323 — 322
w * 3
85d ———
3 dee. Zt. Vat. S3 6 König ſind . Abem . 1
3 der . und die Frau Herzogin von Leuchten, ö vertraten.
ine Königl. Allerhöchſte Verfügung beſtimmt das Co— ſtuͤme der Kron⸗Beamten in, daß es i nach Franzöſiſchem Schnitte (habit habille) von kornblauem Sammet nach der ganjen LYinge und auf allen Nähten reich mit Silber brillantirt geſtickt, mit Unterfutter von weißem Seidenzeuge und c von demſelben Sammet mit Sil. ber geſtickt, ferner einer Weſte von dra g . ſiricſal⸗ reich mit Silber dbeſtehen . endlich in einem Mantel von — kornblauen Sammet und gleicher Stickerei von Silber; der Umſchlag nach der ganzen Lange des Mantels und das Kragen Futter von drap 'argent mit
Silber Stickerei; das übrige tter von weißem Sei— Ueberdies beſindet iebei noch eine lange —— 2 — an beiden Enden .
von weißem
Madam — ö Mitglied der philharmoniſchen Ge⸗ ſellſchaft zu Paris und Parma, gab geſtern Abend im großen Odeen Saale ein großes Vokal- und Inſtrumental⸗Concert. Sie trug am Anfange erſten Abtheilung ein Concert von Rode und am. der zweiten eine Seene von Kreuzer auf der Violine vor, und ärndtete jedesmal fuͤr die roße Fertigkeit und Eleganz ihres kunſtreichen Spieles rau— chenden Beifall.
Carlsruhe, 22. Mat. Unſere Stadt, indem ſie ſich erweitert und verſchöͤnert, zieht immer mehr Fremde an, welche Angere oder kuͤrzere Zeit bei uns verweilen. Im benachbar⸗
ten Baaden beginnt es bereits lebendig zu werden, und man
ſieht dort ſchon mehrere Familien, die den Somnier in dem ſchönen Thale zubringen wollen. ; Die Einrichtung zu einer Molkenkut an dieſem vielbeſuchten Bade Ort iſt ein glück licher Gedanke. Auſtalten dieſer Art eignen . ö für — y üppige Bergweiden den Heerden eine
——— ahrung darbieten, beſond
wenn ſie dabei noch im über ſemmern. Unſer 2 — — Putſchaſt, iſt als Phyſitus nach Vaa⸗ grundlichen enn w ildung und. des ausübenden 8 — n Eigenſchaſten
er Anwen⸗ an, un cemiſchen Ana,
O e ſterreich.
Grätz, 2. Mai. Nachdem durch ſaſt ohne Unterbrechung gen ern Vermittags ungefhr um R au efriger Erdſteß, und gleich darauf ſtatter
ngefähr ? ö oer. e er
ſedoch nicht über eine halbe Stund! welcher k ſich der Himmel, nnd es 2 2 daran dorf Et — Erd deben berahrte die Vor ng d e warmer end mehrere w auge, n, Dey, drei Sicke, die nneren Stadt m Jakomini
dis Meuthor, und die R Wem fählbarſten bie * 4 des rechten Nur / Ufer daren . — Sieraus W . von Nordoſt — **. daß die Aichtung di kale en fer ,, e , de, Oe wr erdecben⸗ — 43 ce ungefähr eine Seinnzre =eß war perpendi 1 6 au ein ſgen Ortmn . wobel bemer⸗ . eren, wie BD. in ⸗ oß von unten * — wurde, als wenn von en,. aber in der Art ein heftiger Druck geſchahe. rab, anf das Dach, Ten Deſch adi zun gen an H zuſern Jolge dieſes Erdbebens in bishe? nech 3 9 noch u
er Gebäuden in gebracht worden ̃
s in Erſahrung
. Deutſch n,. . 3638 64
, Sch are, M eeredabeeſen an
n Türtei. x Der Nürnberger Correſpondent giebt Der Nürnberg rreſ e ſolz.
