die r jenſeits der Pyrenäen zu beſeſtigen. Nach einem 3 Ausfalle auf das vorige kam der Redner ebenfalls auf die Circular⸗Schreiben der Re⸗ gierung bei den letzten Wahlen zu ſprechen, welche, meinte er, uber 20, 000 Fr. gekoſtet hätten. „Dies war noch lan nicht genug!“ rief man ihm von der rechten Seite zu. * offenbar,“ fuhr Herr Thil fort, „daß dieſe Summe aus taats⸗-Einkuͤnften beſtritten worden iſt. Sollte es daher nicht möglich ſeyn, das Gift der . von denen be⸗ ahlen zu laſſen, die daſſelbe gemiſcht haben? Eben ſo wuͤnſchte . ſen, wer zuletzt die 17,000 Fr. fuͤr Brennmateria— lien bezahlen wird, die nachträglich noch von dem vorigen Großſiegelbewahrer verlangt werden. Der Graf Portalis hat uns zwar geſagt, daß der Staat dieſe Summe in keinem Falle ubernehmen könne; andererſeits läßt ſich aber auch nicht annehmen, daß er die Gefälligkeit für ſeinen Vorgänger ſo weit treiben werde, ſelbige aus eigener Taſche zu beſtreiten.“ Der Redner beleuchtete hierauſ die Ausgaben der ubrigen Miniſterien; er erklärte, daß er ſich bel denen der geiſtlichen Angelegenheiten und des oͤffentlichen Unterrichts, die zum Theil dazu gedient hätten, die Jeſuiten zu beſolden, nicht lange aufhalten wolle, damit er nicht bei einigen ſeiner Collegen, die es nicht lieb⸗ ten, wenn man die ehrwürdigen Vater ärgere, neue Gewiſ⸗ ſens⸗Skrupel wecke. Das Budget des Miniſteriums des Innern gab Hrn. Thil Veranlaſfung, an das Verſprechen des Vicomte v. Martignae wegen 24 eines neuen Communal⸗Geſetzes zu erinnern. „Wir haben““, Außerte er zum großen Verdruß der rechten Seite, „dieſes Ver ſprechen al Pfand für die Zukunft angenommen; möge daſſelbe ein Siegel der Verſthnung für die Gegenwart ſeyn.“ Der

der neue Großſi

abe auf t zu finden,

einnehmen ſollen, nämlich die Reiſetoſten Dom Miguel s, als die Krone ſeines

elbe ſich nach Portugal begeben habe, um ĩ u

man empörte Provinzen wieder zum Gehorſam zur ach ubrin⸗ gen ſuche; andererſeits fragte man, wie Spanien de * den . ſolle, wenn es keine Colonieen Sr. Salverte *.

er

ierauf in bitteren Tadel über die volljiehung 22 3 von Andujar, ſo wie uͤber den

i nnen. Ein Redner ſey der einun ö 3 eldzug die Liebe des Soldaten ei . die Talente des Ober ⸗Defehlshabers

** bevor man Erebernn eh ten wurde der Redner . . man ihm, es heiße keine Eroberungen machen, wenn e

abe; hierzu aber würde es nicht des Krieges bes ö und jedenfalls ſey dies ein ſchlechter Vorwand, ö mit Krieg zu aberzi Ein anderer mer ae wet, der , ſey nicht frei geweſen; indeſſen r. Seſandten aller Europdiſchen Mächte um lich gehabt. Ein deirter Redner habe geſagt, der Krieg 25 g e m,, da man dadurch ei⸗ Im erden wee ü, eile mne won, ee nis en. 2 6 g, ne mn, e, Tn, de ſen Wohl im über Alles g en muüſſe. Ein vierter ges er endlich habe gemeint, durch den Krieg in Spanien fen En,

