den politiſchen Par theinngen in Frankreich fremd geblieben und hat an keiner der Debatten, welche die Kammern und die Nation in Be— wegung ſetzen, Theil genommen. Durch ſeine Berufung wird alſo die Farke des Miniſteriums nicht geändert und der Einfluß der rechten Seite der Kammer nicht erhoͤht. Dies allein war es, was man wollte.“ Die Quoti—⸗ dienne zußert, aus allen von den öͤffentlichen Blättern abgegebenen Meinungen leuchte der vorherrſchende Ge⸗ danke 32 daß durch die Wahl des Herzogs von Laval-⸗Montmorench die Lage des Miniſteriums in kei— ker Art geandert werde. „Was uns anbetrifft“, fügt bas gedachte Blatt hinzu, „die wir bei der Sache nicht per⸗ Kulich ſntereſſirt ſind, ſo kammert es uns wenig, ob der 5 zog lange Miniſter bleiben wird oder nicht. Genug, . dies allein uͤberhebt uns ſchon eines großen Uebels, nämlich der Intriguen des Ehrgeizes. Hiernächſt geſteben wir aber de, Tan, der Herzoeg von Laval leicht der Mann ſeyn möchte, welcher die 6 mitten unter ih⸗ ren ſchrecklichen Beſorgn 8 zu neuen Hoffnungen beleben kann; er wird die Lage Europas und ö. hinläng⸗ lich kennen, um ſich alle Muͤhe zu geben, die Monarchie den ſie umgebenden Gefahren zu entreißen. Wir verlangen nichts

onders hervor

gemachten Ver ſprechmn en

als eine geſunde und erhaltende Politik. Gerechtigkeit iſt die vornehmſte Bedingung zu der Erhaltung eines jeden Staates; dieſe gebietet aber vor Allem, daß man die Tugend und die Treue ehre und belohne. Mag Frankreich nie eine andere Politik zu ſeiner Richtſchnur nehmen, und morgen

noch witd die Revolution in den Abgrund zurückkehren.“

Die mit der Prüfung des Rechnungs- Abſchluſſes für

1827 beauftragte ommiſſion hat Herrn Sauna zu ihrem Berichterſtatter gewahlt.

WVorgeſtern fand hieſelbſt das Leichen⸗Vegängniß kes

Herrn Henrion de Panſey ſtatt. Die Miniſter der Juſtiz und des Krieges, ſo wie die Mitglieder des Caſſationshofes, des Rechnungshofes, des Kaniglichen Gerichtehoſes, und der Tribunäle des Seine Departements begleiteten den Zug, welcher von einem Detachement der hieſigen Garniſon ſröffnet und geſchloſſen wurde. Durch ein merkwäötediges Zu, ſammentreſſen iſt auch der Bruder des Verſtorbenen, Herr Henrion de Saint. Amand, ehemaliger Advokat, am 12ten

d M., alſo wenige Tage fruher als ſein Bruder, in ſeinem Höſten Lebens ſahre zu Panſey mit Tode abgegangen. Hert Henrion de Panſey iſt 88 (nicht

London, 25. April. Es iſt jetzt viel die Rede von gemein nützlichen Verbeſſerungen in Irland, die die Miniſter der Aufmerkſamkeit des Parlaments empfehlen werden. Die katholiſchen Biſchsſe zeigen ſich hoͤchſt aufgeklärt

; 2 duldſam; ſie haben um die Erlaubniß zur nützlicher Gemeinde Schulen gebeten, werin kein reitgie ſer Glaube angeraſiet, fendern der ern äanige geiſt liche Unterricht cinem jeden Schgier nach den Lehren ſeiner Kirche gegeben werde. Solche Anſtaiten ſind eine der nut iichſten Maaßte. geln, welche man für Irland nur wänſchen kann, um der Quelle aller dortigen Uchel, dem Partheigeiſte und der Un— wiſſenheit, zu begegnen. Die Birte macht den katheliſchen Prälaten Ehre, ünd widerlegt faktiſch eine der Hauptbeſchul⸗ 2 welche die Autagoniſten in Parlamente vorgebracht aben. ; . In einigen Tages- Blattern lieſt man, daß alle penſio—⸗ nirten und auf halben Seld ſtehenden Offteiere, die ſich jetzt auf dem ſeſten Lande beſinden, zurückkommen, und ihr Geld in England verzehren ſellten; wer dieſem Befehle keine

Dildun hoch

S6) Jahr alt geworden. Großbritanien und Irland.

