Niederlanden herrſch t miniſterielle

. durch den Gedanken beſorgt machen zu wollen, daß,

niß wäre eben ſo als lächerlich. Die Zeiten ſind

rauben und zu piändern, anfing, und uͤbrigens

83 2 er,. 1 ñ ĩ aaten =

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dazu darboten, ohnecachtet, niemals einen 2 gemacht

hat, von irgend einer entfernten Inſel oder EColonis Beſth

1. Und wenn es ihre Politik erlauben ſollte, den

ü Weſtindiſcher Inſeln zu wünſchen, ſo würde ſie doch

lieber den als den Starken, mithin lieber

die Spaniſchen als die Englichen Beſitzungen angreifen.

Wenn ubrigens der Herzog von Wellington durchaus Er⸗

ſparungen machen will, o muß er ſeine Aufmerkſamkeit zu⸗

erſt auf die Colenieen richten. Dort iſt es, wo ſeit einem

ſlaugſah rigen 1 ein großer Theil der ſeit 1815 aus ge⸗

00 Millionen Pfd. Sterling hingeſloſſen ſind, um

den Mond vor Wolfen“ zu ſchützen vor eingebildeten

⸗— die ſelbſt, wenn ſie wirklich vorhanden waren,

nicht ſo verderblich ſeyn würden, als es die ſogenannten

Vorſichte⸗Maaßregeln ſind. Privat Briefen aus Buenos Ayres ſoll, wie es im Standard heißt, der Staats Schatz ſo leer ſeyn, daß die

Regierung nicht einmal die Gelder hieher ſenden kann, de.

den man zur Vollendung jweier, hier für ihre Rechnung im Bau begriffener großer Schiffe bedarf, an denen, dieſer Ur⸗ ſache wegen, die Arbeiten eingeſtellt worden ſind⸗

Nieder lande.

ü 20. Mai. Die erſte * —— 9 mau verſichert, vorgeſtern die Ge etz Entwürfe zue Vet vo aſtandigung des Eivil / Geſetbnches und ker Gi,

richts Ordnung men, und wollte ſich geſtern mit ber don em, Denker Curtius, van Com-

brugg eingereichten Propoſition, ſo wie mit dem. Geſetze uber die Deimiſchung giftiger Zubſtan en, be⸗

2 chrer. Mirgliedez der jweiten Kammer ſind geſtern hier abgereiſt, um nach ihren . Derr Auguſt Raynaud iſt zum Nied iſchen Vier⸗ Conſul in 83 ernannt worden. erllndiſchen Vier Die Schifffahrt und der der Niederlande mit ua haben im vorigen Jahre ußererdentiich an ger haftigkeit gewonnen. Neun Niederlandiſche Schiffe, wor, unter 6 Amſterdamer, ſind im Hafen von Genua init La, dungen eingelaufen, und haben in Genua und Livorno Rick,

* nach den Niederlanden genommen.

Kaiſer von Matekko hat dem Nieder landiſchen Lenni ls Tanger an zeigt, daß er aufe Neue den Marz 22 Torſaren befohlen habe, alle Niederlandiſchen Schiffe zu Deren und mit der . . * . .

neue Str ĩ Mecheln un rmonde —— , , * —— ; . eine directe un

eee weed , denden und Flandern bewerk

Frankfurt 3 8 * * hat den Verluſt eines ſeinet er bc un ga ir di tr! Furſten zu bekla⸗ . , , ,, . e * , n., und brachte den Abend n Qeſelſchaft ju. Heute Morgen ian beſagten Stunde horte

zwiſchen den Prooinzen Antwerpen igt.

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Mai. l 8. Sins er biſſe nr n cn ge Ccſnunm machung der Em

Jahre vollenden zu kön⸗ 1 Schifffa * . 3 an um t

des Spaͤtherbſtes d. J.] eingeſtellt werden. . . Dur die Königliche erardnung vom Zten d. M. ſind

fuͤr alle Provinzen, mit Ausnahme derjenigen, woſelbſt daz

Meiningen, 15. Mai Ihre Hoheit die *. ierende Frau Herzogin werden mergen mit Höchſtihrem Sohne von hier dene, um Sich uͤber Frankfurt nach Bonn zu bege⸗ ben. Zu gleicher Zeit reiſen Se. Durchl. der Herzog von hier ab, und werden Sich von Muͤnnerſtadt aus nach Bad Kiſſingen verfugen.

