ꝛ abe. 9 d ſeligen 2 11) Di Kinn Pagen. 236 oe , , 3 — Stabe. 13) Der
Gnigl. Hof⸗Staat. Die Norwegiſchen Kanzlei⸗ Beamten. Die Schwediſchen Kanglei-⸗DVeamten. Die , und Unter- Stallmeiſter. Die Kammer unker. Der Artillerie⸗Stab. Der General- Stab. Die rdonnanz⸗Officiere und Adjutanten des Kronprinzen. Die Ordonnanz Officiere und Adjutanten des Königs. Die Kammer ⸗Herren und Stallmeiſter. Der Ober⸗Jäger⸗ meiſter., Hof ⸗Marſchall und der Hof⸗Stallmeiſter. 14) Der Ober⸗Kammerjunker. Karl XIII. 16) Die Commandeure des Waſa⸗-Ordens. 17) Die Herolde des Nordſtern⸗-Ordens. Die Commandenre des Nordſtern⸗Ordens. 18 Die Herolde des Schwerdt - Ordens. Die Commandeure des S t-Ordens. 19) Die Herolde des Seraphinen⸗Ordens. Die Unter ⸗Offieianten. Die Qber⸗ Officianten. Die Herren Seraphinen⸗ Ritter. 20) Vier Herolde der Hofſtaats-Kanzlei. 21) Die Schwediſchen und rwegiſchen Reichs⸗Herolde. 22) Der Reichs Marſchall mit dem Stabe. 23) Se. Majeſtät der König, unter einem Thron⸗-Himmel gehend, der von vier Praͤſidenten der Reichs— Eollegien gehalten wurde, die Schleppe Hoͤchſtdeſſen Trauer⸗ Mantel wurde von dem Ober⸗-Kammerherrn getragen, neben demſelben die beiden Ober⸗Kammerjunker, hinter denſelben die dienſtthuenden Cabinets⸗Kammerherren. Zu beiden Sei⸗ ten des Konigs, der Juſtiz⸗Miniſter, der Miniſter der aus— wärtigen Angelegenheiten und der Norwegiſche Staats-Ni— niſter, hinter denſelben die hohen Militair Chargen. 21) Se. QAdnigl, Hoheit der Kronprinz, die Schleppe des Trauer Mantels wurde von einem dienſtthuenden Kammerherrn ge—⸗ tragen, heben dieſem gingen zwei Hof- Marſchälle. 25) K. Reichs- Excellen en, paar weiſe. 26 Der Ober. Sammerhert der Königin,. 27) Der Ober- Hofmarſchall der Königin. 28) 5 Majeſtaͤt die Königin, unter einem Thron Himmel gehend, gefuͤhrt von dem ern, Graf Hedingk und dem Stäatsrath Grafen Roſenblad. Die Staats- Damen trugen die Schleppe des TrauerMantels, hinter ihnen gin— gen die Hof-⸗Damen und die dienſtthuenden Kammerherren. Ig) Ihr Königl. Hoheit die Kronprinzeſſin, geführt von dem Dber⸗Kammerjunker Höchſt Ihres Hofſtaats und einem General der Jufanterie, auch Staatsrath. Die Schleppe des Trauer Mantels von den Hof⸗Damen getragen, hinter ihnen die dienſtthuenden Kammerherren. 2) Die Frauen der Excellenzen. 31) Die bei Hofe vorgeſtellten Damen. 32) Zwei Herolde. Die Ritterſchaft und der Adel, der Landtags= Marſchall an ihrer Spitze. 33) Die Abgeordneten des geiſt⸗ lichen Standes. 31) Die Abgeordneten des Quürgerſtandes. Zö) Die Abgeordueten des Bauernſtandes. I6) Zwei Herolde. 7) Die Königl. Schwediſchen Stgatsräthe, paarweiſe. 3) Zwei Herolde. 309) Die Tönigl. Norwegiſchen Staatsräthe. 10) Zwei Herelde. 11) Die Beamten des Qber⸗Hefgerichts. 4) Zwei Herolde. 13) Die Beamten der Allgemeinen Ge— ſchafes ⸗ Cemmiſſien. 1) Die Schweizer Trabanten.
