.
Or . werde
desſtoß verſetzt; der äſident hatte 3 ei
v. vor r. rger delt h een aid dergl. 1. B. Con ſtant ö Wort, um uber das Reglement zu ſprechen. Das Ré, daß, bevor eine Berathung
ent, äußerte er, „beſagt, o ſſe d, der Präſident die Kammer zu agen 1 än e . . 23
eſchl n wird,
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ervor, da P i
räſident die Kammer nur erſt befragen darf, nachde Discuſſion ſchon erzffnet worden iſt, denn eine D on, die nicht eröffnet worden, kann auch
nicht geſchloſſen werden. Ich begreife wohl, daß die lar, mende Ungeduld, die ſich bel einem Theile dieſer Verſamm⸗/ lung geäußert hat, um die Derathung zu erſticken, den Prä,
enten, den ich immer nur hoͤchſt ungern beſchuldigen mochte,
icht bewegen konnte, ſo zu handeln, wie er gehandelt hat. Aber ich glaube, daß er, bei den beſten Abſichten von der Welt, ſich diesmal geirrt hat, denn bevor er die Kammer befragte, mußte er die Eroͤffnang der Diseuſſion abwarten.
ro d ĩ 38 weiſe, weil ,,
eine Berathung zu hintertreiben. Das
heit gezebene Beiſpiel einer gewaltſamen und tumultuariſchen linterbrechung iſt höchſt z ihtlich; es verlegt die Chatte, und vernichtet die Freiheit der Nednerbühne. Unterbrechung von der rechten Seite.) Unterbrechungen, wie die, welche ich ſo eben erfahre, ſind auch ein Eingriff in das Reglement; auch ſie verleßen die Charte, und fie ſind daher tadelnswur⸗ Aus den enden loſſen
2 8 23 * — n der Sache nichts weiter thun nne, da er nur das Wertreug der &
ü — 1 ö keine weitere — 2 e
Curzay ſtattete h einen ab. Als , Di , we, eh
6 zum Vortrag brachte inactiven Of; eier zu Nimes auf die Fortzahlung des Reform Gehaltes bis zu ſeiner Wieder⸗Anſtellungz, das Wort mr . rief ein Mitglied der linken Seite (Hr. v. Briqueville) dem Praͤſidenten zu: unterrichtet genug ſey;
regte. Die Bittſchri
. auf den Antrag des Herrn Daunant, die ſem Miniſter uͤberwieſen. Die Cern, on hatte fuͤr die Ta⸗ gesorduung geſtimmt. — Eine andere Eingabe, worin Müirtel angegeben wurden,
gt, daß die Regierung unmoglich ſo wenig bei dein Tabacks Mond⸗ Kö
ange arren kann; i ſe daher auch, e no — 6. der bewilligten 6 Jahre auf ein Privi
ire, r, ,. , r . il des Lan zur 1 ng t. err Pe⸗ tou . te, daß die Ein geh. des Laeroze, welche bereits am
fang des Geſetz⸗ Entwurfes wegen des Tabacks Monopols
—— v — ð Die vorliegendes e . en möchte.
2 se. e ese deſägen, ser cheKeen mag ſeitigt. — Ein Gi —* — ſᷓ nen betrafen, un E das Auland von keinem ntereſſe ken Als der Praäͤſident die S gegen 6 3 emerkte er noch, daß die Kammer am ſolgenden Tage den Bericht des Hrn. Thomas äber den Sele . Entwurf wegen der Ueber ladung des oͤffentlichen Fuhrwerks, ſo wie den des Herrn Humann über das Ausgabe- Budget far 13 verneh⸗ men würde, Den Reſt der Sitzung ſolſten dre Derathungen über die beiden Geſcz / Entwſſtfe wegen der Haſendauten in
2 23 der Poſt Verbindung mit England und Sid⸗Ame⸗ a x ;
Paris, 21. Mai. Der Conſtitutisnnel bezeigt ſeine , . über die Art, wie in der obigen Sitzung der 2 Kammer die Berathung Über die Eingabe des Hrn. Lorriere vereitelt worden iſt. „Die Kammer,“ ſagt derſelbe, „hat eine Discuſſion geſchloſſen, noch ehe die⸗ ſelbe eröffnet worden war; ſie hat ſich für hinlänglich un— terrichtet erklärt, noch ehe ſie irgend einen Redner vernom⸗ men hatte. Was dieſen Beſchluß noch um ſo beklagen swer⸗ ther macht, iſt, daß derſelbe von dem Praͤſidenten der Kam⸗ mer, einem achtbaren Manne, deſſen 3 in der Ne⸗ gel ſo richtig ſind, der aber diesmal das eglement ſo ganz verkannt hat, gleichſam herbei führt worden iſt. Traurig dleibt es aber auch, daß eine Verſammlung, der Gegenſtand ſo ſchöͤner Hoffnüngen, und deren Mitglieder ſich groͤßten⸗ theils durch ſo verfaſſun SGrundſatze angekündigt hatten, ſelbſt nachdem Hr. B. Tonſtant das Reglementswi⸗ drige ihres rvorgehoben hatte, nichts deſto we⸗ 37 bei einem Nrrthume beharrte, der, wen n er als Beiſpiel
