S Gewinne zu 1500 Rthlr. fielen auf Nr, 45115. , 3 r ſielen f 34,035 .
. na res lau nz oll un nach Gib gau bei Franckel, 15G inne g üb Rrhir. au
Nr. AN, 25. 2,525. 35,697 und 43,257, in Berlin bei Mendheim, nach Danzig bei Reinhardt, Landshut bei Juͤtt, ner, und nach Minden bei Wolfers; 19 Gewinne zu 500 auf Nr. 3433. 8572. 16,012. 19, 105. 34,257. 4, 338. Läibih. 18,356 31, dy. Sz, C55. S6, I95. 36, Hh. *, 3]. D. J7i,s3I. 78,21, S6, 533. S7,-z33 und S7, 178, in bei Jonas, mal bei Matztorff, bei Seeger und bei G. Wolff, nach Breslau bei Leubuſcher, bei Lõwenſtein und bie Schreiber, Köln bei Reimbold, Kottbus bei Breeſt, De, litzſch bei Freyberg, Duͤſſeldorf bei Spatz, Frankfurt dei — Halle bei Lehmann, Hirſchberg bei Martens und bei Raupbach, Königsberg in Pr. bei Borchardt und bei 7 ſter, und nach Ratibor bei Steinitz; 26 Gewinne zu . Nr. 6610. 96871. 13,895. 14, 935. 17, 154. 174671. 62. 25,321. 28,896. 38,301. 44,217. 48,302. 49,717. 19,865. 51,560. 51,995. 61,21 1. 65,331. 71,809. 74, S51. 75,267. 77,991. S3, 250. S5, 235. S5, 961 und S5, 981. Die Ziehung wird fortgeſetzt. ; Berlin, den 29. Mai 1829. ; * Königl. Preuß. General-Lotterie⸗Direktion.
Angekommen: Der Regierungs⸗Präſident Graf von en r, . . Abgereiſt: Der Fuͤrſt Serje Dolgoruky, nach Frankfurt am Main. ⸗ Der General⸗Major, General-Adjutant Sr. Majeſtäͤt des Koͤnigs und Commandeur der 2ten Garde- Cavallerie⸗ Brigade, Graf von Noſtiz, nach Warſchau. .
J Zeitungs-Rachrichten. * Aus Ian d..
Nachrichten vom Krieg s⸗Schauplatze. * Aus Warſchau vom 26. Mai wird genre den 1 ; „Der Feldzug hat an der Donau mit der 7 d
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der wichtigen Feſtung Siliſtria begonnen, die am 35. 17.) eben ſo nachdrucksvoll als erfolgreich ausgefuhrt worden iſt.“
„Das Hauptquartier war einige Zeit vorher jenſeits der Donau nach Czernowody verlegt worden. Nachdem der Ober⸗Befehlshaber, Graf Diebitſch, mehrere Truppen daſelbſt zuſammengezogen hatte, ruͤckte er am 1. (13. Mai, an der Spitze von 21 Bataillons nebſt 16 Schwadronen Cavallerie und einigen Koſaken Regimentern, über Kujgoun gegen Si liſtria. Die große Straße uber Raſſerat ſtand, in Folge der Donau⸗Ueberſchwemmung, noch unter Waſſer, und die Truppen hatten, auf ſehr ſchwierigen Wegen, Hinderniſſe aller Art zu deſiegen; aber der Gedanke, gegen den Feind zu ziehen, ließ ſie die Beſchwerden mit dem größten ö ertragen
„Am 5. (LU. Mai um 3 Uhr Morgens langte das Corps bei dem Dorfe Almalui, 5 Werſt von Siliſtria, an, ohne während des Marſches auf den Feind geſtoßen zu ſeyn. Der Ober⸗Befehlshaber theilte hier daſſelbe in drei Colonnen, die rechte unter dem Befehl des General, Lieutenants Bar tholomey, die mittlere von dem General⸗Major Laſchkiewitſch,
und die linke von dem General Lieutenant Kraſſowsky befehligt.