Der Weg vom Schloſſe bis zut Ridder holms Kirche war mit Brettern belegt, die mit ſchwarjer Leinwand üderzogen waren; auf beiden Seiten bildete das Militair ein Spalier. Das Innere der Kirche war ganz mit ſchwarjem Tuch aus— geſchlagen, mit goldenen Verzierungen auf das prachtvellſte decorirt und von unjshligen Wachskerzen erleuchtet. Der Sarg der hohen Verſtorbenen, mit dunkelblauem Sammet aus geſchlagen und reichen goldenen Verzierungen verſehen, die Fuͤrſtliche Krone auf demmſelben liegend, ſtand auf einem Katafalk vor dem Alcat der Kirche, hn umgaben die Per. ſonen des Hofſtaats der hechſeligen Prinzeſſin. Nachdem der Zug in der Kirche Platz genommen hatte, fing der
Trauer Goitesdienſt an. Rach Endigung defſelben und wäh— rend des löten Geſanges begaben ſich der Erzbiſchef und * Ober- Hofprediger in die Guſtavianiſche Königs ⸗Gruſt; etzt wurde der Sarg durch die dazu Leſtinmnmten Ritter am, porgehoben und in Lie Sruft getrazen, ihm folgten der Kö nig, der Krenprinz und der Hoſſtaat der 5 Prin⸗ zeſſin unter Vortritt des Ober Reichs- Mar hall. Nachdem der Sarg in dem Gewölte niedergeſeht war, verrichtete der Erzbiſſchof die letzten Trauer⸗Gebr Lucht, und in dem Angen—; blick, wo er eine Schaufel, mit Erde gefüllt, nahm und ſie auf den Sarg warf, wurden der Stadt durch 236 Kanonen ſchüſſe das Ende der Feierlichkeit ſur die in Gott ruhende hohe Verſterbene bekannt gemacht.
Der Zug verließ darauf in derſelben Ordnung, wie er angekommen war, die Kirche, nachdem die Feierlichkeit drei
15) Die Ritter des Ordens
Stunden gedauert hatte, und begab ſich auf das Schloß
Dem diplomatiſchen Corps war in der Kirche eine Tri⸗ — worden, um der hohen Feierlichkeit beiwohnen zu konnen. ⸗
Der Schluß der ganzen Trauer⸗Ceremonie geſchah da durch, da 2 all der hohen Ver 22 ſeinen Stab nahm und ihn rach, und ſomit bekuͤndete, daß der Hof der verſtorbenen Fi. eſſin 3. aufgehört habe.
Der Flügel Adjutant Sr. Maj. des Königs von Preu—⸗ ßen, Oberſt / Lieutenant v. Bojanowski, iſt geſtern fruͤh, den N. April e. nach einer ſehr beſchwerlichen ſe, da die Wege durch das Aufthauen der Eis, und Schnee en in Schweden gänzlich verdorben ſind, hieſelbſt angekommen und hat auf Einladung Sr. Maj des Königs von Schweden der Trauer⸗-Ceremonie in der Ridderholms-Kirche beigewohnt.
Stockholm, 28. April. Die Bevollmächtigten des Reichs Gelb, Eomtoirs haben ſich geweigert, den Vorſchuß von 100,009 Rthlrn. an die Goͤtha⸗Kanal-⸗Compagnie auszu⸗ . weil ſie die Sicherheit, welche die Compagnie, dem
eſchluſſe der Stände ufo g far dieſe Summe ſtellen ſollte, nicht fuͤr guͤltig anſehen. Der Bank und Staats Ausſchuß bat dieſe Verweigerung gebilligt, in Folge deſſen dieſe Ange⸗ gelegenheit abermals an die Stande zurückverwieſen werden wird. !
