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4 eingelaſſen zu werden verlangten, die Thuͤre vor der izu verſe SBrundfatz ſanctionirt, der die höhere Ariſtokratie
gen Parlaments⸗Reform fuhren; es
— Sir C. Forbes nannte die ganze Ver
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ken, in welchem Wahl⸗Mißbraͤuche beſtehen, ſeine . r dunn
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and auf das Herz zu legen un u * ſelbſt wohl 3 Mißbrauch *.
der chrenwerthen Mitglieder nutzlos in Anſpruch nehmen
; die Maaßregel noch in dieſer eel, daß er eine Nur das
Wahlrecht nahm, am 1. April eingebracht und Mal erledigt wurde; eben ſo habe auf Grampound eine langere Zeit in Anſ
ſie in diefer Seſſion uͤber den Gegenſtand gefuͤhrt werde, nur ein Schauſpiel, das man dem Lande gebe. Hr. Broug⸗ ham nahm dieſe Aeußerung ſehr uͤbel und ſagte, daß weder er und ſeine Freunde, noch die ehrenwerthen Mitglieder ge⸗ genüber, als Schauſpieler handelten; er ermunterte darquf Hrn. Tennyſon, feinen Antrag (zur Uebertragung des Wahl⸗ rechtes auf Birmingham) ſogleich vorzubringen. Dies geſchah auch, indem Hr. T. zu entwickeln ſuchte, daß es unweiſe ſeyn wuͤrde, dem Ackerbau⸗Intereſſe, welches ohne⸗ hin in den Engliſchen Grafſchaften ſchon hinreichend ver⸗ treten werde, noch zwei neue Stimmen dadurch zuzuwenden, indem man das Wahlrecht auf das Bezirk von Baſſetlaw übertruͤge. Das Handels-Intereſſe vieler großen Staͤdte ſey dagegen noch gar nicht vertreten; vor Allem aber empfehle er dazu die bedeutende Fabrik-Stadt Birmingham. Hr. Marſchall unterſtuͤtzte den Antrag; Hr. Calvert machte dagegen das Amendement zur Uebertregung des Wahlrechts auf das Bezirk von Baſſetlaw. Gegen den letztern Vor⸗ iel, ſprach ſich zunaͤchſt Hr. Wilbraham in einer aus— fuͤhrlichen Rede aus. Unter Anderm ſagte er: 2 gleichem Verhaͤltniſſe, wie einige große Fabrik-Staädte an eichthum, Bildung und Bevölkerung zugenommen, hat ſich eine Vereinigung von Leuten gebildet, die ſich vornehmlich als die Vertreter des Ackerbau⸗-Intereſſe bezeichnen und die nichts Angelegentlicheres zu thun hatten, als 23 Naſe ließen. Auf dieſe Weiſe aber wurde der ungluůͤckliche mit den niederen Klaſſen der Geſellſchaft für Ein Antereſſe verband und zwar mit Ausſchließung der mittleren Stände, die, man darf es ſagen, auch die aufgeklärteren des ganzen Staates ſind.“ — Hr. Bankes erklärte ſich gegen die Uebertragung auf Birmingham; er ſowehl, als Lord No rmanby, tete, daß die Schuld des Fleckens Eaſt⸗Retford noch gar nicht ſo klar erwieſen ſey. Hr. Ferguſſon ſuchte beide zu wider⸗ legen. Admiral Sir Joſeph Yor ke erklärte ſich auf das Beſtimm⸗ teſte fuͤr die Angemeſſenheit der Maaßregel, das Wahlrecht auf die große Stadt Birmingham zu uͤbertragen. „Ich geſtehe,“ ſagte er, daß ich von dem neuen Lichte, welches uns Allen aufge⸗ gangen iſt, mir meinen Weg jezt vorzeichnen laſſe. Das neue Licht und die neuen Lehren tragen hiet uberall den Sieg davon; ſie verdunkeln das alte Licht und machen die fruheren, abgentzten Lehren unbrauchbar, ſo wie die alten Oel. Lampen durch das neue Gas-Licht verdunkelt werden. (Gelächter) Meiner Meinung nach muß eint ſolche Ueber⸗ tragung des Wahlrechts zu einer wahrhaften und ver ſtandi⸗ iſt dies eine Maaßregel, durch welche einem käuflichen, verderbten Flecken ſeine Frei⸗ heiten genommen werden, während eine aufgeklärte und bluͤ⸗ hende große Stadt ein lange entbehrtes Wahlrecht erhält. Erſt dadurch wird dem Princip einer Reform ſeine eigent— liche Bedeutung gegeben.“ (Beifall und Gelächter. —— Nachdem auch noch Here Alderman Waithman und Herr C. Wynn gegen das Amendement des Herrn
laments⸗
ſolchè Reform im Anzuge ſey; beſonde
behaup⸗
en u ſc aus hen hatten, erhob ſich Hr. Huskiſſon. * muͤſſe zuvör⸗ / de i 3
auch zugeben wi . i , wr r, in, e
ſeyen, vorkomme, native habe, als fuͤr dieſen tel zu beſtimmen. Jedem Verſuche einer du
ö . ö . * Calvert und fůr e Antra geſpro⸗ u s
dann das den Par⸗
men das Repräͤſentativ ⸗Syſtem dieſes Landes alte, und wollt es gern Anderen allein überlaſſen, allen den einen Anomalien and Mängeln jenes Syſtems nachzuſpü Gegen die von Hrn. Bankes aufgeſtellte De ang behauptete der Redner, daß das Haus jetzt nicht mehr als Richter da ſaͤße, um erſt über die Sache zu entſcheiden; denn dieſe —
bie Beſtechlichkeit nämlich und die Verderbtheit des Fleckens
— ſeh längſt erwieſen und entſchieden; es handle ſich hier daher bloß darum, wie die Strafe auf ein erwieſenes Ver⸗ brechen n n, . (Hört! Mit großem Bedauern und, muͤſſe er hinzu 6 auch mit einiger Ueberraſchun
habe er vernommen, daß ſein ſehr ehrenwerther Freund (Hr.
