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inwiſchen damals, wie unvorſichtig es ſeyn wurd die Aus/ B von 1828 um etwa II Millionen J heltten w gaben auf die bloße Hoffnung hin, 36. ,, , wovon bei 39 Millionen auf 8

Budget, im Einverſtändniſſe mit der Regierung, auf 923 Nilllonen. Ictzt werden die Ausgaben pro S8 auf 71

ſſen. Wenn dergleichen Ausgaben aber ſchon mehrere ahre hinter einander mehr betragen haben, als ö veran⸗ ſchlagt waren, ſo mußte dieſer Anſchlag von * e aus hoöͤ⸗ er 2 werden, da man ſonſt wiſſentlich ein Defiecit gründete. Was die außerordentlichen Ausgaben anbetrifft, ſo verlangen ſieben Miniſter Zuſchůͤſſe: der Juſtiz⸗Miniſter ,. der Miniſter der auswärtigen Angelegenheiten God Fr.; der Miniſter des öffentlichen Unterrichts 7000 Fr. der ser 06,000 Fr.; der Kriegs. Miniſter 27 Millio

kunden Summen ).“ Der Berichterſtatter ging hierauf dieſe verſchiedenen Miniſterien durch; am längſten hielt er ſich bei der erſtern Summe von 244,000 Fr. auf, welche ! noch von der Verwaltung des Grafen von Peyronnet erſchreibt; 4 zerfallt 1 in Cs, 000 Fr. fuͤr einen Prezeß den dieſer Miniſter mit der Eigenthuͤmerin des an das Hotel des Juſtiz-Miniſteriums ſtoßenden Gebäudes geführt und verloren hat; und Y in 179,000 Fr. fuͤr verſchiedene Vauten und Reparaturen in dem gedachten 63 ſo wie die Anſchaffung eines neuen Mobiliars. Was die erſte me anbetrifft, ſo erklärte Hr. Lepelletier d Aulnay, daß Commi faͤr die Zahlung derſelben ſtimme, obgleich 6. nicht wahl begreifen Köüne, wie ein Beamter, da füt . Staates auftritt, , habe ju Werke ehen t . als ein Privatmann. Hinſichtlich der zweiten umme her . . auseinander, daß der damalige Gteßſiegelbewahrrr die fär 132. benaligten Aus, Her ohne Noth überſchritten das dan, Fi. ärz 1517, fügte er hinzu, verklete ſolches 1 ausdrũck⸗ lich und geſtatte es höͤchſtens nur in ganz dringenden allen; der Miniſter, der alſo in dieſer Beziehung ſeine ſug⸗ niſſe uͤberſchreite, ſey · geſetzlich zum Schaden / Erſa e verbunden; in dieſem Falle befinde ſich der Graf Peyronnet; die Com miſſion glaube daher, daß um den Credit der Regierung nicht zu ſchwächen, die obgedachte Summe zwar ebenfalls be⸗ wi 4 werden müſſe, daß es aber auch angemeſſen ſey, ſich ur Sicherung des Staats Vermögens an den Miniſter zu alten, der kin. BVefugniſſe uaͤberſchritten habe; aus dieſem Grunde trage die Coinmiſſion auf folgendes Amendement an: „Der Zuſchuß von 179,865 Fr. wird bewilligt, mit Vorbe⸗ halt jedoch der Entſchaͤdigungsklage, die das Fina Miniſterium gegen den Miniſter anzuſtellen hat, von deim die Ausgabe, ohne , , . ung, verfügt worden iſt. Dieſer Antrag erregte großes Auſſehen; eine Stimme zun Rechten fragte, wo das competente Tribunal ſey, um einen Miniſter zu richten. den von dem Miniſterium der auswärtigen Ange⸗ legenheiten verlangten Zuſchnß von J, 0,000 Fr., worun ler Millionen fur die Expedition nach Morea, und 250,900 Fr. fuͤr die Loskaufung von Griechen ⸗Sklaven, fand der Bericht erſtatter eben ſo wenig etwas zu erinnern, als gegen die 00, 000 Fr. für das andels Miniſterium. Die 97, 000 Fr. fuͤr das Miniſterium des oͤſſentlichen Unterrichts bewilligte berſelbe gleichfalls, jedoch unter der Dedingung, daß dieſelben nicht *. das Staats⸗Budget, ſendern auf den beſondern Etat des öffentlichen Unterrichts entnemmen würden. In die 27 Milllonen für das Kriegs ⸗Miniſterium ſind) Nil. far die Veſetzung Spaniens, 16! Millionen für die Verſtär, lung des Heeres nm etwa sI, MM Mann und den Ankauf von 6009 Pferden ), und 6 Millionen fuͤr die Expedition

