urden, ward am 4. Urtheil verkuͤndigt und die Letztern in den Betſaal gebracht,
um am 7ten
3u : efunden
werden. Man wußte ſchreckliche Vollziehung des Urtheils att gefunden hatte. Um die Gemüther zu en, war kurz vor der Hinrichtung verbreitet worden, daß Pardon er⸗ e h * andern Eilf waren nach Angola und Goa In Glasgow wahrt das Webſtuhle Zerſtören noch fort. ] Nieder lande.
Brüſſel, 22. Mai. Die vorgeſtrige Audienz bei Sr. Majeſtat dem Könige war ſehr zahlreich beſucht; viele Mit- lieder der Generalſtaaten an,. ſich bei Sr. Maj. Se. Majeſtät der König werden Höchſt Ihre Reiſe ins In— nere des Landes nächſten Montag antreten und wohl zehn bis zwölf Tage darauf verwenden. Nach der Rückkehr Sr. Majeſtaͤt geht der Königl. Hof nach Lacken und J. J. K.K. . der Prinz und die Prinzeſſin von Oranien nach Ter⸗ wueren, um daſelbſt die Sommer Monate d . ĩ Der Königl. Sieilianiſche Geſchäftsträger am Daͤniſchen ofe, 5 Palozzolo, iſt vorgeſtern von Kopenhagen hier ngetroffen. Am 16ten d. M. ging das Schiff „der Zelander“ von Mn lber mit Truppen nach Batavia unter Segel.
. Deutſchlan d. Mainz, 21. Mai. Ihre Durchl. die verwittwete Frau Herzogin von n. —27* wie JJ. DD. der Erb⸗ nz und Prinz ert von Sachſen-Koburg, ſind ern ; , bei Sr. Exeellenz dem Herrn Gene⸗ ral Grafen von Mensdorff abgeſtiegen.
23e ne ni R 13. Mal.
ral Cav. di Caſtelvecchio übertragen wurde. Geſtern Abends um 6 Utz begaben ſich JJ. MM. nach dem Hafen, wo Höchſtdieſelben von dem Gouverneur des Herzogthums, General Marcheſe ven Jeune, und dem Ad⸗ mirs] Grafen Des Geneys, Ober- Veſchlshaber der Königl. Marine, w. wurden, und die reich geſchmackte Yacht
rte; das dan, . ., , r ausländiſche ö. 2
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7 86 aber brachte, dfſentliche Gebete in 3 m w ; . . n! ler Gefechte gehalten werden, z
r Sten durchz ahlreich⸗ ſſionen, denen ich Perſonen aus den een. W.,. , und welche von allen Mönchs Orden wurden, die Stra⸗
ßen von Madrid, und ſeü dem dauern Tie oſſentlichen GSedete der
im Innern der Kirche erbrochen fort. Am nimlichen Tage wurden der Körg heiligen Iſidro, ſo wie der der Santa ⸗Maria de la CMfe, des heiligen Diege de Aleala, in Särgen befindlich, ſo wie das Haupt Johannis des Tau- fers, das Herz Chriſti und mehrere andere ähnliche Reli
quien, in Urnen aufbewahrt, aus dem Jeſuiter⸗Kloſter, in der
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10. Mai Abends üm 11 Uhr. um 11 Uhr dieſen Nachmittag
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deſſen Kirche dieſelben aufbewahrt werden, mit Extrapoſt nach Aranjuez —— wo ſie auf teren Altären, in einem der Vorzimmer des Appartements Ihrer Majeſtät er= richtet, und vor welchen unaufhörlich Meſſe geleſen wird, der daß die Verwen⸗
aufgeſtellt worden ſind, in dung der Heiligen für die , . Lebens der 5 n werde. ö
Am gten außer hen Zeitungs latte bekannt gemacht worden, daß während der Krankheit Ihrer Maſeſtät täglich zweimal Couriere mit den Bulletins, den Zuſtand der Königin betreffend, in Madrid anlangen wer⸗
