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Berlin

* 123.

Amtliche Rachrichten. Kronit des Tages.

ajeſtů ben dem Maſor a. D. von 1 1 Würde zu ertheilen geruhet.

zte Stuck der Geſetz Sammlung, welches heute

wird, lt: 143 Allerhöchſten Cabinets-Ordres, unter Nr. 1178. vem 13. Nov. r. J., wegen des zu Verträgen

Angabe an Zahlungsſtatt erforderlichen K über 33 ö ſorderlichen Kauf⸗ 1179. vom 14. Febr. d. J., die Befugniß der landſchaft⸗ 87 Kredit- Inſtitute zur Auswirkung der 6 betreffe

Subhaſtatien bepfandbriefter Güter nd; ö

; Nr. 1180. die Verordnung, die Ablöſung der niederen und

mittleren Domainen.· Jagden betreffend;

Nr. 1181. die Declaration der S5. 165 * 154 Tit. 51.

l. J. der Allgemeinen Gerichts- Ordnung, die tliche Vorladung unbekannter Erbſchafts, Intereſſenten betreffend. Beide vem 29. Marz d. J., und unter Nr. 1182. die Allerhüchſt. Cabinets-Ordre vom 17ten v. M., den Uebergang der Gerichtsbarkeit über die Juden

234 in Berlin auf das Stadtgericht . .

Derlin, den gten Mai 1839. DODOe t its Com toit.

e Wenne De Firn ven PỹEclat-Muſtau, , ; en Trachenberg. fia , ne. e n oer 8 zur w * Sc uier von E,, nach Zeitungs: Nachrichten. ,,, F5canETeI ch

Pairs Kammer. Sitzung am 39, , , , ,,,, In der . des effentlichen wurde keine Sitzung abgehalten. üwputit Paris, Mai. ** ol. werd gönne ** n des C . ̃ eu Dlatte r . —— nt in ſeinem ts geäußerten Wunſch rere. daß die R Naurnal des mer aufgelbſt werden möge 7ſ. das geſtr. den irt Aus ſeinem in mehrfacher Beni eme en e lde 21 ſatze 2 2 y 5 . uf⸗ Gegen and“, . t * e warde nö, , , deere,

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an die Auflbſung einer Kammer, die, auf ſieben Jahre n

ten Kammer

Sonnabend den gten Mai .

ben ſollte, wo mit einem Worte unter

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1829.

ſammengeſetzt, kaum ihre zweite Seſſion beendigt hat, ruͤckzewieſen. Das Journal des Debats tadeſt ——— 283 halb; immerhin; es ſey uns indeſſen erlaußt, den Be— weis zu fuͤhren, daß die von uns angegebenen

nicht ſo kin ſinnlos waren, als man ſolches glauben machen will. Das verfaſſungsmäßige Recht, die Depm

tir Kammer auſzulöſen, gebuͤhrt unzweifelhaft dem .

es iſt eine der weſentlichſten Prärogativen der Krone'

Drei Bedingungen ſind indeſſen dazu nothwendig; die Aufl ⸗· ſung muß nützlich, ſie muß angemeſſen, und ſie muß durch=⸗ aus gefahrlos ſeyn; ſonſt iſt ſie unzeitig. * nun die oͤffentlichen Blatter dieſe drei flich erwogen? Wir ſagen: nein. Was fuhren ſie zuvörderſt fur die dier. wendigkeit einer Aufloſung der Deputirten Kammer an „Die Kammer“, ſagen ſie, „hat keine feſte Majorität, wor, auf die Regierung ſich ſtuͤtzen kann, und ein ſolcher Zuſtand der Ungewißheit und Schwäche darf nicht länger dauern. Man ſchteite daher zu neuen Wahlen, und man wird eine aus ſtandhaften und gemäßigten Männern beſtehende Maſo⸗ rität erlangen.“ Ohne vorher zu unterſuchen, ob eine neue Wahl uns in dem jetzigen ** die gewünſchten De⸗ putirten wirklich verſchaffen würde, fragen wir blos; iſt denn von der jetzigen Kammer in der That keine Maſorität zu erwarten? Wenn man von dem Begriffe einer compac4 ten Majerität ausgeht, die der Verwaltung, wie der Soldat ſeiner Fahne, zugethan iſt, und ihre Stim⸗ men nur als ein Preis fuͤr die von ihr verlangten Zugeſtaͤndniſſe ertheilt, ja dann freilich hat man Recht; eine ſolche Maſorität, wie ſie in der letzten Kammer be= ſtand, giebt es in n aber eine ſolche hat k 72 * gen E 5nn. noch verlangen mögen; komm abhaͤ Negierung ünd dem Wohle des Landes zu theuer gleichzeitig gebietertſch und un

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iu 3 uterwuürfig, giebt ſie nur, um zu nehmen, und die Verwaltung wird ihrer wie das

Land ſeines eigentlichen Einfluſſes anf die ubt. Weit nner daher, uns über den Mangel einer ſolche Maſsgritat zu beklagen, freuen wir uns vielmehr daruber; die Majorttät, die wir wünſchen, iſt ganz anderer Art; ſie muß nur dasjenige im Auge haben, was dem Lande , frommt, 4— ** hat —— mit A nahme cines i n Denen ſel

ihn herbei 4 haben, bedauert wird, nie .

von dem Journal des Debats auge l . Abſtimmung uber die Dotatione n Pairs

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beweiſt Jar nichts. denn einmal, ſo fand diefe Ab ſtimmung zu 5 der Sitzung ſtatt, we die eg nech gan unvoliſtändig war un zweitens, ſo iſtẽ nicht ie Abftimnmung ber einzelne Artibel oder Amenkements eines Czeſetes, ſondern das Refultat der Kugelwahl über das ganje Geſetz der eigentliche Manßſtab, wonach ſich die Majorität abmeſſen läßt. Es iſt ſonach nicht Fie mindeſte Nothwenzigkeit vorhanden, die Fam, mer alöſen; eben ſo wenig würde uns eine ſolche Maaß, regel den / Umſtanden angemeſſen ſcheinen. Deputirte, die auf ſieben Jahre gewählt worden und bis⸗ her ſo viele Beweiſe ihrer Mäßigung, ſo wie ihrer Liebe far den König und das Wohl des Landes gegeben ha— ben, warden durch cine nur für duiingende Fille vor—⸗ behaltene Verfügung der Krone ſchon im weiten Jahre ihrer Zuſammenberufung witder entlaſſen und ihres Man⸗ dates beraubt; und nnter welchen Umſtänden ? Zu einer Zeit, wo wir nur eben erſt die große * zeriod

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welche die vorige Verwaltung ſtärzte, den haben, wo wir mit Erfelg eine ten, wo die Partheien noch nicht jene Gravitat erlangt haben, welche die

Staats ger: Ales erſt me nee, Va.