ach Merea u 14 D bil . 2. 2 Hoh Mann mobil gemacht worden,

n mie geg dieſe Summen ſchienen der Commiſſion 6 84 gerechtfertigt, und ſie bewilligte dieſelben, ſo wir 2 sa e d, m, d, , enn (wofuͤr 238 Schiffe und 1110 Mann Sceetruppen aus¶ r 4 23 Vo MM Fr. fur das Finanz ini te er att - 9 ſolgen der Art: „Aus dem . ſeinen Vortrag in

t hervor, daß das

D nde He ĩ * Das ſiehende Heer ar in dem Dwerg fer 14 nar auf Nennwerthe dis =. Jann e amchen, Ven

23, Wann bereane gel d e, mm, n, n, de, . kachten Jahres auf ld Mann, en den 3 0 . den ſind die für die Cavallerie durchſchnittlich mit Hd Fr und di fůr die Artillerie mit 78 Jr. bejablt worden. ;

3 Millionen davon ſtehen als complementariſche uſchüſſe Mehr Ausgabe 33 Mill.; im Ja gen 71 Mill. 7 Mill. durch die Mehr⸗Einnahme des Jahres 1325,ů

nen; der , 23, 300,000. Fr. und der Finanz / Miniſter S830, 065 Fr. (Alles in

ſt 39 Ausgaben kommen, zu deren Deckung im n, . die Anleihe der ] Millionen Renten eröffnet wurde .

Abrechnung dieſer 39 Mill. ſind alſo immer noch * zu viel —— worden; im 3 1827 .

