. unter den Befehlen des Kapudan, Paſcha .

Brander iſt dabei. Unläugbar ſteht ſie der Ruſſiſchen Flotte, be⸗

ntſcheidende Schlacht zu liefern, für die Vertheidigung der Kü⸗ ſten große Dienſte leiſten und den Transport von Truppen nach den Hergen n b, erleichtern. Es ſollen in der That einige gefangene Ruſſiſche Offieiere Kracher worden und mehrere bereits abgegangen ſeyn, doch iſt von einer all⸗ emeinen Auswechſelung der Gefangenen nicht mehr die ; 3. Ohne Zweifel wird eine gleiche Anzahl Turkiſcher Officiere von Ruſſiſcher Seite frei gegeben werden. Der Großherr iſt heute in Calkudar bei dem Dorſe Therapia, wo ihm der Kapudan-Paſcha ein Gaſtmahl giebt, au wel— chem der Seraskier und der Kaimakan-Paſcha Theil neh⸗ men werden. Die letzten Nachrichten aus Odeſſa ſind vom 6. April; ſie ſind durch ein reich beladenes Holläͤndi⸗ ſches Schiff mitgebracht worden, welches meldet, daß ihm bald zwei be , Schiffe folgen wurden. Dieſe Nach⸗ richten enthalten im Weſentlichen Folgendes: „Der von der Pforte mit den Sardiniſchen und Oeſtereichiſchen Kaufleuten loſſene Vertrag, daß dieſelben nur verpflichtet ſeyn . Hälfte ihrer Ladungen von dem aus Ruſſiſchen Häfen kommenden Getreide der Pforte zu beſtimmten Prei⸗ ſen zu äͤberlaſſen, hat hier gar keine Wirkung gehabt, und wird wahrſcheinlich auch fernerhin keine haben. Ünſere Re, gierung hofft nech immer, daß die Blokade der Dardanellen die Hauptſtadt der Turkei einem gaͤnzlichen Mangel an Lebens⸗ mitteln preis geben wird, und die neuern Nachrichten von ber Theuerung der Lebensmittel in Konſtantin opel ſind ganz geeig⸗ het, Len ih zem Prohibitis- Sy ſtem ju beſtärken. Allet durch der Deut ſchen, Fran öſiſchen und Engl. Blätter verüreiteten Irn densgerüchte ungeachtet iſt hier nur vom Kriege die Rede, und die Ruſtungen werden ununterbrochen fortgeſetzt. In un erer Um⸗ werden, die beſtimmt ſind, an den Kuüͤſten der Tuͤrkel Lan, dungen 2 Der Einnahme von Siſipolis wird gan e, ,, da 2 2 fur Do e er, x gehen und dadurch die Tuͤrkiſche und am Dalkan zu * ſich e ter den 169 2 e ne Schlacht anzunehmen. Un

che mit der ovian⸗

kerung der ereberten en e e. 6

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aus get 8 ſoll den Streitkräften, welche die De.

rung entwickelt, um den des Schar en Meer msd zu

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ral Paskewitſch zu e, mr um än dem erte des Hene „In den hieſigen Moſcheen wurde vo

folgender Firman verleſen Obgleich die Reglerung für

den täglichen Unterhalt der diefe Diener Gottes beſtändig Sorge e, Ptſtadt bewohnenden

in gen und demgemaä Backereien die noͤthigen Quantititen * het dennoch bei der durch den . Le. en gr. 36 r eine gewiſſe Volksklaſſe mehr Drẽ f 27 83 ken Detarf brauchte, zu erhalten geſucht, un —— und aufzubewahren, und ver ſammelie ſi. *** vor den Bäckereien, wo ſie viel Unr ge ſundic en men verurſachte. Um alſo fur die Zutunf nd wir, —— J 8 Bäckereien ju vermelden und ** SGottes zu ſorgen, hat die R= geſunden; Anzuordnen und zu . 6 6

3 enau als der Renn —— Bewohner, ſowohl der e Liſte

aus den Ba Stadtviertels na er, g , , w , dae, nn de den ri, . 7 t , Diqäenigen, denen ki Aus⸗ ur e, de gr heren S, e ine n en bel e der Kbehehent mig n, He ic aber ene, r en, regel keinen anderen 3 —— ſezn muß. da dieſ h we eſe Maaß⸗ BVeſchwerden zu erſparen, die ſie in dem C. männern die Däckereien zu ertragen hätterr /* * dränge vor den dieſes Firmans wird das Brod mit Ordn —— Att ausgerheilt. fit die Muſchmä nnn und in ſol,

W für die Atmenier in der Ki der in den Mo, Dorfes irche i oder Dorfes; far di NRömiſchen 3 n der rr

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ſonders an Anzahl, ſehr nach; dennoch kann ſie, ohne dieſer eine

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Les Visthumez für die Griechen benm Patriarchen. Di , ,,,, , . ö. , e deere: g. 6, erden dos Kehl offen der brd dzranf Lic emen, Paſcha, der auf beben Ufern des Dosyo , ñ . z M. w . * e,. 8 ĩ atthalter von Kanonen, . Anzahl 8 a , me ee, * Beamten / Liſte geſtrich

än, ler, wind jetzt durch das Erſcheinen diefer Kite cht;

