igen Beſitze der Befugniß, Waaren und andere Gegen⸗ Lee, n. und Kaufhäuſern zu trans portiren. Bei Ausübung dieſes fur den Fraänkiſchen Han delsſtand, und fur alle gewerbetreibenden Unterthanen der Pforte ſo drückenden Monopols, erhöͤheten die Hamals nicht nur willköhrlich das O e, ſondern erlaubten ſich auch Mißhandlungen und Erpreſſungen aller Art. Eng verbunden mit den Janitſcharen, den Spritzen leuten und den Obſt, und 6 . . fern (Manaf) das gefaͤhrlichſte Geſindel . iſtadt haben die Hamal's an allen Empörungen der 3 al genommen, und beſenders ſeit der Griechiſchen

tion wehrloſen Raja s, ja ſelbſt an mehre—

ken, gar, Mord⸗Thaten verübt; z

Anlegung von Tuch und Feuergewehr⸗Fabri,

des Bedärfniß der Armee;

Die Errichtung von Telegraphen in der Naͤhe

auptſtadt, um die Verbindung mit den Schloͤſſern an ing des Schwarzen Meeres u. ſ. w. zu unter⸗

Der Ankauf eines Engliſchen Da mpfſchiffes um Dienſte der Regierung, au welchem der Sultan in der

ſeſten Zeit ſelbſt eine 6 unternommen hat, die ihn chrere Tage von der Hauptſtadt entfernt hielt; ein Ünter⸗ nehmen, welches die rwunderung der Muſelmänner um ſpo mehr erregen mußte, da an und für ſich ſchon die Bewe⸗ Aung des Fahrzeuges durch die Kraft des Dampfes fur die Maſſe des Volkes als cine Zauberkunſt erſchlen. Auch hatte ſchon ſeit mehreren hunder? Jahren kein Sultan gewagt,

dem offenen Meere Gnäuvertrauen, und ſelbſt jede Ent, ven der Qauptſtadt war für Mahmud s Aon anger

bunden ö

der 7 bei der Raͤckkehr die

; des verſchloſſen zu 3 , . far kanftige . e Eifer und nicht ohne Erfolg betrieben * mit großem Der Verſuch, in den Peovinzen die Trennung d adminiſtrativen und n rlrta irifchen Sen an 22 eden ie h fan ber Pala veel, Sn. . ken, den Paſcha s aber, welche bis ä 1—— 1 der Provinz gegen eine gewiſſe Abgabe r 3 e erheben, dieſe Einnahme zu ent; uind lhnen Beſoldung anzuweiſen. Die Ausfůn kung diefer ne nr mens, welches fur den Fis eus 2 als far N eh⸗ erſprießliche Folgen gehabt haben wäre, it, ſo viel uns! kannt, an dem Wider ſtande geſcheitert, den ſie n e⸗ ** 12 5a; . eiten richtung von Militair Erbauung , , e, e lle, die Pracht in der Ausführung mit große wenn ge e tene der Anerd nung verkinden, und an? kigkeit in Lehr ſtuhles für Medicin und nn,, 8 hächſt merkwardige, auf den mee, Aerfie, *

ſetz aus drück beotene Zergli durch das Ye, Cen &äitpee , u 32 e ng de, men r.

5 den Muſelm n 2 Raja g nicht Nußhamedaniſche u welche der Kopfüeuer (Gicht mterthanen der Pforte im (genſate ju den 8a Cernenn ö, unt 2

den 831 lem . d F. der dann 22 Staat bnrg ern und

—— Staats. Verfaſfun 2 2 Aulander G. von den e , , din, 2 beide Viſſen ſchaften waren n, e, 2 Dia rice en in e, ,

ernie ß. J e Eldorabo fur geſchictte Europ iche

n Das Geſch ſeat: Die defaung aner delchnams iſt nie

rung das Thor gebffnet, e . n Wider nur die eines

chen 8 34 diein, *),

. war keit cue mei h ftr ef deſſelben auf Katſerliche Koſten

Ein nicht 2 .

ein rten

veror 14 urdiger el⸗ mäuniſchen Vorurtheile, 232 Aberglauben 23

und die Unwiſſenheit unterhalt, nals erlaubt, ſelbſt dann nicht

iſt

barſte aller Perlen, und die n ein z enthu 1 * verſchluchᷣ rr, ſon n den w 2 din ,,

dnete. ;

Sieg uber die nu

er Entſchluß des Sul⸗ *

nn 4. zigen Falle ſtatt finden, wo das Kind einer, *

Schwangerſchaft verſtorbenen Frau ein Le

bens Zeichen gäbe; dann

muß die Operation am Bauche und zwar an der Seite macht werden.“ S ten Kn dn Sencral de I Eunpire 95

loman. JT. II. p 32) Das, der

Zeichen und Bildhauer Kunſt ſo ungůn Geſetz des Propheten, welches den Gläubigen jede ol L. ar ej Menſchen oder Thieren ausdrücklich unterſagt, ohne