Im Staats, und Bank ⸗Ausſchuſſe iſt mit 139 Stimmen gegen 22 der Beſchluß gefaßt worden, den Ständen auzura⸗ then, daß ſte den Geld? Cours zu 128 Schill.I, nach dem Münzfuße von 1661, feſtſetzen, und um die des fallſige Sane= tion des Königs anhalten möchten.
Im Lauſe des vorigen Jahres haben in Schweden 17 Kindermorde, 77 Selbſimorde und I gefliſſentliche Mord chaten ſtattgefunden. ĩ
. Oeſterreich. Wien, 3. Mai. Der Oeſterreichtſche Beobach= ter enthält Folgendes: „Ein in der Beilage zur Allgemei—⸗ nen Zeitung vom 26. April gegebener Aufſaß über die „ein⸗ zig mögliche Art, die Verwickeſung der Oſt Europaiſchen An= egenheiten auffulb en ⸗ n ſeiner beſonderen Wichtig? eit wegen, und, weil derſelbe, wie die Redaction verſichert, „das Geheimniß der Tuͤrriſchen Politik mit evangeliſcher Wahrheit enthüllt“ — in der Beilage vom 25ſten zum tenmale Franzöͤſiſch abgedruckt, welches ſonſt nur bei ofſtelel⸗ len Publicationen, oder bei Ankuͤndigung neuer WaarenAr⸗ tikel zu geſchehen pflegt. — Das enthüllte Geheimniß beſteht darin, daß man bei jeder kuͤn ige Unterhandlung mit der Pforte das Reſultat, zu welchem ſie führen ſoll, zum Voraus deſinitiner beſtimmen, und ohne ſich auf Gründe ein zulaſſen, die bei den Tur⸗ ken ein fur allemal wirkungslos ſind, e n. keit und Fa⸗ talismus gegen ſie auſbieten möge. Das Fehlſchlagen a Verſuche zur Beendigung der Unruhen im Orient erklart ſich, dieſem Aufſatze zufolge, aus dem Umſtande, daß die chriſtlichen Mächte dies radikale Negociations, Mittel bisher
nicht . — Der Verfaſſer dieſes Auſſatzes iſt der bekannte Philhellene Herr Eynard.!!⸗ * Spanien.
arlſer Olätter melden aus Madrid. Lom 2Wſten nr Den nende M., wrd ſich = Königliche Familie , is Gemmer Reſtdenz Aranſu egeben; nur der Mi⸗ ulſter der Juſti und der Gnaden Herr Calomarde, wird den Klnig begſeiten; die übrigen Miniſter werden abwechſelnd dahin reiſen, um mit dem Canige zu arbeiten. — Das Regle⸗ ment über den Freihafen Cadix beſteht aus 37 Ire dn, bie Demarcations Linie ür die Donanen erſtreckt ſich von den Feſtungen Matagorda und Fort Luis bis nach Terre gerda und Santi Petri. Der Herzog von Hijar und der Graf Guaqui haben dem Könige im Auftrag? der Munici! palität ven Cadir ſur die bewilligte Hafen, Freiheit gedankt, und um Höchſtdeſſen Erlaubniß gebeten, in Cadir elne tue Sr. Maſ. zu Pferde errichten laſſen zu därſen; auch legten dieſelden dem Könige die Bitte vor, falls Se. ö in dieſem Semmer eine Reiſe nach Andaluſſen mache, Ea mit Ihrem Beſuche zu beehren. — Der Khönig hat das — dem Tribunale der Hof ⸗Alkalden gefüllte Todes Urtheil * den General Vigodet nicht genchmigt; Sc. Maſ ß vielmehr geſonnen ju ſeyn, ibm bald die Ricktehr näch ⸗ nien zu geſtatten. Der General deſindet ſich fetzt in 3 oder in Gibraltar. — Vor einiqen Tagen wurde . MNahemedaner mit vieler Feierlichkeit im der Kirche Hum 86 ligen Kreuze getauſt. — Die Regierung hat aus der der.
Beilage
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