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anweſende digt. Dieſe Unordnungen dauerten meh⸗ rere Tage lang, und namentlich wurde Herr Lafontaine unter
genannt, welche an der Spitze dieſer Unruhen geſtanden
aben . ; Ein 1 ergab jedoch, daß 36 t⸗
l olgung gegen ihn einzucciten ſey. Der damalige Kriegs⸗
von Belluno, verhaͤngte nichtsdeſtoweniger we⸗ e
gen. Thellnai jenen Unruhen eine Discmwlinar- Strafe von jwei , ,, ; r 2 i vom
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G niß aus eine n an die K lebha ö Anlaß gab. Der n n. 2
damals gegen den Vorwurf, den Hauptmann r w. ſeines Votums beſtraft zu haben, und verſicherte, dies ſey vielmehr nur wegen einiger Disciplinar⸗Vergehungen geſchchen. Die Kam⸗ mer ſchritt * 7. Juli 1522 Über deſſen Bittſchrift zur Tages⸗ nung, und von Alben Datum iſt die Königl. Verordnung durch welche der Hauptmann abgeſeßzt wurde. Die Kam⸗ . nur zu u uchen, ob dieſer 3 —— der Regierung ge⸗ m
ſetzlich war. Der ller ſpricht dem Könige, obgleich derſelbe Oberhaupt des Staates und erſter Chef der Armee ſey, und alle Aemter zu vergeben habe, das . einer ſo abſoluten Abſetzung ab, und klagt die Miniſter, welche * alle Acte der Regierung allein verantwortlich ſcyen, wegen dieſer Ungerechtigkeit an. Der König hat aber zu allen Zeiten uͤber ſaͤmmitliche Stellen in der e verfügt, und wenn bisweilen Eonſeils fär dicſen Zweig der ltung ernannt wurden, ſo iſt dadurch dem Princip der Kb⸗ . Allgewalt fein Abbruch gethan, noch ſind dadurch un⸗ e Nechte geſchaffen worden. (Lebhafte Unterchrechung zur i 1 de , e n ſchließt das Recht der Ab⸗ nir die Nichter ſind davon ausgenommen, und barkeit der Militair⸗Aemter einzuführen, 2 * 23 Dm n ausgingen, 22 8 , , ,, bei noch eine andere Ruücſicht als . zu uch. men ſeyn. Dem Staate . Dienſe geben ein. Recht, ein Eigenthum, welches durch die Geſetze beſchüͤtzt werden muß, und welches auch durch die ſchwerſten Vergehungen nicht verloren gehen kann. Die Stabilitat in den Ofneier⸗ Stellen traͤgt dazu bei, den Geiſt der Treue und Diseiplin in dem Heere zu erhalten, und die Königliche Praͤrogative kann nicht den Sinn ha⸗ ben, ein ſo theuer erworbenes Eigenthum zu jerſtbren. Die Commiſſion hat es ſich nicht verhehlen konnen, daß man den Bittſteller . großer
Strenge behandelt, und eben dadurch zu tadelnswerthen Aenßerungen gereizt hat. Man hatte ſich gegen einen, durch ſeine Tapferkeit und Dienſitreue ausgezeichneten Offieier nachſichtiger zeigen ſol⸗ len, und die Commiſſion ſchlagt Ihnen daher, in. H., vor, die Bittſchrift an den Kriegs⸗Miniſter zu uͤberweiſen“ — Der Marguis von Chauvelin trat zur Unterſtuͤtzung der Petition auf; er ging in einen umſtaͤndlichen Bericht uͤber die Ercigniſſe bei den Wah⸗ len von Dijon im Jahre 1829 ein, und theille zwei, den Bitt⸗ ſteller rechtfertigende Beſcheinigungen mit, von denen die eine vom Maire von Dijon, Marguis von Courtivron, die andere von dem General⸗Major von Gruͤndler als Befehlshaber der dort ſte⸗ henden Truppen ausgeſtellt war; beide verſichern, daß bei den dort ſtatt gefundenen Wahlen weder eine aufrühreriſche Verſammlung noch andere Unordnungen vorgefallen ſeyen, die eine Dazwiſchen⸗ kunft der bewaffneten Macht nöthig gemacht hatten. Schließlich trat der Redner dem k—— Q — Commiſſton auf Ueberweiſung der Petition an den Kriegs-Miniſter bei. Als jetzt der * Lo⸗ bau, General Demargay und andere Mitglieder der linken Scite das Wort verlangten, beſtieg der Lriegs⸗Miniſter die Nednerbühne: „Ich kann bei Erkrterungen nicht ſchwei⸗ 2 welche einen inangenchmen Einfluß aüf den Geiſt und