Peel) die Uebertragung des Wahlrechts auf den Bezirk von
Baſſetlaw unterſtuͤtzen wolle. Er bedauere dieſe En
ſeines ſehr ehrenwerthen Freundes um ſo mehr, weil er nicht umhin konne, ſie als ein ſehen, die ſo offenbar von allen geſund und vernuͤnftig den⸗ kenden Leuten dargelegt werde (Beiſall); ferner weil er uͤber⸗ zeugt ſey, daß ein ſolches Verfahren nur dahin gehen wuͤrde, die zu Gunſten einer Parlaments⸗Reform im Publikum ſich findende Geſinnung nur noch aber, als gerade die Annahme des (von . machten Vorſchlages, bahne ſo ſehr den Weg zu einer ſo un⸗ lücklichen Maaßtegel, als Parlaments / Reform waͤre., (Hoͤrt, ö — Blicke man auf die 3 enheiten der beiden letz⸗
ten Jahre zuruͤck, ſo ſollte man ohne inn man bedenke, welchen Erfolg die belden andern, mit dieſer ſtets in Verbin⸗ 31 gebrachten Maaßregel gehabt haben. „Als,“ fuhr der Red⸗ ner ſort, „vor 2 Jahren das ehrenwerthe und gelehrte Mitglied
(Herr Brougham) es
fur Winchelſea r angemeſſen hielt, von
der Oppoſitions- Seite des dig. nach der miniſteriellen
uͤberzugehen und zwar auf eine Bank, we die bekann und elifrigſten Anhänger der Regierung diefem Leiter (wenn nämlich das ehrenwerthe und gelehrte Mitglied erlaubt, daß ich ihm dieſen Titel beilege) mehrere andere Mitglieder der Oppoſition, und nicht wenig erſtaun⸗ ten darüber Diejenigen, die früher ſchon auf dieſer Seite . Hauſes geſeſſen hatten. Der ehrenwerthe und gelehrte err hatte auch ſchon die Meiſten, die ſich bis dahin hatten, nach allen Richtungen hin ſich zerſtr ſie ſich a welche die und ſo wie ſie nur tereinander zu beſprechen, da verkuͤndeten ſie auch, daß die Bewegung des ehrenwerthen und gelehrten Mitgliedes den Einbruch einer neuen politiſchen Macht zur 6 werde. Man fand ſich in der That von * ritte des ehrenwerthen und gelehrten Herrn eben, ſo beunruhigt, als wenn ſchon in dem ganzen Syſtem des Landes eine complette Veranderung eingetreten wärs man prophezeite die baldige Zurücknahme der Teſt, und Cotporations, Aeten, die Erledi'
zung der katholiſchen Frage und endlich auch die 31
befunden So wie
it gewonnen hatten, die Materie un⸗
einer Parlaments Reform. Zum großen Erſtaunen die ſet Herren endete
dieſer Prophezeiungen ſchon in Erfüllung ging. Als die da . auf folgende eſſion eröffnet wurde 5 der ehrenwerthe unb gelehrte Herr zwar nach dem Platze wieder zurück, wel⸗
bweichen von der Meinung anzu⸗
mehr zu verbreiten; nichts
auben, daß eine
faäßen, da folgten '
af. wenn ein e 6361 chem fortgeſetzte Mißbräuche erwieſen Haus auch keine andere Alter beſonderen Fall ein Abhülfs⸗Mit⸗
eform werde er ſich beſtändig wider tzen, denn er freue ſich und 3 zufrieden mit dem, was zuſammengenom⸗ liches ent
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ich aber in dieſem Außenwerke kaum poſtirt, .
von der Unruhe und von der Athemlẽſigkeit, 21 ewegung in ihnen erregt, etwas erholt hatten,
jedoch die damalige Seſſion, ohne daß eine J
chen er jetzt einnimmt und neue Regierungs⸗ Verwalter traten auf; 4
demunerachtet gingen doch waltern zwei jener großen Maaßregeln, die man aus den Händen des ehrenwerthen und gelehrten Herrn erwartet hatte, in Erfüllung. Nicht will ich mich der Erklärung un⸗ terziehen, durch welches Zuſammentreffen von Umſtänden die Begebenheiten ſo ſtatt fanden: ob etwa die neuen Leiter der Regierung, da ſie ihre Stellen wieder einzunehmen begannen, ſich nicht für ganz ſicher darin hielten, oder ob der ehren werthe und gelehrte Herr auf dem Platze, den er in der vorigen Seſſton eingenommen hatte, etwa den berühmten, Schulmei⸗ ſter““ zuruͤckgelaſſen, deſſen Lob er ſo oft hat
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erade unter dieſen neuen Ver⸗
ertöõnen laſſen.
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