Ankunft und Abfahrt eines Schiſſes daſeltſt 1
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Fuge von der Entricheunz ö. Abgabe mr. befreit. ; Sroßbritanien und Irland.
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3e, Verhandlungen. In der Sitzung des GSerhauſes vem ten Mai machte der Marquis von.
glefea den früher bereits angekündigten Antrag auf , der auf ſeine Irländiſche Verwaltung und auf ſeine demnaächſt erfolgte Entlaſſung Bezug habenden Papiere. Der Augenblick, ſagte der Marquis, „iſt endlich gekom⸗ Ken, dem ich, Molords, mit großer Ungeduld entgegen geſe—⸗ hen habe, denn er giebt mir elegenheit, mich ven Anſchul— digungen und ungerechtem, auf mir ruhenden Verdacht zu reinigen.“ Der Lord berührte zunaäͤchſt die fruher von Lord Elancarty zur Discuſſion gebrachte Freilaſſung des Herren Aeneas Maedonnell (S. Nr. 111 der Staats - Zeitung) und ging alsdann auf ſeine Verwaltung ſelbſt Über, ö. . ſehr ausfuhrliche en, ** , ar . bon Dubli i iſtern Atte, von Dublin aus mit . 6 9 . 2. ö. i den der arquis an den ka—
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,, ef nyrblletee Sn, im Lande zu bewirken, wie ihn die Mi⸗ niſter mit Unrecht die Gemuͤther
ſeyn, daß , r m n ſchaffen habe; es müßte denn
. . — * einer ſolchen Entlaſſung vlele
ngelegenheiten entſprun ausgenommen, we das — — oder auch ſolche Fälle
auf eine Veranderung in der ſolchen Fällen iſt das k auf andere Weiſe aber niemals, und 8 eden ſo angemeſſen als nothwendia * 9 alsdann ſeine Mißbilligung dagege ö ſelbſt einen Theil ſeiner, mit aß 2 . * Miniſteriu r tlaubniß il Was geht nun aber“, fuhr mitgetheilt n r, r . Nichls . . 49 2 — nl on dahtend des eee Cem ze batte, be ſeitdem
aus ] ſtreben geweſen ſey, diejenige w, mein beſonderes Ve⸗ A die mehr als jeder
uu bewegen, daß ſie ihre Ein walll age in tereffirt war, R iſt * nn, , Di enger (Hört! ** i dem Parlamente nih ' * Eee Einiwilli,
n ſeinem Brieſe an Dr Curtis . vorlegen konnte. daß er meine ; Rat der edi?“ und koch an eſutnung uber jenen Gegen ſtand Marquis,
ich aus ſeiner ander and nicht kenne, weiſen 6 der ede Marquis D Cor reſponden be⸗ weine Abſichten ſeyen, und mit wi wußte, welches mich damals beſchäfrigte. Hört h nelche Maaßregel ich * / . war, konnten wir, —— dem — und ee r rn be er Te hai iſen. 9 wi . 1 vielleicht Unrecht gehabt, =* enim bleiben. Ich 4. in dem Irthum⸗ cben ſo leicht wa mm weiß es, aber 3 der Correſpondenn, die lan ,. dien, als Andere, das Vertrauen zwiſchen dem edlen Mar — en hatte, 2 haben. Nicht habe ich aber, wie derſe de an an; * mir ein . e Antwortlichkeit wegen ſeiner ur ade ee r g n g g.
ö das Dop⸗ . ſchen Fahr⸗ Sr. Majeſtaͤt nach, den edlen Marquis der
genoimmen. Ich wartete vielmehr, bis meine Collegen ale ** Stadt waren R dfn, 6 daß nach den ihnen gemachten Mittheilhgngen e Gn mit der meinigen Übereinſtimme, , 5 lands zu entbinden.“ — Rachdem in e auf bin, egenſtand auch noch der Marquis von An 33 y erwiedert hatte, wurde der Antrag deſſelben, ohne daß eine Ab, ſtimmung . fand, verworfen. Das Haus vertagte ſich kur; man ſich zunächſt mit
vor 8 Uhr.
