Pfäſtbentz. Here Hebhonſt geandel. det
wolle nur dem gegenwartigen Nepraͤſentanten dieſel
dem Toaſt zu Worte kommen, bis es endlich dem Praͤſidenten e die Ruhe wieder herz uſtellen. Hierauf äußerte Herr
daß man ſich verſammelt habe, um „die Reinheit der 38a ⸗
; h len“ zu feiern, und daß man, wenn man den vorgeſchlagenen Traſt:· rl dadurch bewieſe, ſich k. den Grundſaͤtzen der Perſon zu bekennen, der er gelte. brigens ſey das nicht der eigentliche Grund, deſſentwegen er ſich erhoben 61 .
nſicht einer Parlamentsreform vorlegen, die er
8 =. — da ware, wuͤrde vorgelegt haben. n den letzten Jahren z. B. hatte das Haus der Gemei—
Ren beinahe zwei Millionen Pfund zur . von Pal⸗ laͤſten und zu andern Gegenſtaͤnden bewilligt; ferner waͤre in demſelben Hauſe 0 , , Wahlrechtbeſchrankungs⸗ Bill durchgegangen; und dann noch eine Bill, die ſich auf Hoſpitaͤler, 39 gniſſe und Armen⸗Aufſeher beziehe, und zum röͤßten Nachtheil der Armen gereiche; er 22 ob ſich Sir Ge und Herr Hobhouſe allen dieſen Maaßregeln wi⸗ derſetzt hatten? Se dee er Redner ſich unter mehreren ungen tadelnd über Herrn Burdett ausgelaſſen
t, ſtand Herr Cobbett auf, und machte Miene, ſich ö des Saales hinzuſtellen. Dieſe Bewegung
in nlaßte ein ſtärmiſches Geziſche. Doch 22 Cobbett 33
ckte, die Rechte feierlich emporhaltend, die erſammlung mit ungeſtörter Unbefangenheit an, und ſchien feſt entſchloſſen un ſeyn, ſich, aller Oppoſltion ungeachtet, Gehör zu ver, Ha. was ihm auch endlich gelang. Seine Aeußerung, baß er ſich dem gegebenen Toaſt wider ſetze, veranlaßte roße Bewegung unter den Anweſenden. Nachdem ſich dieſe ge⸗ legt hatte, ſchilderte der Redner das Benehmen Herrn Bur⸗ derts in der letzten Zeit, und verglich es mit dem in jenen Tagen, wo er, der Ariſtokratie zum Trotz, auf den Schultern des Volks und ohne daß es ihm etwas gekoſtet haͤtte, in's Parlament getragen worden ware. Damals verpflichtete er ſich, auf rlamentsreform hinzuarbeiten; jetzt frage er, ob zer 2 enn 8 6 Bemer⸗ Sir Fran wandte r Cobbett gegen Herrn O Connell, und zeigte der Verfammiung feine zu oh⸗ nung mit ihm an, zu der er, wie er außerte, haupt ſaͤchlich durch den Umſtand bewogen worden ſey, daß das Unterhaus ihn (Herrn O Connell abgewieſen habe. Nach einigen Debatten endlich der mit enthuſiaſtiſchem Beifall getrun⸗
ken, und gleich, darauf auch die Geſundheit des Herrn H uſe, der in ſeiner Dankrede die von Herrn Co iten Fragen unter lautem Beifall beantwortete! Letzte⸗ rer wollte ſich in Erwigderungen einlaſſen, konnte aber vor roßem Geräͤuſch nur ſchwer dazu kommen, und ward in einem Vortrage durch häufiges Geziſche und wiederholte Aeußerungen des Mißfallens unterbrochen. Als r geendigt hatte, brachte der Praäſident die Geſundheit Herrn O Con, nell s aus, der in Erwiderung darauf eine Stede hicit, **. mit lautem Beifall ———— 2 Derr Hunt wollte wieder fprechen, konnte aber 2 tenden Lärmens wegen, der bis zum Schluß der Verſamm ung anhielt, nur wenige
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2 einigen Tagen,, heißt & im Courier teten mehrere un erer Collegen, Dem Pedro habs, eunru⸗ zige zur die ſwanlente se , fiene der Err ef gefaßt, die rainitaͤt ſeines B iguel in Portugal de fehle zur Rückkehr e.
