und andere Rechtsgelehrte, eben ſo auch Sir S. Cockburn Hr. Croker Beamte der Admiralität), ließen ſich über Fall vernehmen. Die Bittſchrift wurde ſodann ver⸗

leſen mit der Verordnung, gedruckt zu werden. Das Haus verwandelte ſich darauf in einen Subſidien⸗Ausſchuß, w ſt Hr. Warburton den Kanzler der Schatz Kam aufmerkſam machte, daß, wiewohl die Ausgabe oten durch ein Geſetz unterſagt ſey, einige Per⸗ pel⸗ Abgabe durch

darauf der ar, ſenen dieſes Geſetz ſowohl als die Stem

t, dech behielt er ſich vor, in jedem Falle bis i nach

etz anch nicht mehr ,. werden könne.

. Pfd. fur die Geſellſchaft zur Beförderung der Armen,

man in] deſſen Op hege, als dieſe eben gegen das J darlegten. Hr. Peel nahm ſich deſſelben an. Meh— rere andere Mitglieder erklärten jedoch, daß ſie in keinem Falle auch in der naͤchſten Seſſion fuͤr dieſe Ausgabe ſtim⸗ men werden. Bei der Abſtimmung daruͤber waren 115 Stim⸗

fuͤr die Bewilligung und 14 3. Die dritte Bill zur irung der 3 Millionen Pſd. Schatz⸗

ze fand darauf ſtatt, nachdem Hr. Hume und

rly nochmals dagegen proteſtirt hatten. Die Dill den ſin Fonds kam alsdann ebenfalls n ne, mne, daß dieſe Bill ſei⸗

allen Seiten des uſes) Auf des Hrn. Baring verwandelte ſich das s in einen Aus ſchuß zur Erwägung ſeiner Bill in Bezug auf diejen = gen Parlaments Mitglieder, welche Aemter in Oſtin⸗ dien annehmen. Der Kanzler der Schatzkammer wollte die Bill nur auf ſolche Aemter der Oſtindiſchen Compagnie ausgedehnt wiſſen, bei denen der Regierung das Genehmigungs⸗Recht, oder ein Veto zuſtehe. Hr. Peel erklärte ſich beſonders gegen die ruͤckwirkende Kraft der Maaß— regel, und machte, ſo wie mehrere andere l auf eine Acte der Koͤnigin Anna aufmerkſam, die ſolche Fälle auch ſchon in ſich begreife. * Baring fand ſich dadurch be⸗ wogen, die ferneren Ve über die Maaßtegel noch zu verſchleben, und auf einen beſondern Ausſchuß zur Un ter ung des Gegenſtandes anzutragen. Das Haus ver⸗ tagte ſich darauf um 1 Uhr nach Mitternacht.

London, 23. Mai. Die 10 Pfund Freiſaſſen der Grafſchaft Clare in Irland, wovon ſich bereits 26000 zur Regiſtrirung gemeldet haben und deren es an 3000 in jener

afſchaft geben ſoll, haben erklärt, daß ſie Hrn. O Connell wieder ins Parlament ſchicken wollen, und zwar, ohne daß

es dieſem, oder ſeinen Freunden, auch nur einen Shilling Aus den dem mente vorgelegten Nachweiſen geht hervor, daß die ſche Handels⸗Schifffahrt und .

in dem Zeitraume von 1871 bis zum Jahre 182 bedeutend zugenommen haben. Im Jahr 1821 beſtand die Einfuhr auf Britiſchen Schiffen aus 1,599,000 Tonnen Laſt

die Zahl eſchäftigten Menſchen aus 97, 100; im J. 2 auf 1,950, 0909 und Letztere auf 113,000 vermehrt. Verbindung mit Rußland und Frankreich hat aemeinen etwas abgenommen; die jedoch mit Preußen, iche den Niederlanden, der Turkei und Oſtindien, ſo

wie mit allen Britiſchen Colonieen, hat ſich zu fehr nds und re— Amäßig vermehrt. So ſad 4. B. im J. 1821 von Men- ales nicht wehr ald 1316 Tonnen mit 8. Mann cla,

rirt worden, im J. 1829 aber T3 Tonnen mit 161 Mann; es fand hier alſo eine Ver um e 609 pCt. ſtatt. Der Globe ſtelt dber das Jutereſfe Englands an den

olgen des Ruſſiſch⸗Turkiſchen K und zwar hauptſichr 97 in Betreff ſeiner e m nm,. 6 * der Türkei, folgende Betrachtungen an. „Viele Zeitungen des feſten Landes enthalten, wenn auch ſehr ange⸗

deutete, Gerüchte uber das Vorſchreiten von Unterhand lun, gen, die in Beziehung auf den Krieg im Oſten zwiſchen den

8 bort! von

*

roßen Europaͤiſchen Maͤchten ſtatt finden und ein Theil der * ſamkeit Englands di Gegen 7 . ken, wee dre , e i

iſt jetzt wieder darauf gerichtet * iſt jetzt wieder dara et. en indeſſen

. ertriebenen Anſichten mancher Perſonen in Englan 5 er au Inter ; die , Es die Türkei nicht ſo leicht erobert werd! = und