e Kriegszucht des es haben möchten. Es muß ein wichtiger Grund der Erfüllung dieſer fortwährenden Geſuche bisher im Wege geſtanden haben, denn einer der Bittfteller (Hr. Simon Lortere keicht feine Petition jum neuntenmaie, der An= dere zum zweltenmalz ein. handelt ſich bier nicht von einer arthei⸗Sache;: es liegt in dieſer Angelegenheit etwas, was die
onigl. Praͤrogative betheiligt. Schen im vorigen Jahre hatte ich Jie enheit, meine Anſicht aber dieſen k — aus zu ſorc⸗ n; und habe dieſelbe ſeitdem verwirklicht. 8 von der Pairs⸗ mmer berelts angenommene Militair⸗Straf Theſctzbuch, das ich Ihnen geſtern porzulegen die Ehre hatte, enthalt eine Beſtim= mung, welche die Abſeßzung zu ciner gerichtlichen Strafe macht. Dieſe neue Wohlthat, welche der Sriſtenz der Ofſiciere allen wan⸗ ſchenwerthen Schutz gewahrt, werden wir der geſetzndßigen Me— narchie * verdanken haben. Was den Hauptmann Lafontaine insbeſondere betrifft, ſo win ich die Ercigniſſe bei den Vahlen in Dijon im Jahre 1822 nicht wicherholen aus cincr Menge nir
*
6 geſchehen, verdiente eine Strafe,
der ſon trennte aber im vorliegenden Falle ben Sfficler von ben ,, — limmte für den Antrag der Commiſſton, welcher darauf von der Kammer einſtimmig ang en om men wurde. Eine Stimme ans dem
ken Seite angehörten, beſchlo daß der der 9 , , =
ten⸗Commiſſion in der naͤchſte Paris, 23. Mai.
erden . . Collegium zu
Narbonne (Depart., des Aude) hat, an die Stelle des ang, geſchiedenen Herrn Sernin, den conſtitutionnellen Candida ten, Baron von Podenas, Rath beim Königl. Gerichtshoſe
2 Sein Mitbewerber erhielt Schweizer⸗Militair⸗Rath
gew er auf dem mmen, um
zu Toulouſe, mit 305 unter 166 Stimmen 221 Deputirten
nur 1 immen.
trat vor einigen 3.
über zwei des Diebſtahls 8
derſelben wurde zu n ,, winder Schul⸗ dige zu jehnſähriger Zwangs-Arbeit verurtheiſt. Der Meſ⸗ ager bemerkt, das anweſende Volt, welches ſchon auf die Todesſtrafe der beiden e gefaßt geweſen ſey, 2
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dieſem milden und menſch fall gejollt.
chen Erkenntniſſe laut ſeinen
Es heißt, daß die beruͤhmte Tänzerin Mlle. Taglioni,
deren Contract bei der großen Oper
mit dem 1. Juli d. J.
zu Ende geht, von der Direktion des Theaters a St. Martin mit einem jährlichen 8 ö
engagirt worden fey.
GSroßbritanten und Irland.
London, 22. Mal. Die Ze
ohn Bull enthält
; 3 folgende, die Röͤmiſch / katholiſchen in England ö Notizen, die in dieſem 1 der Jae,
ſeyn du ; . . Seiſtucheet wird in enz land von h
vier Oberen, Apoſtoliſche ſich in den Bezirken von
are genannt, regiert, . jeder anden, und in dem ö.
bam Miel ünd dem Nördiſchen Denirk, ſlſnnn ene, Viſchẽ⸗ ſind alle vom Pap beauftragt, 66 ie. Rechte aus, und können nach Belieben abberufen werden. 2 der That ſind ſie Biſchsfe der Römniſch kathollſchen
irche, genießen aber in Britanien nicht Viſchofliche Rechte;
ihre Sige ſind nicht viel mehr als noininell Söder in parti- bus Jeder Prfeſter hat gleichfalls einen beſondern De,
zirk, jedoch kein beſonderes Kirch ſpiel, fondern „Heine *.
ſion und wird , enannt. Er handelt kra
einer, ihm vom
und kann nach Belieben abberufen werden. In Irland da!
oliſchen Vicar ertheilten Deſngniſß,
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gegen kann kein Biſchef 4 bloßem Willen des Pap kes al- 9 werden, und cken ſo wenig ein Prieſter auf bloßem
illen des Biſchofe. Um das zu bewirken, iſt ein Canon her Grund, ein Lläͤger, ein ordentlicher Prozeß, Üürtheiſ und Nari⸗
mit ohngefähr 60h Seelen in jeder,
r 15600 Pfrilnden, im Darchſchtltt genom⸗
Beilage
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ſFfeatlen erforderlich In Irland giebt es 33 kathol Er biſhsſfe und Biſchöfe; 52 Diacone und Erſdiacone; ., 1 3 Kirchſplelsprieſter, MM) Cur at Geiſtliche und 95.