ſich an der Spitze der Piemonteſi

muthmaaßliche Thron der Kronprinz, und an der Spitze der Portugieſiſchen der

verſtorbene König von Portugal ſelbſt befunden, und es ſe daher ſeltſam, —— Aufruhr zu nennen, was von 23 Chefs geleitet warde. „Man ſpricht“, fügte der Redner hinzu „von der Achtung, die wir der Politik Ludwigs XVIII. ſe . i nrg fern von mir ſey der die ehrfur vollen Geſinnungen zu verläugnen, wir dem erhabenen Stifter der Charte halt ſind; aber Ludwig XVIII. ge, hort jetzt der Geſchichte an und wir konnen daher über ſeine Handlungen urtheilen. Ich ſcheue mich ſonach nicht, zu be—⸗ haupten, daß wenn er nicht von treuloſen Rathgebern hin⸗ tergangen worden wäre, er eine ganz andere Politik angenommen haben würde, als er befolgt hat, und daß er ſſch namentlich zum Beſchuͤtzer der ver faſſungsmaäßigen Regierun⸗ gen n haben wurde. Durch eine ſolche ö würde Ludwig XVIII ohne Schwerdtſtreich, ohne Koſten⸗ Aufwand, ja, faſt ohne das Zimmer zu verlaſſen, woran ſeine unheilbare Krankheit ihn bereits ſeſſelte, ein größeres und dauerhafteres Uebergewicht in Eurspa erlangt haben, als Napolcon ſich deſſen durch die Gewalt der Waffen und unter der 2 daß das Glück und ſeine Diener ihn nie verriethen, jemals zu erfreuen hatte“ Hr. Syriens de Mayrinhac vertheidigte den Druck der Umlaufs⸗ Schreiben, wodurch n Jahre 1827 auf das Wahlgeſchaſt einen Einfluß a n wollte, durch die Ve⸗ merkung, e , Miniſterium ſich gleichſam in einem Stande der Nothwehr befunden habe, da die Oppoſitions⸗ Blatter ſich zu jener Zeit alle Mühe gegeben hätten, durch die abgeſchmackteſten Ligen und Verläumdungen die dama⸗ lige rwaltung und die Mitglieder der aufgelöſeten Kammer, wozn auch er die Ehre gehabt habe zu gehö⸗ ren, in den Augen der Menge herabzuwürdigen; er (der Redner) habe die von der Regierung —C Schmaͤhſchriften geleſen und durchaus keine Perſonlichkeiten darin gefunden; ja er muſſe vielmehr geſtehen, daß dieſelben mit großer 8 abgefaßt geweſen ſeyen. Der Ba—⸗ ton Mech in * zu, 3 die gie, ſich ihres Einfluſ⸗ ſes auf die Wahlen nicht (Gnne; niemals aber duͤrſe ſie ſich dazu ſo r Mittel bedienen, als derer, die der vorige Redaer in Schutz genommen habe; auch er (Mechin) rechne es ſich zur Ehre, ein Mitglied der vorigen Kammer zu ſeyn, da er und ſeine n J reunde, nämlich 17 gegen 300, ſich, ungeachtet Beleidigungen und ; wodurch die Ehre des Landes und die Freiheigen des Volkes ju Grabe worden waren, ibr Geſchäft als Deputirte doch nicht 1 ene kleine Oppoſition werde fur im- mer eine ehrenvolle Stelle in der Geſchichte einnehmen. Mit Vergnügen,“ dußerte der Redner am Schtuſſe feines Vortrages, erkenne ich es Übrigens an, daß die Spu—⸗ ren jener beklagengwerthen Zeit ſich mit jedem Tage mehr verwiſchen, und daß die Rückkehr dieſer letzteren unmöglich iſt. Der bloße Gedanke, die Volks- Freiheiten zu beeinträchtigen, kann heutiges Tages Niemand mehr in den Sinn kommen. Freuen wir uns daher der Gegenwart und laſſen wir den Verbeſſe n, die in der Verwaltung vor⸗ worden ſind, Gerechtigkeit 1. tadelte unter Anderm die von 8 in der vorigen .

; , 1. der Zei⸗ . wir vergeſſen,“ Kußerte er, Worte, die von dieſer Rednerbühne herab à in ganz Europa finden. Wenn Achtu⸗ vor , ir, een Trinnernngen aus uh erer Her , e. Dicht zorzüglich uns anf, wr preneſſiten ah , de, kieſſten Unmälen gegen dis Ausbeück., Keen e, ſich in

die ſem Daale gegen einen Fitſtin aus dem uſe B bedient hat.. Der Varen v. Men rn dirt eine lange uf die vorige Verwaltung, vertheidigte ben Krüez in Spanten, und nahm ſic mit Uiele? Wäarrde de, g, n. 3 Peyronnet an. Nach einigen Bemerkungen des Herrn irmin Didot aber du Königl. Druckerei wurde die all, Discuſſion geſchloffen. Am folgenden Tage ſollte 2 terſtatter Herr von Saunae ſein Reſumèe machen chſt die Berathung ſiber die einzelnen Artikel be=

ginnen. aris, 290. Mai. Das Bezirks, Wa * u 8 wuck Departement des Nordens) 2 an S 6 Aausgeſchiedenen Grafen v. Labaſegäae den miniſterlellen. —— 2 * mer, nn ö, ener, e. it ten ge t; der conſtitutionnelle Mitbewerber Hr. v. St. Hilaire erhielt 118 e em Journal du Commerce zufolge wird Herr Humann morgen oder übermorgen den richt aber das

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