und ich behalt n ; vor, kanftig weitere A r r erer. nmel zu Chliſtian — 3 — 1 6 26 1 . =. j . Gjer drum.“
z iſt eine aus dem Obergericht 3 N. J ̃ 1 de y. ö 4. die — w — uͤber jene Vo ,
Kopenhagen, 26. Mai. Vor einigen Tagen haben ſich Se. K. H. der Prinz Chriſtian von Dänemark von hier nach 3 ihrem Gouvernement, begeben. ärzlich iſt die K. Kriegsbrigg „St. Jean“, unter dem Commando des Capitain-Lieutenants, Ritters Schulz, von hier nach Weſtindien unter Segel gegengen. j Der —— — * — ih v. Langenau, iſt von nach Frankfurt 2 ö Helſingoör, 2 — ö entlich erſt in etzten * 36 * „ denn wenn auch einzelne Schiffe fruͤ⸗ her ſchoͤn paſſtrten, ſo waren doch die meiſten Häfen der Oſtſee noch mit Eis zugelegt, ſo daß ſie mit Sicherheit nirgends inſegeln konnten. Zü Anfang Mai wurde die Fahrt ſehr leb= aft, und es haben bis heute ſeit dem 1. Jan. d. J. 2471
ffe im Sunde klarirt. Im vorigen Jahre waren um dieſelbe 3 on 3178 Schiffe paſſirt, und einiger Ausfall durfte am uſſe des Jahres in der Geſammtfahrt wohl
k erwarten ſeyn. — Die Verſendung des Getreides aus r Oſtſee dauert noch immer fort; es ſind bis jetzt bereits 474 Schiffsladungen mit Getreide aller Art (nämlich Rog⸗ gen, Hafer, Gerſte, Weijen) paſſirt, von denen 188 nach land, 66 nach Frankreich, 120 nach Holland, und die igen theils nach Norwegen, Bremen und ohne nahere Angabe des mmungsorts, nach der Nordſer klarirt wa— die. n. 2 jetzt 231 —— aus Preußiſchen . worden, da Häfen Rußlands r noch nicht zugänglich waren, es ſind im 101 Ladun / gen geweſen, gröͤßtentheils nach land Uebe. ens ſind von der Nordſee her viele — 3 — geln nach der Oſtſee gekommen; ihre Anzahl beträgt bis heute M28; unter dieſen kamen allein aus England 670; die andern größtentheils von Holland. — Auch die hieſigen Hand, lungshäuſer und fremden Conſuln haben ſich zur Unterſtüz= ung der Nothleidenden in Danzig und der Umgegend ſehr ereit gezeigt. Der Preußiſche Seneral⸗Conſul, Regierungs⸗ Rath von Forckenbeck, hat eine Sammlung fur jene Unglück, lichen veranſtaltet, und den Ertrag dem Unterſtuͤtzung / Ver⸗ ein in Danzig zugeſtellt. =
Deutſchlan d.
Dresden, 30. Mai. Das K. Ober⸗Poſt⸗Amt bringt zur Kenntniß des Publikums, daß vom 1. Juni an wäh— rend der Sommer⸗Monate wöchentlich viermal, und zwar Sonntag, Montag, Mittwoch und Sonnabend, Morgens um 55 Ühr ein 10 Perſonen faſſender Eilpoſtwagen von Dresden nach Schandau abgehen und an den nämlichen Ta— gen Abends um 10 Uhr wieder in Dresden eintreſſen wird. Die Dauer der Fahrt iſt auf ungefhr J Stunden beſtimmt,
ſo daß die Reiſenden Zeit genug uͤbrig behalten, um im
Laufe des Tages Schandau 's Umgegend in Augenſchein zu
nehmen. . ͤ . Hannover, 30. Mai Ihre Königl. Hoheit die Her⸗
zogin von Cambridge ſind vorgeſtern nach Rotenkirchen ab⸗
eiſt, woſelbſt J. K. H. die verwittwete Landgräſin von ger ſt, 2 . 2
err ten aus dem Burger und Freiſaſſen Stande den Charakter einer Volksvertretung angenemmen, und durfen wir um ſo w
88 auc ihrerſeits zur En
Heſſen Homburg geſtern eintreffen ſokten. Segen die Mitte
der nächſten Monats wird der Herr General- Gouverneur X. Y. hieher zurückkehren und Höchſtdeſſen Durchlauchtige
Sich dann, zu einem Veſuche auf einige Zeit, ebenfalls hieher begeben.