Die erſtere ſtieß zuerſt auf den Feind, der, etwa 50 é Mann ſtark, 2 Verſchanzungen beſetzt hielt, die wir im vorigen Jahre, 2 Werſt von Siliſtria errichtet hatten. Ein lebhafter An- griff, den ein Regiment Koſaken vom Schwarzen Meere, unter den Augen des Ober⸗Befehlshabers, gegen eine auf den Anhshen poſtirte Maſſe Tuͤrkiſcher Reiterei ausführte, wurde das Signal zum allgemeinen Kampf. Die raſch nachrückende Infanterie griff mit gleichem Eifer an, der Feind ward ge⸗ worfen und in weniger als einer Viertelſtunde aus allen Verken, die er * dieſem Punkte beſetzt hatte, vertrieben. Die Colonne des Centrums felgte dieſem Beiſpiel; die linke fand jedoch lebhafteren Widerſtand, und da ſie einen weite, ren Umweg zu machen gehabt hatte, ſo langte ſie erſt gegen 2 Uhr Nachmittage an. Nachdem deren Befehlshaber, Ge= neral Kraſſowsky, die Truppen 1 Stunde lang harte augru— hen laſſen, führte er ſie gegen zwei ſehr vortheilhaft gele, zene und ſtarke feindliche Nedouten, welche in einem Augen, blick gensmmen wurden. Die auf allen Punkten zurilckge⸗ triebenen Türken dachten nunmehr an nichts weiter, als in die Feſtung zu gelangen.“
ſchickte, um ihn von der erfolgten Einſe
unterſtützte ihrerſeits dieſe Beweg die Einſchließung des ö. , Fe e ſtria in einem einzigen Tage nicht nur vollſtändig bewerkſtelli . dern man äuch den Wällen bis auf Kartäatſchen, Schußweite t fingen un Courier auf, ier nach Sch
nahe gerückt iſt. In der daran a . ſere ö. ken⸗ 163 n einen en der Paſcha von Siliſtria an den Greß V uml ? gl iu richtigen und dringend um Huͤlfe zu bitten.“ 3 „Der Verluſt des Feindes am Iten (17.) d. M. kann auf à bis 50 Mann an Todten und Verwundeten belau—m— fen; von den Unſrigen ſind an 159 Mann theils getödtet, theils verwundet. Die zu Kalaraſch erbaute Bruͤcke, deren ollendung durch das Steigen des Waſſers verſpaͤtet wor den war, ſoll in 2 oder 3 Tagen beendigt ſeyn und wird wie die bei Hirſova geſchlagene Bruͤcke, den L , r linken Donau⸗Ufer l. Die ndun⸗ lätzen von Baſart⸗
1euerdings erleicht en des Belagerungs Corpé mit den ee. een f. und Prawody ſind vollſtändig geſichert, und
die zum Kundſchaften ausgeſandten Streif⸗Corps haben wei
ter nichts als einige feindſiche Marodeurs getroffen.“
„Der Admiral Greigh hat, nachdem erß in Siſipolis die Nachricht von dem Erſcheinen der Tuürkiſchen Flotte im Schwarzen Meere 3 ſich beeilt, mit dem unter ſeinem Befehl ſtehenden Geſchwader unter Segel und ihr entgegen
zu gehen.“) Rußland.
St. Petersburg, 2606. Mai. Seine Maſeſtät der Kaiſer haben folgende, hinſichtlich der katholiſchen Klöſter gefaßte Beſchlüſſe des Reichs⸗Raths Aer e gl zu beſtätigen geruhet: 1) Kein Novize darf zur Able⸗ h des ſogenannten feierlichen Gelübdes anders zuge⸗ aſſen werden, als es im Reglement vom 13. Nov. 1798 vorgeſchrieben iſt, das heißt, nicht eher, als bis er die Weihe
eines Unter⸗Diakon erhalten hat, welches nach dem Tridenti⸗
niſchen Concilium nicht vor dem 22ſten Jahre geſchehen darf. 2) Das Noviziat ſoll nicht weniger als drel Probe⸗ aht. umfaſſen, ſelbſt wenn der Candidat uber 22 Jahr alt wäre. 37 Von nun an ſind alle ſogenannten feierlichen Or⸗
feſtgeſe ten Zeit abgelegt wer⸗
die Ober-Behorde ſeines Gouvernements zu wenden und ſich von ihr ein Zeugniß ſowohl Über ſeinen freien Stand als auch daruͤber, daß er weder einer Civil noch Criminal ⸗Un⸗ terſuchung unterworfen iſt, auszubltten. Sie hleraöe eingezogenen Erkundigungen theilt die Ober- Behörde des Gouvernements den Vorgeſetzten des eiſtlichen Ordens mit, welche ihrerſeits davon dem ze r Trg ä gr Tollegium berichtet und demſelben ſowohl die Bitte des Ean— didaten um . als auch deſſen Taufſchein zuſtellt. Jede Bitte dieſer Art * das Nöͤmiſch / katholiſche Co m verpflichtet, mit ſeinem Beſchluſſe, der Ober- Verwaltung der geiſtlichen Angelegenheiten fremder Eonfeſſionen vorzuſtellen, welcher allein das Recht der Entſcheidun e e, Aufnahme * iſch⸗ ka
in Klöͤſtern zuſteht. 5) Die Vor . ie, ſich 5 dur be: d, ö 8 ihrer Untergebenen genau an den Ukas vom 22. Juni 17
und an ke ge mnie echt halten, und mithin ſoll, * Gutachten des Wilnaiſchen Lonſiſtoriums gemäß, jede in den genannten Klöͤſtern angewandte körperliche Strafe von nun an auf immer verboten ſeyn.
320m reich.
Paire-ammer Die Sitzung vom 2 ſten Mal eröffnete der Finanz Miniſter mit der Vorlegung der
beiden von der Depntirten⸗ Kammer bereits angend mmenen
Geſetz . Entwurſe wegen des Austauſches verſchiedener Kron⸗ Suter gegen — und wegen der außerordent⸗ lichen Juſchüſſe für das Etatsjahr 1328. Hierauf wurden die — ber den Geſetz, Eutwurf wegen der
haftung der Schuldner fortgeſetzt und beendigt. Nachdem noch 9 Redner ſich über die lebten Artikel deffelben hatten vernehmen laſſen, wurde der ganze Entwurf mit 1435 gegen 15 Stimmen angenommen.
Deputirten Kammer. In der Sitzung vom 21. Mai ſtattete zuvörderſt Herr Duvergier de Hauranne
Die mehrfach erwahnten, in verſchichenen bỹfentlichen Blät= tern zenerdings wiederum enthaltenen Gerüchte von der Beſ von Baltſchich und owarna Scltens der Tärlen : deren Wiedereinnahme von Siſtpolls, ſind durch genugſam widerlegt.
z ü er Contre Abmiral Patin otti befehligte Do⸗
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