8 aſſ J . 36 . Antwer * er, e von * pen hat das Programm der deim e Maj. des Königs zu veranſtaltenden Feſtlichkeiten bekannt gemacht. Neben dem Koͤnigl. Pallaſt wird ein Triumph⸗Bogen errich⸗ tet, bei welchem mehrere K2 aufgeſtellt e wer⸗

den. Abends wird auf der höͤchſten Gallerie des Thurmes ein Feuerwel ebrannt werden und die ganze Stadt er⸗ leuchtet ſeyn. folgenden Tage wird ber König den Be⸗

hörden Audienz ertheilen und dann die wichtigſten Anſtalten und Gebäude der Stadt beſuchen. Se. Maj. wollen auf der Schelde und durch den neuen Kanal von Neuzen nach Gent reiſen, wo Allerhöchſtdieſelben am 29ſten d. M. ein- treffen und einige Tage verweilen werden; eine Eliten ⸗Com⸗ pagnie der dortigen Communal-Garde wird den Dienſt im Königl. Pallaſtẽ verſehen. Ven da wird der König nach 5 ehen und am 4. oder 5. des künftigen Monats wie⸗ er in ̃

ſt Flandern ſeyn. Deutſchlan d. ; Munchen, 25. Mai. Der am Hofe accre⸗ ditirte KRaiſer ich- Ruſſiſche ö 823 und be⸗ vollmächtigte Miniſter, Staatsrath und Kammerhert von otemkin, hatte geſtern in einer von Seiner Königl. Maje⸗ 3 erhaltenen Prlvat / Audien die Ehre, Allerhöͤchſtdenenſelben den von des Kaiſers von Rußland Majeſtaͤt Seiner Konig“ lichen Hoheit dem Kronprinzen verliehenen St. Andreas Orden zu n Mit den D dieſes Ordens war p

der Ruſſiſche Staatsrath Graf Apraxin am 22ſten d. M. dahier eingetroffen. ö Das . ierungs⸗Blatt vom vorgeſtrigen Tage enthält

den weſentlichen Inhalt der Conventionen, welche in Be⸗ treff der Arreragen und der Schulden in den von Baiern und Oeſterreich durch die Verträge von den Jahren 1814 und 1816 gegenſeitig abgetretenen Ländern abgeſchloſſen und i genehmigt worden ſind. Durch dieſe Ueberein⸗ i nicht nür die zwiſchen beiden Staaten ſeit 15, 3 bdeſtandenen Differenzen zur wechſelſeitigen Zufrieden. * * ern auch durch die Uebercintunſt we, en der Schulden und Aettwen das ſeit dem Jahre 1803 unberichtigte vormalige Cammeral und Demkapi Schul⸗ denweſen des Hochſtiftes Pa au, wobei fo viele Unterthanen des Königs und Baieriſ Qtiftungen igt ſind, glück lich berichtigt worden.

Der K. Geſandte in Wien, Graf von Bray, welcher um Abſchluß dieſer Conventionen mitzuwirken von Baieri⸗ cher Seite 2 war, hat, dem Vernehmen nach, von des Kaiſers von Oeſterreich Majeſtät das Großkreuz des Leopold⸗Ordens erhalten, ſo wie nach Inhalt des vorgeſtri= gen Regierungs / Blattes derſelbe auch aus den Händen Sei⸗ ner Majeſtät des Königs den St. Hubertus Orden zu em— pfangen ſo glücklich war.

gin Koͤnigl. en , enthält viele Ernennungen und Beförderungen bei der Königl. Armer.

Am verfloſſenen Donnerſtage Abends war großes Hof⸗ Concert, dem neben den hieſigen Allerhöchſten und Höchſten

errſchaften auch die Frau Erb⸗Prinzeſſin von Hohenzollern, echingen mit ihrem ahl, und der Fürſt von Reuß bbenſtein, Durchlauchten, beiwohnten. ie eingeladenen erren und Damen des diplomatiſchen Corps, des hohen ls und die Herren Officiere der Garniſon hatten mit Eifer dieſe Gelegenheit ergriffen, um Se. Majeſtaͤt den nig nach Seiner längern Italiäniſchen Reiſe, und Ihre ajeſtat die 2 nach Ihrem in . gemachten Beſuche, in der Nlhe wieder zu ſehen. Das Concert war daher zahlreich und glänzend. Ihre Maeſtäten geruhten, Sich vor Anfang und in dem Jwiſchen Akte des Concerts mit der Ihnen gewöhnlichen und angebornen Huld und Leut, ſeligkeit mit den anweſenden Damen und Herren zu unter alten. Die, muſikaliſche Unterhaltung ward durch den Ge— * der Damen Schechner und Veſpermann verſchonert, wobei Lehtere eine neue, hier nicht bekannte ſchöͤne Arie mit Chören, don Pacecini, vortrug. welche ein angeſehener Kunſt⸗ freund, aus der Begleitung Sr. Majeſtät des Konigs, von