ſie erobert werden, ſs konnte ſie in vielen für Ruß kein Zuwachs von Kraft werden; aber auch in dieſem Fal hätte England einen ſolchen Zuwachs von Kraft weniger

fürchten, als irgend eine andere Europäiſt freuen uns, dieſe veränderte

/ d 28

zu ſehen; denn, wenn von den Angelegenheiten der Dſtens ir nd eine zu befürchten wäre, ſo wärde nichts erer ſeyn, einem wirkſam anzuwendenden

1 hinzerlich zu werden, als wenn u den ö tal. Mächten die Anſicht votherrſchend wia ze, daz Nuaßlands Foꝛrtſchritte in nne n , 23 ſey, die nur mit England und mit dem Engliſchen Handel in Beziehung ſtände; keine Auſicht kann jrriger ſeyn, wie dieſe. Wenn man den del beider Reiche mit

vergleicht, ſo iſt der Nuſſiſche für d bei weitem wich⸗ tiger als der Türkiſche. Der Geſammt, Berrag der Aus, und Einfuhr zwiſchen anien und der Turkei war im

Jahre 1827 nach amtlichen Derichten 1,751,021 Pfd., wäh rend er ſich zwiſchen Gro nien und 3 * 6 28, 229 Pfd. belief. iſche Handel 2 macht demnach ohngefähr nur den vierten des e ſchen aus, und in ſofern, als von Hande ꝑrtheilen die Rede iſt, kann es nie der Mühe lohnen, den Frieden mit Rußland zu brechen, um der möglichen Gefahr vorzubeugen, un ere . der 4 unterbrochen ju ſehe

eine Verbindung übrigens, die ſelbſt die glucklichtten folg Rußlands nicht ſo leicht unterbrechen dürften !? Der Courier fügt der Meldung von der an Mu—

ten Miſſion des Franzoͤſiſchen Admirals von

hinzu: „Die Griechen ſcheinen 4 , n, ; . der verbuͤndeten . zu ann geheimen Anreizungen zu; wie es ſich ſedoch au ver⸗ halten mag, wir konnen das Motiv nicht abſehen, das die Griechen bewegt, ihre Feindſeligkeiten fortzuſetzen. Sie ſchei⸗ nen gern ihr Gebiet noch über die Gränzen hinaus, die ih—= nen wahrſcheinlich von den Verbuͤndeten anerkannt werden, ausdehnen zu wollen; dies würde jedoch die Frage noch mehr verwickeln, und wie der Courrier de Smyrne ſehr rich, tig bemerkt, mit den Anſichten der Europliſchen Mächte, die nür auf den Frieden gerichtet ſind, unverträglich ſeyn. Die von Seiten der Griechen ſtets ſortgeſchten Feindfeligkeiten in Kandien geben nur zu unnützem Dlurvergießen Anlaß, denn Kandien wird doch niemals ein Theil des neuen Gric— chiſchen Staates werden. In allen Fällen ſehen wir der Raͤckkehr des Engliſchen und des Franzoſiſchen Gefandten nach Konſtantinopel mit Ungeduld entgegen und hegen wir die Hoffnung, daß ſie den Sultan zu einer baldigen Aus“ n aller Streitigkeiten, bei der die Griechen und die

UÜitrten nicht weniger intereſſirt ſind, als er felbſt, bereit e . a Er gir, Cin den

on der Inſel St. n den Weſtindiſchen Ge—

wäſſern, ſonſt auch St. Chriſtopd genannt) iſt die Nachricht 4 en, daß das . duvernement aus England

ſtapha Paſcha und an die Griechen in Kandien i.

den Befehl erhalten habe, die Jeſtungs werke ſowohl, als die Mü⸗ lttair⸗Wohnnngen in guren Stand zu ſetzen, denn die Regie rung ſey geſonnen, Truppen hinzuſenden und diefe Inſel jum Central Deyet ju machen. Hier wurde kürglich die Frau eines gewiſſen Bavlig (die Wohnung deſſelben wird von den Engl Zeitungen genau angegeben) von ſieben Kindern auf einmal entbunden. Diet, die bei der Geburt lebten, ſtarben bald darauf; die vier übrigen kamen todt zur Welt, waren nicht größer als 3 Zoll, doch waren alle ihre Glieder ziemlich ausge ildet. *

Nieder lande

Braäſſel, 25. Mai. Se. Maj. der König ſind heute früh nebſt Ihrem Geſolge nach Antwerpen ab 23 22

Die Gazette des Pay s⸗/ Bas e 5. gendes „Der Catholigue enthätt in einem Schreiben aus fel vom 19. Mai nachſtebende eben ſo dunkele als drehende Nedens⸗ arten: „Das Wort Verrath ſllegt von Mund nn . es iſt nicht Alles Gold, was glänzt; aber wir wollen noch