es, daß der Kaiſer bis zu der 8
I ine Mittheilung gemacht, oder eine 6 , , e auf eine Anerkennun — . ſe
junge Königin nach Rio chri lee, . 2 und, was ich fatzam hen nin,
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en des i! de⸗Park ſtatt. Um 11 Uhr ohne, ſo wie vom;
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Vorgeſtern wurde auch der Geburtstag Sr. K. des Prinzen Georg von Cumberland, —— ſein . bensjahr vollendet hat, feierlich begangen. Der Her og von Cumberland gab bei dieſer Gelegenheit ein großes Mittags⸗
und erwartet man die Ernennung des Herrn Sugden zum
Oberrichter Beſt wird Pair als Baron Windford. S 1 t Sir J. Mackintoſh ſetzte am 27ſten auf Herrn Verlangen ſeine Motion wegen Portugal 1 Neue bis heute aus, erklärte aber, daß dieſes denn auch der letzte Ter⸗
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2 *
21 war eine Pauſe in den activen Kriegs-Opera— tionen l getreten. ; ; ö Nach Briefen aus Neapel wollte Hr. R. Gordon auf dem „Revenge“ nach Smyrna abgehen und Graf Guilleminot ſich auf einem Franz. Kriegsſchiffe einſchiffen. . Von dem K. Großbrit. Conſul in Aegypten Hrn. Bar⸗ ker ſind Depeſchen aus Alexandrien vom 39. April eingegan⸗ gen, enthaltend ein Circular des Staats⸗Secretairs 6 ; Juſſirf an die Europaäͤiſchen Conſuln vom 27. Marz, daß ( kein Europäer, der nicht Dur ha fuͤr ſein gutes Beneh⸗ men von den Conſuln vorweiſen könne, in Aegypten ſolle landen durfen; mit dem Geſuch an die Conſuln, alle nicht angeſtellten Europaͤer , ͤ Ein Geruͤcht, daß Lord Bentink in Indien geſtorben ſey, erklärt die Times fuͤr falſch. : Der Vicomte Pedro Bianca (fruͤher Geſandter des Kaiſers von Braſilien am Franzoͤſiſchen Hofe) iſt hier von aris angekommen, und der Königin von Portugal vorge⸗ ellt worben. Mit dem Herzoge von Orleans hatte er ſeit ſeiner Ankunft bereits zwei Unterredungen. ] Die Anleihe i Braſilien, von der ſeither ſo viel ge⸗ ſprochen worden, ſoll, wie man ſagt, unter Bedingungen ab⸗ eſchloſſen worden ſeyn, die eben f vortheilhaft fuͤr Braſi⸗ ien, als fur die Geldgeber ſind. 2. Nach Berichten aus Liſſabon iſt 2 der 12 in Porte zu Tode verurtheilten Perſonen das Leben geſchenkt worden; 5 wurden gehängt und 2 erſchoſſen. . In Bethnalgreen haben bedeutende Unruhen unter den Fabrik ⸗Arbeitern * gefunden, in denen 5 Polizei⸗Beamte efährlich verwundet wurden. — ** a Depeſche des Columbiſchen General⸗Secretairs aus Paſto vom 9. März (in Jamaica- Zeitungen) meldet, daß am 12. Februar 20 Columbiſche Soldaten (vermuthlich
wöhnlichen, Seſſians Adieſſen niachen, was einer der letzteeen
Heute ſind Depeſchen bon Sir F. Abam aus Korfu
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