e die Zußunft gelten follte, die feen Aeußerung der Mei⸗ nungen völlig vernichten würde“
Das Jo urnal des Débats meldet 7 der Vicomte von Ch atenubriand 9 durch eine Unpäßlichkeit ſeiner Ge mahlin in Rom zurückgehalten worden, und werde erſt ge gen Ende d. M. hier eintreffen. = Der Graf von Corbißte iſt am 2Alſten hieſelbſt ange⸗ ommen. 8. z Der Einfüͤhrer der e. Baron von Lalive, iſt am 15ten d. M. hier mit Tode ren e, 2
Auch die hiefigen Bäcker haben zur i, der Bet telei eine Summe von 1209 Fr. zuſainmenge fen und an die Polizel Pra ſektur / Kaſſe gelangen laſſen.
Der Meſſager des Ehambres enthält nachſtehende Recenſton ber die am 2ſten 39 dem Theater Favart ſtatt gefundene . der Zauberflöte: Die Deut ſch⸗ Truppe, die uns den Freiſchütz gegeben, hat ſich geirrt, wenn ſte ge= glaubt, . die uff der Zauberflöte ein Crescendo ublikums zu bewirken. Dem großen Namen Mozart iſt die Demithigung 8 Theil ge⸗ worden, daß er arr. erregt hat; jeder Anweſende er⸗ innerte ſich dabei der ſchsnen Pärtiiuren 7 Don J Dochzeit des Figaro, die noch immer ni ö
ſind. Als Gedicht läßt ſi icht 9 ack⸗ teres denken, als die a leg din negativen In⸗
Meiſters hervor⸗ t. H itzi (Tami h ſch ** . 6a, eet. Herr Haitzinger (Tamino) hat n zwe ang⸗ cken ſelbſt ö Seine Arie im dritten Acte munte ir haben nech keinen Tenoriſten ge- hort, der (ine ſo ſchöne Bruſtſtimme hätte, als beef Lunſtler. Der Mlle. Greiß, welche in der Rolle der Pamina zum Erſtenmaſe auftrat, fehlt es nicht an Mitteln; ſſe hat einen Anfang von Methode; doch bedarf 6 noch ſehr eines ernſten Studium. Wir rathen er Direktton, in ihrem eigenen wie in dem Intereſſe des Publikums, die Zauberfföte nicht zu wiederholen, dagegen er⸗ wartet man mit um 5 größerer Ungeduld den Fidelſo von Verthoven, als der Genuß der Deutſchen Oper uns aber, haupt nur bis zum I0ren k. M. geſtattet iſt. . — Der Globe dußert, „Die Darſtellung der Zauberſlzte iſt mit vielem Beifall n, worden. Herr Haitinger hat ſich als Tamino nicht minder ausgezeichnet, als in der Rolle des Max im Freiſchüz. Die Deuiſche Truppe findet entſchie⸗ denen Veifall, der Saal kann kalm die Maſſe der Schau⸗ und Höͤrbegierigen faſſen und die cMliche Einnahme betragt ſleben bis acht lauſend n, Unſere Dilettanti verdienen Lob, ſe machen in ülapartheilſchteit und gutem Geſchmacke mer war dige Fort cht jet
GSroßsritanien und Irland.
Parlamente Verhandlungen¶ In der Sitzung des Ob ethanuſes vom 22 Mal gab zu der FZgeſtern erwähn ten) Debatte über das Recht des Parlamenis, einen Aug aben Nachweis der Stadt London zu ſordern, zunächſt ein. Ving, des Lord Mayors, der Aldermen und des Ge, meinde Raths der City, die , . In dieſer Virt⸗ ar ft wurde geſagt, daß dag Begehren dec Oberhauſck fo wohl ein ungebräuchliches, als ein in die Rechte der 14 eingrerfendes ſey; die Dargerſchaft verlange daher, du ihren Wortführer an der Darre des Hauſes ſich 3 zu durfen. Visceunt Melville, der diefe Biitſchriſt aber,