e 1826: 32 Jahre 1825: 41 Mill. Der Finanz ⸗Miniſter gedenkt von den obi⸗

den Reſt von 51 Millionen aber durch die gedachte Anleihe der Millionen Renten zu decken. Es leuchtet indeſſen ein, daß, wenn die Staats / Ausgaben nicht ri ec wer⸗ den, und die Miniſter beſtändig Nachſchůſſe unndthige Ausgaben verlangen, das Budget keinen Maaßſtab die eigentlichen edürfniſſe des Landes abgeben kann, und ſomit nicht mehr diejenige Aufmerkſamkeit verdient, welche bie Kammer den Berathüngen über daſſelbe zu widmen pflegt. Sparſamkeit in die Leitung der öffentlichen Angelegenheiten cines großen Reiches zu bringen, ohne ſich zugleich nuͤtzlichen Ausgaben zu entziehen, iſt immer eine ſchwierige Aufgabe; . feſten 41 t man indeſſen zum Ziele. a die Miniſter über die ichen Ausgaben zu verfügen haben, ſo iſt ihre vornehmſte Pflicht, daß de Lern, ) nen, worauf ihre Befugniſſe und Verp ingen ſich grun⸗ den; die Unkenntniß dieſer Geſetze kann nur 2 gen nach ſich ziehen. Wenn die Miniſter ſich im Laufe einer Seſſion mittelſt Koͤnigl. Verordnung Credite eröffnen laſſen, ſo verletzen ſie dadurch ihre Privilegien, und die Ausgaben, bie daraus beſtritten werden, ſind ein Mißbrauch, deſſen Rauͤckkehr allein durch eine gerichtliche Belangung des jeni⸗ gen, der ſich deſſelben ſchüldig gemacht hat, vermieden verben kann. Die gewöhnlichen Ausgaben eings Etats⸗ Jahres muͤſſen ſtets durch die Steuern deſſelben Jahres ge⸗ deckt werden. Außerordentliche Umſtäaͤnde allein, welche einen Staat in die Nothwendigkeit verſetzen, ſeine Rechte und ſcine Unabhängigkeit zu bewahren, machen eine Ausnahme von dieſer Regel. Schon oft iſt hier der Wunſch geaußert worden, daß das Deficit, welches allſährlich dur die ver⸗ langten außerordentlichen Zuſchüſſe herbeigeführt wird, end⸗ lich einmal aufhören möge. Wir wiederholen hiermit dieſen Wunſch; ob derſelbe 6. werden wird, wiſſen wir nicht; wenn indeſſen d lichen Ausgaben ſtets 0 bis 35 Mil. lionen mehr betragen, als ſie ab werden, ſo die Vergangenheit uns wenigſtens als ehre dienen, wit auch auf Mittel bedacht ſind, dieſen Mehr⸗Betrag durch die Steuern zu decken, damit wir nicht ein Budget feſtgeſtellt zu haben glauben, wenn danach die Einnahme die Ausgaben um eine Millisn überſteigt⸗ - Nach Beendigung dieſes Berichtes und nachdem die Verſammlung ſich dahin geei⸗ nigt, daß ſie ſich am nächſten Montag (. Mai) mit dem Gegenſtande deſſelben beſchäftigen wolle, wurden die Bera⸗ thungen über den Geſetz Entwurf wegen Umſchmelzung der alten Gold, und Silbermünzen eröffnet. Hr. Amat ſtimmte egen denſelben, indem er es für höͤchſt gefährlich für den F alma. hielt, eine große Anzahl curſirender Münzen der Circulation zu entziehen, ohne den Inhabern ein Mittel an die Hand zu geben, dieſelben los zu werden. von St Albin gad dem Geſetz-Entwurſe ſeinen 1. falt, und verlangte auch noch die Um Da. Lupfermänzen, da das Gepräge an eine früher= n re ch wanigere Zeit ccinnere. ? Nedboul meinte, daß ber Staat die einzuſchmeljenden Mänzen, zu ihrem Nominal · Werthe annehmen muſſe. Herr von Lorgeril unterſtützte den Geſetz Entwurf namentlich in dem Intereſſe der weſtlichen Departements welche mit den alten Münzen äberfallt wären, und we ein ſtrafbarer Wucher damit rechen würde. Derr Meſtadier verlangte, daß man dald mit der Umſchmelzung der Kupfermüuͤnzen vor ſchreite. Die allgemeine Discuſſion wurde hierauf geſchleſ ür mud der Präſident verlas den ein igen Artikel der Ge⸗ eb, Entwurſes, welcher nach einem Vorſchlage des tu Benſen du Lezard, wozu der Finanz ·Miniſter ſeine Zuſt mung gab, in folgender Abfaſſung angenommen wur „Die 6 und 3 Llöres Thaler, die Sous, 12 Sense und 5 Senc⸗Stuͤcke, ſo wie die Goldmünzen von 43. 1 und 12 Livres, ſollen vom 1. April 1831 ab im Privat / und Handels / Verkehr zu ihrem gegenwärtigen Nennwerthe keinen gejwungenen Cours mehr haben. Die Sten . en , ſo wie die General und Unter Ein nehmer ſollen dieſelhe⸗ jedoch faͤr Rechnung des Staates zu ihrem neee,

Zeit an werden die gedachten Geldſorten don mn .

Auſtalten nur nech zu dem Gewichte cla, haben, angenommen, nämlich die Silberſtůcke als darren j⸗ .