Zweife

in der Abſicht, das unwiſſende Volt gegen den Nuͤckfall

in die Abgotterei zu bewahren, hat nicht nur alles Gefühl Nalerei und Plaſtik bei der bHichrayi der n r e g. * iſt auch, unterſtuͤtzt durch , en und Fanatismus,

er Hebel jener barbariſchen Verſtümme

ungen und Zerſtörungen

geworden, welche zu allen Zeiten von dem gemeinen Taäͤrkiſchen z

Kriegsvolke an

en Bildern und Statuen, deren ſie habhaft wer⸗

den konnten, verübt worden ſind. Nichtsdeſtowen! er haben aber

von jeher ungeſtrafte, durch die Dan Uebertretungen dieſes Geſetzes, in Folge bange; des Buchſtaben deſſelben, ſtatt gef in

er gleichſam legitimirte verſchiedenartiger Augle⸗ unden. D' Ohsson fahrt

einem Tableau gèneral Empire Ouoman, I. 1

434 455 mehrere dieſer Auslegungen und Uebertretu

an. Zu den merkwuͤrdigſten Beiſpielen

bertretungẽn gehdren die, bei 6

Janitſcharen von Alters her eingeführten Vahrzeichen, welche Ka⸗ meele, Elephanten, Kraniche und andere Thiere vocſlelſten Se die Kupfer zum Elia mijitaire de Empire r le e

de Marsisli. La Hlaye 1732. jn Fol) und bie im

erai beſind⸗

liche Sammlung der Portraits aller Herrſcher aus dem Stamme Osmanz. Dem oft erwahnten Verfaſſer du 1pcan Sendral de

Empire (Ottoman iſt es * ſich . 9 j 14 1 a n n: . weder die Kupfer noch die Geſch

ohn Houng, ein Engländer, unter . * r, ol Turkey

e Jear 1815. or Fol. 132 S. London,

f lle Mongreh)y 10

Covien dieſer Portraits

upfer geſtochen, die Zugabe ſ Ge⸗

; 5 86016 from the ſonndation

1519, ein dem damaligen Prinjen- Regenten von Engiand

netes Prachtwerk herausgegeben, , lll. der Bildniſſe aller

osman 1 bis : und mit kurzen biographiſchen nnd 3 vrache begleiret, enthalt nem Geſch

welches die al n Demaniſchen Herrſcher

mit Einſchluß Mahmud II. in Mejzo tinto

Notizen in Fran zoſiſcher Selim III. hatte ſci-

straͤger in Londen im Jahre 136 die unter ſeiner

lbaren Auſſicht, angeblich von einem talentvollen jungen . ve 3 Top ien ſenck Portraits init dem A * zugeſandt, folche durch einen Engliſchtn Aünſiler n 123 chen ö

1j laffen, Man wandte ſich an Houn

und die e

die leſer mit Saman, dem (öründer der Bynaſtie. mache, gen n 1

ſehr, daß er die Einladung erhielt, die game 93.

belten, unter der Verbindlichkeit je

ela. en er.

e der höchſten Discrerion

und deg ine, ſehr weniger Exemplare. Selim z 2 unterbrach

das fleißig

egonnene Unternehmen, welches einige

hre ruhete,

bis . es aus eigenem Antriebe wieder * und be⸗

endigte. x f

otſchafterg, Sir Robert Liſton, d 6 . Laiſer licher Freigebigleit Harn in Stand geſetzt, die Bildniſſe 7 img, Muſtapha iV. und Mahmud !!

s Werl ward durch Vermittelung des (hroößbritannz=

em jetzigen Sultan vor= belohnt. Zugleich wurde r beiden Nachfolger Se⸗ dieſer merlwardlgen

Sammlung binzuzufligen. Siehe Litecaturblatt Re) 19. dez *.

Morgen bla

är gäng ain Im lehtvergſoſfenen Jahre ban

Sultan Mahmud durch, den kei der Ränigl. Sardintſhen Geſandt⸗

1. in Konſſtantinopel angeſtellten, ſchr

ſchen ) Miroir des corps dans Fanal 30 Seiten. Der Sen re ſaire interpenle reich . die Orientaliſchen Sprachen, außer intereſſante Analyſe die ſes⸗ Werz gemacht. (Siehe Constantin an

ter in Miniatur vortraitiren

Andress Chap. Vll. , 7 r er .

aeg errn Gobbi, ſeinen Sohn Abdul Med

taſentvollen Conſulats⸗

chid und eine laſſen.

mie de homme 1. B. 1.

o des Königs von Frant= Herr Bianchi, hat eine im Jahre 1821 bekannt

ble et le Bosphore par Ur. le Comle hatti Hum ann, Kaiſerliche⸗ Handſchrelben; hier⸗

miez eben ſo wie- unter ber Benennan Cbarnil dare, ee, Handſchreiben verſtehen die Teen nine! was ven der Hand des

Hroſtherrn geſchrieben iſt, oder doch unn binette ausgeht.

mittelbar aus ſeinem Ca-

w