Im Unterhauſe beſchäͤftigte vielerlei Bittſchriften, * daß es daruber zu einer intereſſan⸗ ten Discuſſion kam. — Als darauf der Bericht aber die neue Seiden-Bill entgegen genommen werden ſollte, ſuchte Herr Fryler neuerdings ſeine Oppoſition geltend zu machen, oͤhne daß ſie jedoch von Erfolg war; die dritte Leſung der Bill wurde auf n,, (den J. Mai) feſtgeſetzt. — Es fand demnächſt, auf den Antrag des Hrü. Peel, die zweite Le, ſung der Bill, in Bezug auf die Frledensgerichte, ſtatt. Dieſe Gelegenheit benutzte Hr. Brougham, um den Miniſtern eine Frage uͤber das 3 der Regierung zu dem Ge, richtshofe von Bombay vorzulegen. Es habe ſich namlich dort die Regierung einer Entſcheidung des Gerichtes gewalt⸗ ſam widerſetzt; wenn nun moglicherweiſe auch der Gerichtshof in ſeinem Verfahren unrecht gehabt habe, ſo ſey doch dies nicht der Weg geweſen, um ihn zu widerlegen. Die Sache be⸗ duͤrfe daher einer Erklärung vor dem Parlamente. Herr Peel erwiederte, daß die Angelegenheit, welche der ehren, werthe und gelehrte Herr bei ſeiner Frage im Sinne habe, einer Unterſuchung unterworfen worden, das Reſultat diefer Unterſuchung jedoch noch nicht bekannt ſey; da die Sache übrigens ſehr delicater Natur wäre, ſo wolle er ſich alles Urtheils darüber, ohne zugleich die Einſicht in die darauf ſich 6 Documente gehabt zu haben, enthalten. — Hr. Brougham machte hierauf noch einige Bemerkungen über die mit Neviſten der Geſetze beſchäftigte Commiſſion, er lobte ihre bisherigen Arbeiten und unter ſtützte die von ihr empfoh⸗ lenen Maaßregeln, namentlich eine Vereinigung der Walliſiſchen Gerichtsbarkeit mit der Engliſchen. Auch die anf alle prr⸗ ſonliche Verhaftungen Bezug hasenden Geſetze wänſchte er der Reviſion derſelben Commiſſion unterworfen zu ſehen. — Das Haus verwandelte ſich nun in einen Ausſchuß fur Geld= bewilligungen. Auf die Frage des Hrn. Hume erklärte der Kanzler der Schatzkammer, daß es die Abſicht der Re, terung ſey, den ** . von Somerſet Houſe zum Cnc des neuen Königs⸗-Collegiums * überweiſen. Es wurde demnächſt über die Ausgaben für die Miliz verhandelt, von der Hr. Hume der Meinung war, daß man ſie füglich ganz abſchaffen könne. Hr. Peel nahm jedoch die Miliz in Schutz und fand die Form, in welcher ſich Hr. Hume gegen dieſe Einrichtung ausſprach, nicht angemeſſen. Es wurden als— dann ſammtliche von dem Staats Secretair far das Kriegs, weſen in Antrag gebrachte Gelder far die Engliſche ſowohl, als Irländiſche Miliz, bewilligt. — Eine Bill, die von Herrn Slaney in Vorſchlag gebracht wurde und auf die von den Ar— men Fonds Unterſtuͤtzung erhaltenden, arbeitsfähigen Leute Bezug hat, —— 4 zum r. verleſen. Das
aus vertagte ſich um Mitternacht. .
2 e. * 23 9 — * der König gaben eſtern dem Lord Farnborou udien. vt Vorgeſtern 2 — * Herjog von Cumderland, die Herzogin von Gloueeſter und der Graf Manſter, dem Kö
wartung. nige , . Wa fand im auswärtigen Amte ein Ca—⸗ binets - Rath ſtatt, der drei und eine halbe Stunde dauerte. Der Marquis von Barbacena traf geſtern von Laleham hier ein, n. den Braſilianiſchen Geſandten und hatte harauf eine lange Conferenz mit dem Grafen von Aberdeen. Von Seiten der Regierung iſt unter geſtrigem Datum die beſchloſſene Fundirung von Schatzkammer Scheinen bis hochſten⸗ 2 Betrage von 3 Millionen ofſieiell augezeigt worden. Die Fundirung einer ſo geringen Summe, bemerkt hiebei der Courier, während die Spekulanten ſiebenmal mehr erwartet hatten, veranlaßte, wie es zu erwarten war, ein Steigen der Fonds und der Schatzkammer ⸗ Scheine. Wir . heißt es neuerdings im Courier, „daß die Geſchäfte der gegenwärtigen Parlaments ⸗Seſſion mit dem Ende dieſes Monats beendigt ſeyn werden, ſo daß die Miniſter entweder am letzten Tage des Mal, oder in der
Die hier (über Hamburg) cingegangenen neneſten gende ner Blatter ſind 94 80 e r . 3 Ney or⸗ ter meldet zwar, daß ihm Londoner 86 ten 9 * men ſeyen, giebt jedoch keine 26