und ſuchen ſich daher durch große Armeen, die ſie in S

gerung beſitzt, die, dem Namen und Charakter nach

Folge leiſtet, verfällt in eine Geldbuße von 39 Pfd. vem 3. Die w 2 2

jedoch, daß ein ſolcher Befehl exiſtire. Die Anleihen, welche ag, Kapitaliſten an die Sad Amerikaniſchen Staaten . aben, betragen zuſammen nicht weniger als 20 Millionen Pfd. Sterling. „Kaufmän⸗ niſch ausgedruckt, bemerkt die Times, „iſt dieſe Schuld nicht bloß eine zweifelhafte, ſondern eine ſehr ſchlechte zu nennen. Von einem nationalen tspunkte aus be⸗ trachtet, verdient es die hoͤchſte Aufmerkſamkeit der Re— gierung, etwas dafuͤr zu thun, daß eine Rückzahlung, wenn auch nur eines Theils dieſer Schuld, ſtatt finde; noch mehr aber verdienen unſere Handels, ltniſſe mit Suͤd⸗ Amerika, die . Annahme eines beſſeren Reg: rungs,Syſtems in jenen Staaten eine troöͤſtlichere Geſtal⸗ gewinnen könnten, unſere hoöͤchſte Beachtung. Die Mi—⸗ niſter, wiewohl aus leicht begreiflichen Grunden ſtets dage⸗ e . 3 , . 3 England ſchul⸗ 2 alien zu einer Regierungs- Frage zu machen,“ häben doch den ver CEonſuln und Geſandten,

ſ welche ſich in den neuen a tionen darüber ertheilt, wie den ö 3 ten vorzuſtellen ſey, daß ſie den Kredit derfelben z

duͤrfen ſinken laſſen. Inzwiſchen iſt noch keiner die— ſer Schritte von einem guͤnſtigen Erfolge begleitet ge⸗

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weſen und zur Bezahlung der Dividenden iſt noch von

nirgendher Geld eingegangen. Herr Nugent, un ſer Gene⸗ ral Conful in Chili, ſetzte es bei der dortigen Regierung durch, daß ein Verkauf von Staats Eigenthum zu jenem Zwecke ſtatt fand, doch anſtatt dasjenige, was dafür einging, nach England zu ſenden, wurde plötzlich der Beſehl ertheilt, es an die Staats- Caſſen abzuliefern und zu anderen Zwecken U verwenden. Man begleitete dies Verfahren zwar mit der nr . daß die Chileſiſche Regierung andere Maaß regein beabſichtige, um ihre Gläubiger in England zu befrie—⸗ digen und daß regelmäßige Nemeſſen binnen Kürzem er⸗ wartet werden dürfen, doch hat das Abweichen von dem urſprünglichen Uebereinkommen hier einen ſchlechten Ein— ck gemacht und Mißttauen een alle fuͤr die Zukunft war es z der * ,

. . ieg J und a u der Buͤrgerkrieg, der im Innern 8 , was den r Vorwand dazu gab, keine Verpflichtung gegen die Glzu⸗ biger in England zu erfuͤllen. In Peru wurde zwar eine formelle Anerkennung der Schuld durchgeſetzt, doch⸗ außerdem haben die verſchiedenen, in den letzten Jahren dort aufgetauchten Regierungen auch nicht das Geringſte dafür geihan. Die Angelegenheiten Columbiens waren, nachdem Santanders a unterdruͤckt war, der Art, daß ſie den Anfang einer Veywaſtungs⸗Reform, die einer Wieder⸗ herſtellung des Staats / Credits nothwendig vorangehen mußte zu begänſtigen ſchienen, aber der Krieg mit Peru hat neue Hinderniſſe, die zwar der ſtarke Geiſt Bolivars üer ſteigen kann, jedoch jene Verwaltungs Reſorm unbezwerſelt verzögern müſſen, in den Weg gelegt.! Mexike wird durch die Kämpfe zweier politiſchen Partheien die Armeen, welche man, in ;

olge ; Beinen erhalten muß, . ren natw R Tin. künfte.“ „Dle verſchiedenen e“, heißt es in der genannten Zeitung weiterhin, „werden in den Süd Amerika—

niſchen Staaten nicht ſowohl aus Furcht vor Spanien, als davor erhalten, daß einige Individuen die Alleinherr= ſchaſt an ſich reißen mochten; denn diejenigen, welche an der Spitze ſtehen, wiſſon ſehr wohl, daß eine ſelche Ei ſucht ſie vielfältigen Verſchwoͤrungen und Kabalen aueſe

halten, ju ſichern. Eine Regierung thut dort Noth, auf der offentlichen Meinung baſirt iſt; ehe eine ſelche eintritt, iſt auch wenig Gutes zu hoffen. Bellvar kan wenn er am Leben bleibt, eine ſolche Neglerung vielleil Columbien zu Stande bringen und Rivadavin, der in 6er Zuruͤckgezogenheit den- Gang der Begebenheiten am de la Plata ju erwarten ſcheint, durfte etwas Aehnl für Buenos, Ayres ihun. Chili, wiewohl es eine

Eurepa kaum bekannt iſt, befindet ſich in einem kum Zuſtande und macht mehr Fotiſchritte, als irgend eme äbrigen Regierungen. Peru und Merike aber n n den gegenwartigen Umſtanden wenig Hefſnun ein permanenter , bald verde.“ Die Zeitang ſchſießt lhre Verrn

daß eine glückliche Handels Vetbindung rikaniſchen Staaten doch nech viel eher dir fte, als allgemein geglaubt wird. x