* 3 . . 2. 1 2 ? e Königin hat eine ſehr ſchlechte Nacht acht und . in großer Gefahr. . 9 9. Mai bends zwiſchen 9g und 10. Uhr. Die Königin iſt ſeit Mittag zuſehends kränker geworden, hat ſtärkere Fieber ⸗An⸗ fälle gehabt und mehrere Stunden hinter einander deliritt, auch iſt ein ſtarker Huſten eingetreten, nebſt anderen Symp— tomen, welche das Leben Ihro Maſeſtät bedrohen. Bu lle⸗ tin vom 109. Mai Fräh jzwiſchen 10 und 11 Uhr. Ihr Maſeſtät haben die ve ee acht etwas ruhiger zuge⸗ bracht, und ungeachtet der erneuten Ficher Anfälle, welche Ihre Majeſtät eine Zeit lang ſehr beläſtigten, haben Aller⸗ zöchſtdieſelbe doch eine andere Zeit lang ö ch ruhig zugebracht, und 3 Stunden ununterbrochen in ei= ner und derſelben Lage aushalten können. Bulletin vom Die Fieber ⸗Aufülle ſind auf's Neue eingetreten, zu welcher Stunde Ihre Majeſtät Sich ſehr ſchlecht befanden, jedoch hat man bis jetzt keine andere Symptome, als die, welche ſich in Begleitung des Uebels zu befinden pflegen, wahrgenommen. . Der neue Königl. Sächſiſche Geſ n, . am hieſi⸗ gen Hofe, 2 von Gersdorf, wird heute Abend hier er— wartet. — Der größte Theil des diplomatiſchen Corps hat 9 auf lä ngere Zeit, der eingeführten Sitte gemäß, nach ranjuez begeben, und von i n en erſten Ranges iſt außer dem Nuntius nur der Ambaſſadenr von Frankreich * geblieben, welcher vor Kurzem ein Kind verldren at. — An der Stelle, wo Torrevieſa geſtanden hat, ſind neuerdings wiederum Erdbeben verſpärt werden und zwar in großer Anzahl, nur mit dem Unterſchlede, daß ſelche zu Ende März und Anfang April . uswanderungen aus jener Ge—⸗ end dauern ununterbrochen fert und es ſcheint leider ſich eſtätigen zu wollen, daß ſene Küſte ſchen in der Tiefe und im Junern der Erde dem Meere theilweiſe zugehnrt und viel⸗ leicht nächſtens in Folge einer neuen Erſchütterung den Flu⸗ then ganz angehören wird. Es iſt ſchon ſeit lanqen Jahren eine ſehr bekannte Sache, daß ſo oft ſtürmiſches Wetter auf der See an der Kuüͤſte von Mureia eintrat, die in den Kel⸗ lern der nahe gelegenen Städte beſindlichen Brunnen viele Stunden hindurch nur Waſſer, welches einen ſtarken Salz⸗ gen hatte, von ſich gaben. — Das Wetter iſt hier in Madrid fortwährend unſtät und es regnet oft Tage lang, wodurch es empfindlich kalt wird. fi Stunden iſt das um 102 Neaumur gefallen. e z Madrid, 1j. Mai, Rachts ii Ühr. Se Cen wird das zweite Bulletin von heute, zwiſ 8 Uhr Mer⸗ gens datirt, in den Straßen n, deſſen wörtlicher Inhalt folgender iſt „nnſere W Tönigin war von 11 Uhr Nachts 3. ehr krank, hatte jedoch in dem zrigen Then acht einige ruhige Augenblicke, welche in Laufe der heutigen Morgenſtun den Alerbẽcht * 22 zu Theil geworden ſind. Im Uehrigen geht die zankheit ihten Gang, ohne daß nan bis zelt Verminde—
rung i ĩ j 2 9 dieſelbe begleitenden Symptomen wahrgtuem⸗
* 2
Tuär ei. ̃
Die Aligemeine Zeitun ſ * g enthält ſolgende Correſpan⸗ renn g hen von der Serviſchen Gränze und aus Naſſy: einen n der Serviſchen Gruner 8. Mal. Nach n Schteiben ads Sophia von d Ma herrſcht zu Kon⸗ 16 znapel die Meinung, die Ruſſen beabſichti ten eine Lan= wen der AJattſchen Käſte des Schwarzen Merres, und 3 riff au polis ſey nur zur Maskiraug dieſes Vor⸗ 3 ens und dern n getroffenen Anſtalten erfolgt. Die rkiſche Flotte ſo . das Schlennigſte aus gernſtet, Und nach dem Schwene Meere zeſſpickt werden, enn di che Regierung fürchtet nichts mehr, ale bie Er-
Ottomani ſcheinung eines an ſehnlichen feindlichen Corps in der Nahe
Schl ſſer auf der 2 Seite des Bosporus, wo⸗ .
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