2 om 26. 223 1 *

gie. und Englands zu ihrem ange ein Publikum weifelt nicht mehr an der bal 2 An kunft derſelben. eſe wird von der ganzen lterun Konſtantinopels als ein res Gluck betrachtet werden; denn die Türken, die Rayas und die ranken werden darin eine Bürgſchaft fur die Zukunft und für das Aufhoͤren eines uſtandes ſehen, der zugleich mit den politiſchen auch alle

ivat⸗Intereſſen, die an den Zuſtand des Orients a ſind, zu vernichten droht. Der fo ſehnlich ö wurde hier mit Begeiſterung gefeiert werden, Je nz r wir dieſem Ziele ruͤcken, deſto emſiger ſucht die öffentliche Erkennt lichkeit die Mäaͤnner auf, denen man den guten Fortgang der Unterhandlungen zu verdanken hat, und räaͤumt unter ihnen dem diplomatiſchen Agenten Frankreichs, Herrn Jau⸗ bert, den erſten Platz ein, dem es durch ſein gemeſſenes wür⸗ devolles Benehmen gelungen iſt, da Ruhe und Maͤßigun hervorzubringen, wo bisher nur Empfindlichkeit und ble Stimmung herrſchte. Er begiebt ſich bon Zeit zu Zeit nach

der Pforte und ſoll bereits mit dem Reis / Effendi mehrere

ſecundaire Fragen uͤber die den Griechen zu machenden Be⸗ willigungen verhandelt haben.“ ĩ

Das obgedachte Blatt giebt folgendes Schrei⸗

ben aus Syra vom 22. April: „Der wr, , greß wird in Argos zuſammenkommen, wo fuͤr dieſen Zweck große Vorbereitungen getroffen werden; Wahrſcheinlich wird die Einberufung des . aber nicht vor dem Ende des Quni ſtattnden. Der Graf. Dulgart begleitet nicht, wie man allgemein erwartete, den Praͤſidenten 3 ſeiner

Rundreiſe, ſondern hat nebſt der ganzen Ruſſiſchen Geſandt⸗ ſchaft ſeinen Sitz nach Argos verlegt. Wahrſcheinlich wer⸗

den die diplomatiſchen Agenten der andern Mächte ſeinem

Veiſpiele folgen, um den täglichen Verhandlungen des Con⸗

greſſes 26 zu ſeyn. Der Franzöſiſche General ⸗Conſul, Herr Achilles Rouen, iſt noch nicht in Aegina eingetroffen, wo er mit großer Ungeduld erwartet wird. Seine 2

wird die wichtige Frage entſcheiden, ob auch fur die Zukunft

auf die Franzoͤſiſchen Subſidien/Gelder zu rechnen iſt. Der

Praͤſident hat bereits Moden, Koron, Navarin, Kalavrita

und Kalamata beſucht und befindet ſich gegenwärtig in Pa—⸗

tras. Er iſt allenthalben von dem olke mit Begeiſterung

aufgenommen worden und hat Gelegenheit gehabt, zu erken,

nen, wie groß das Beduͤrfniß nach Frieden, Ordnung und

einer Organiſation des Landes iſt. Es iſt gewiß, daß

die bedeutenden Veranderungen, welche man feit einiger

Zeit im Gange ſeiner Verwaltung bemerkt hat, ſo wie

die Geſinnungen, welche er in den wegen der Wah

len erlaſſenen Documenten kund gegeben hat, einen ſehr

guten Eindruck gemacht haben, und daß die B e

rung Griechenlands ihn. j als ihren einzigen Schutz

gegen die Privat-Tyrannei aller der ptlinge betrachtet, welche die Revolution nur dazu benutzen wollten, um ſich

an die Stelle der vertriebenen Türkiſchen Paſchas zu ſetzen,

und keinesweges eine 6 Gleichheit unter der Aegide

der Geſetze und einer beſchützenden Regierung wünſchten.

Das Benehmen, welches die Regierung bei den bevorſtehen,

den Wahlen beobachten wird, wird den Maaßſtab für ihre

wahren Abſichten abgeben, die ſich noch beſtimmter in den

der National ⸗Verſammlung vorzulegenden Fragen ausſprechen

werden. Veſteht die Regierung darauf, gegen die Tärkei

Krieg zu fuhren, anſtatt ein r n guter Nachbarſchaft

mit derſelben anzuknüpfen; beſchäftigt ſie ſich mehr mit aus-

wärttgem Einſluſſe und dib lomatiſchen Berechnungen, als mit

den i ,n aller Art, welche der Zuſtand des Volkes

und des Bodens in gleichem Grade erheiſcht, ſo warde der

Praäſident dadurch den ſo oft gegen ihn vorgebrachten Vor⸗

wurf rechtfertigen, daß er mehr der Vertreter fremder *

tereſſen als das Oberhaupt der Griechiſchen Nation ſey.

Sanz anders wird es dagegen feyn, wenn er es fur ſeinen

Veruf Hält, vor Allem die Sitten nein zu ſchaffen und da Geſete einzuführen, wo bisher nur die Obergewalt der Einen und die Kne te der Andern Brauch war; wenn ee. bemüht, dieſen kleinen Staat glücklich und nicht ihn můͤ 6 zu ma⸗ chen; wenn er feinen perfönlichen Ruhm mehr in der guten