. . Thel der Flotte des Kapudan iſt nac dem
eſegelt ); allein da
E z ö 7
und nur ,,, gew
3 aus die bei Karaburno angelegten Befeſtigungs werke
ein, um mit der P ſchließen. Der Reis ⸗Efendi arbeitete ae mit demſe
Perſiens mit Rußland als entſchieden. Weniger erfreulẽch iſt der Zuſtand der Hauptſtadt, da die Leöengmittel immer theurer werden, und der Brodmangel fuͤhlbarer wird. Die Auswanderungen nach allen Seiten, vorzüglich nach Aſien, nehmen daher ſeit zehn Tagen wieder überhand. Vom Groß⸗ Weſir und ſeiner Armee iſt nichts publieirt, und man weiß nichts ganz Verläßliches. Das Gerücht erhält ſich aber noch immer, daß er mit einem in ſeinem auptquartier einge⸗ troffenen Nuſſiſchen Parlamentair unterhandle, obgleich es in Pera keinen Glauben findet.
Griechenland.
Der Courrter de Smyrne meldet aus Syra vom 16. April. „Die Verwaltung des neuen außerorbentlichen
Commiſſarius, Kalergi/ ĩ den ſchö , ie e ,, en,, , mn.
viel zu thun, um alle von ſeinem Vorgänger 3 ler * zu machen, aber ſeine wn , une Einſicht ſind dieſem Unternehmen gewachſen. Seit mehreren Monaten war Syra von Dieben beläſtigt, welche bei Tag und bei Nacht ungeſtraft ihr Gewerbe rrieben; jetzt dagegen herrſcht vollkommene Sicherheit. Herr Kalergi wird durch den neuen Politarchen, Dukas, keaftig unterſtützt; dieſer hat bereits zwei militatriſch organiſirte Banden aufgreiſen laſſen, auch der Schlupfwinkel, in welchem ſie ihre Beute niederlegten, iſt ausfindig gemacht. Die Polizei iſt jetzt einer Geſellſchaſt von Falſchmünzern auf der Spur, an deren Spitze einer der erſten Beamten der vorigen Verwaltung ſtehen ſoll. Mit jedem Tage entdeckt man neue Mißbräuche, welche in der Verwaltung des abgerufenen Grafen Metara ſtatt geſunden haben. Das monatliche Gehalt eines auſerordentlichen Com—⸗ miſſarius iſt auf 1000 Piaſter feſtgeſtellt. Herr Metara ließ ſich aber außerdem noch von den Demeogerenten 5M) Plaſter bezahlen, welche ſie ohne Erlaubnt5 aus der Commu—- nal · Kaſſe ent“uahmen. Graf Meraxa hat alſe in den zehn Monaten, welche er in Syra war, i) Piaſter unrechtmäßig bez gen, zu beren Herausgabe ihn die Regierung nd ihigen wirp. = Hr. Kalergi hat damit begonnen, eine Menge lotlle nhrlicher Auf⸗ lagen, welche ſein Vorgänger eingeſührt hatte, abzuſchaffen. Alle Beamten des Grafen Metara haben ſich kur, ſelche unrechtmaäßige Bedrückungen ein Vermtgen erworben, Lie monatliche Eingahme des Politarchen allein ſoll ſich auf 300 Piaſter belaufen haben. Die Demegcronttn n uin di. blinden Werkzeuge des Statthalters. Es wire fegt, wo Griechenland in Begriff, ſiebt ein geſehlich orgauiſui it? Gtaat zu werden, wänſchenswerth, daß die Regiet ung ne Tem. mniſſien für rie Unterſuchnug des Verfahrens der vorigen Verwaltung niederſeßte. Wenn dieſe Cemmiſſion ſtreng ver⸗ ſdbes und die Mätglleder er vorigen Vermalrung ü Ju ruͤckerſtattung der unrechtmäßig erpreßten Gelder e. ſo würden die Bürger Syrgs die, ln Verhiltan völkerung und zu den DYülſemiltein dugchenerr ü Hieräbee iſt das Nähere in der Ster. vom en d. m. bereit gemeldet worden. ; .