Durch das Ausſchreiben des Königl. Cadinete Miniſte— kii vom 2iſten d. M. (Geſ. Samml. 2te Abth. Nr. Y iſt die Zuruͤckweiſung. jedes ausländiſchen Handwerks Gefellen, der in das Königreich eiewandern will, vorgeſchrieden, wel⸗
cher in ſefeen nicht näher deſtimmte Falle ein. Ausnahme
recht ſertigen) a. an einem ſichttaren, ur Ausdbung ſeiner Profeſſion ihn untächtig machenden Gebrechen leidet; b. nicht mit einem baaren Reiſegelde ven 2 — 3 Rthlrn. verſe⸗
hen iſt; C. ſeit 8 Wochen, nach KAusweiſun ſeinesg Wander
duchs, Paſſes oder der Kundſchaft, außer Arbeit geweſen iſt,
und wegen dieſer Arbeitsloſigkeit ſich nicht genugend recht⸗
fertigen kann, und d. durch ein ärztliches oder obcigkeſrfihe
aiß nicht n
e. chen 9 ö en aus dem Braun ſch weigiſchen,! Am 21ſten d. M. ver ten 12. Convofations⸗ Schteibens, die Landſchaft des Herzogthums Brar ſchloß dieſelbe, Sr. chl. dem auszudrucken, daß Hoͤchſtdieſelben die ordnung, als von der vormundſchaftlichen iufge⸗ drungen, nicht fuͤr verbindlich anſehen wolle. ſo Aufdringen (ſagen die Landſtände in ihrer Eingabe) habe e, e, n, e, n , ,,
aſtsordn rin n . berufenen Ständen als ö t und auf dem — w . 65 . — —
D e e * . n ſie hat erſt durch die . die De fn . —
: er be⸗ jweifeln, daß eine ſolche bei de Veſtimmung des Art. 13. der Deutſchen Bundes- Acte den hohen Paciecenten vor ſchwebt habe, da die Regierungen der meiſten Deutſchen L der in den neueren Zeiten ſo ernſtlich bemaht geweſen ſind, die ſtändiſchen Verfaſſungen auf dieſen Standpunkt zu heben. Ein freiwilliges Verzichten auf die neue Landſchafts Ordnung — fahren ſie fort — würde mit ihren Pflichten gegen ihre Mitbürger durchaus unvereinbar ſeyn, ſie wuͤrden ſich in ih⸗ ren gerechten Erwartungen getäuſcht halten, wenn die nun ſchon ſeit drei Jahren ohne Verwilligung entrichteten Abga⸗ ben forterhoben würden, die Vorſtellung der Ausſchüſſe we⸗ gen der übermäßigen diesjährigen Militair⸗Aushebung un— beachtet blieben, und den Ständen die Gelegenheit entzogen würde, ſo viele andere, im Publikum laut geäußerte drin⸗
ende Beſchwerden Sr. Durchlaucht zur n Beruͤck⸗
chtigung ju empfehlen. — Nachdem nün r ung,
die obwaltenden Differenzen auf dem 3 der lung zu beſeitigen, verſchwunden ſey, Se. D. der og ſo⸗ gar erklirt hätten, dieſe Landſchafts⸗Ordnung nie anerkennen wollen, ſo bleibe (ſagen ſchließlich die Stände) kein an⸗
2 8* der, r Frage: ob die 8
anzunehmen
Leer ene, .
and⸗
Verſammlung vorgelegt werde; es ſey auch d ch die deshalb erforderlichen Schritte ju thun, zur Pflicht macht worden.“
Frankfurt 4. N., 28. Mai. Geſtern war General⸗ Verſammlung der 61 Aetionnaire unſers hieſigen Theaters. Das Defſieit fuͤr das abgelaufene Theater ⸗Jahr beträgt pr. Actie 231 Fl. — Die Verſammlung beſchloß, daß es in Be⸗ treff der Leitung und Verwaltung der Buhne beim Alten bleiben ſolle. Ob nun dieſes Alte gut geweſen, wird, un⸗ geachtet man es beibehält, von einem größen Theile des Pu⸗ blikums bezweifelt; wer kann aber dagegen etwas einwenden, ſobald die 6l Aetionnaire das Deſieit bereitwillig decken. Der gute Geſchmack hätte, wie Manche behaupten, wohl eine ganze Reihe von Einwendungen bei der Hand gehabt; er iſt aber nicht Actionnair. —
Ztalien.
Rom, 18. Mai. Heute verläßt der Königl. Franzsſi⸗ ſche Votſchafler, Vicomtẽè ven Chateaubriand, dieſe Stadt, um ſich nach Pacis zu begeben. Herr von Velloeg wird wähtend deſſen Abweſenheit die Geſchaftsträger⸗ Stelle bekleü⸗ den. Das heutige Diario di Roma zählt die Verdienſte auf, welche ſich Herr von Chateaubriand während ſeines kur jen Aufenthaltes in Rem erworben hat, wobei insbeſonde von der regen Theilnahme die Rede iſt, welche er an Allem was die Kunſt anging, genommen hat. Er war einer d erſten Subſeribenten zu dem Monument, welches an d Stelle von Taſſe's einfachem Grabſtein kommen ſoll. Pouſſ ſin's Aſche ruhte beinahe ungekannt in der Kirche von Sg Lorenzo in Lucina; Herr von Chateaubriand läßt ihm gegen wärtig nicht blos ein Monument auf eigene Koſten ⸗ ſetzen ſondern hat auch eine Meſſe geſtiftet, welche alljährig dieſen berühmten Kunſtler gefeiert werden ſoll. Ven den Nachgrabungen, die der edle Pair in Torre vergata veram ſtaltet hat, iſt ofters die Rede geweſen; der Erfolg dare wird in einem mit Zeichnungen geſchmückten Werke auf Nachwelt gchracht werden. Im Ganzen wird bem Vieomßhe von Chateaubriand das glänzendſte Lob ertbheilt, und den Wunſch anggeſprochen, er möge recht bald wieder hierher zu ruücktkehren. .
Beilage
en, ge⸗