Italien.

Rom, 9. Mai. Der Vicomte von Chateaubriand überreichte am Sten d. M. dem heiligen Vater ſeine neuen Beglaubigungs⸗Schreiben als Königlich Franzsſtſcher Dot ſchafter, und als bevollmaͤchtigter Miniſter des Herzogs von Lucca. Nach beendigter Audienz machte der Vicomte dem Staats / Seecretair Cardinal Albani ſeinen Beſuch. Am iten d. M. veranſtaltete der Kaiſerlich Ruſſiſche Beſandte

tages Ihrer Majeſtät der Kaiſerin von Rußland -und des Groß fur ſten Thronfolgers ein glänzendes Feſt, im Palla Pamphily an der Piazza Navona, welchem Ihre Kaiſer Hoheit die Großfürſtin Helena beiwohnte. Auf dem Platze ſelbſt wurde Abends ein prachtvolles Feuerwerk abgebrannt. Es war vielleicht das erſte Mal, daß man aus den beiden großen Fontainen Feuer und Waſſer⸗Maſſen zugleich heraus⸗ ſtroͤmen ſah. Von der ſchönſten Wirkung war ſonders das Feuer in der Höhle des Felſens, auf welchem der große Obelisk ſteht.

laſſen hat, erfährt man, daß die Gri Truppen At * . hatten aus dieſer * X ſo = aus ——

anderen, noch von den Tuͤrken beſetzten ätzen, welche alle großen Mangel an Lebensmitteln leiden, lommen haufig De⸗ ſerteure bei den Griechen an. Athen war auch von der See⸗ eite durch eine Griechiſche Flottille blokirt. In Tandien dauern die Feindſeligkeiten zwiſchen Griechen und Türken fort, Heute fruͤh = die Franzoͤſiſche Brigantine Mal⸗ vire“ mit 79 Mann Veſatzung und j Kanonen hier an.

Nachrichten aus Prevefa vom 8. April zufolge, hat ſich der bekannte Andreas Ieko, der erſt vor den Tuͤrken unterworfen harte und zuletzt in der Previnz Valtos commandirte, neuerding egen die Pfort« empört. Das Erſte, was er gegen die Türken untern m, war ein Ueberfall eines nach Miſſolunghl und Anatollko beſtimmten

der Tuͤrkiſchen Escorte wurden Viele dtet, Andere gefan⸗ 6 nach 2 gefuͤhrt; nur 2 ſind nach Attũ ent⸗ ommen.

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Die Allgemeine Zeitung enthalt folgende Correſpon⸗ den / Mittheilungen: „Von der Serviſchen Sränze, 5. Mai. Zu Belgrad hat man Nachrichten aus Albanien, die

pitains ſollen zum Gehorſam zurückgekehrt, und mit ihren der ſeinem Vater, dem jetz hen Groß ⸗Vejier, aus Deforgniñ Armee ale.

die Rebellen nicht bezwingen zu können, zur vollte, hat ſich jetzt wieder entſchloſſen, das ihm anvertraute

Commando zu behalten. Von der Haupt / Armer weiß man elbſt in . nichts Gewiſſes und die widerſprechen? ten Sfrſicht, Lurchtreuzen ſich wöe n vel ſſenen d, ,

Türken behaupten, Vol theile bei verſchiedenen Ausfällen aus ihren Feſtungen ö zu haben; die Griechen als Freunde

Livorno, 11. Mai. Durch ein hier eingelaufenes = Schiff mit Griechiſcher Flagge, da⸗ Syra am 19. April ver⸗

Zuges von 150 mit Lebensmitteln beladenen Pſerden. Von

beim heiligen Sruhle, Fuͤrſt Gagarin, zur Feier des Namens

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