men,, hatte. ĩ er ' t von Heidegger wird mit ſeinem treuen , dem Schnijlein, bis zum Auguſt in Munchen znrückerwartel. r hat die cr aus Griechenland ßer Malta (wo cr Quaran- taine halten wird) und Neapel a r

Würzburg, 24. Mei. ier eingelauſenen neueren Nachrichten aus München zufolge werden Ihre Königl. WMaſeſtäten die Reiſe nach Bad Brückenau erſt ju Ende Juni antreten.

Karlsruhe, 26. Mai. Aus Kenſtanz vom 21. Mai

—ᷣ * S 216 6 Uhr 6 1 elwetter Steinen ſo w

6. die Hoffnung der Jahres. ö) 9 32

Nachrichten aus Griechenland.

Die Times enthält im neueſten Blatte ein Schrei ben des Generals Church an einen Freund in London, wel * obſchon von älterem Datum (29. Ma

ntereſſante enthält. Wir theilen daraus

„Ich habe die F

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war i 823 aren, am andern Morgen 7 83

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nen 213 wegen ſeiner uüͤhe r*. habe, hängt Alles ab. Unſer Geſchäft iet hinter uns bedeckt zu halten: keinen Tür

ſarien und proviſoriſchen Gouverneure: . lebhaft bedauert, 83 83 * uſamme fung des Panhelleniums bezüglichen . abfertigen zu können. Nichte g ſind dieſelben ſeit dem Monat Oetober der fete Gegenſtand unſerer Sorgfalt geweſen. Sie kennen die Botſchaft, welche das Panhellenion zu jener Zeit von uns erhielt. Legteres hat ſeitdem ſeinen ganzen Eifer der Erörterung der Formen gewidmet, welche einen regelmäßigen und geſehlichen Hergang bei der Ernen— nung der Wähler und der Bevollmächtigten ſichern. Da ſich über dieſen Gegenſtand kein Geſeßz vorfand, ſo war es un⸗ umgänglich nothwendig, dieſe Lücke der Geſetzgebung einſt⸗ weilen zu ergänzen. Das Panhellenion hat uns in dieſer Beziehung eine Verordnung vorgeſchlagen, deren Beſtimmun / en, unſerer Meinung nach, die Vollmachten der Regierung berſchritten. Wir theilten demſelben unſere Anſichten imit, nach deren reiflicher Prüfung und Erörterung es uns die Aeten vorlegte, die wir, mit Ausnahme einiger gering gen Modificationen, genehmigt haben. Dieſe Aeten ne e einigermaaßen von dem Plane ab, den wir anfangs entwor⸗ fen hatten. Wir hatten vorgeſchlagen, den Wahl Verſamm⸗ lungen die außerordentlichen CTommiſſarien, die proviſoriſchen Gouverneure oder deren Abgeordnete bejwehnen zu laſſen, atten aber die Theilnahme dieſer Staatsbeamten auf die ufſicht bei den Wahl / Operationen deſchränkt, indem wir dadurch den zur Ausubung ihres Wahlrechte⸗ verfammelten Bürgern eine ſtarke Bürgſchaft für die Ordnung und Geſetzmaßigkelt zu geben glaubten. Das Panhellenion war der Anſicht, daß man einem von der Regierung erwählten Bürger nicht nur die Auſſicht, ſondern auch die Leitung der Wahl ⸗Operatio⸗ nen, welche die unmittelbare Ernennung der den ,, 1 ten zum . haben, anvertrauen miſſe. Daſſelbe hat uns in That vorgeſchlagen, unter den Wählern, welche Jede Provinz ernennen wird, den Vorſtker der Ver ſammlung, welche zur Wahl der Bevollmächtigten ſchreiten ſoll, zu beſtimmen. Wir haben dieſe Maaßregel angenem⸗ men unt ſchmeicheln uns mit der Hoffnung, daß die Reſul⸗ tate derſelben der Erwartung der Nation entſprechen wer den. Ferner beharrt das Panhellenion ö eine e ſchraͤnkung fuͤr nöthig zu erachten, welche nach unſerer An. ſicht nicht der guten 5. entſpricht, die wir dem Aus