zeuge mich ſetzt, mit mehr Schmerz als eg ern

len e, ,

3 162. Berlin, Sonnabend ven 1

Amtliche Nachrichten. Kronik des Tages.

Angekommen: Der Fuͤrſt Lynar, von Deſſau. 561

Zeitungs⸗Rachrichten. . Ausland.

Frankreich.

: Pals Kam mer ſetzte in ihrer Sitzung vom 4. ** * Sc fen uͤber den Cre ere wegen der

Organiſation der Militair⸗Gerichte fort. Der 2yſte rtikel,

Tages zuvor der Commiſſion zuruͤckgeſteilt worden err e, , n, der augen oinmen, nachdem ſic

11 Redner daruber hatten vernehmen laſſen.

Deputirten⸗Kammer. Sitzung vom 4. Juni. Im T der allgemeinen Berathung über das Aus a be⸗ udget rg fen an dieſem Tage noch 6 Redner das ort; Herr ernaur gegen daſſelbe. Da ſe ine Rede die ntereſſanteſte von allen iſt die in dieſer Sitzung gehalten wurden, ſo geben wir ſie ausführlicher als die übrigen. Hr. Ternaur war der Meinung, daß die ö. .

Kriſis lediglich daher entſtanden ſey, daß man die Zoll⸗Ta⸗ . lig ſo e . erhöht ha „Ein Redner“ Fin de Mayrinhach Außerte er, „hat behauptet,

daß 1kreich zu viel et eu ge. dieſe wen Worte brandmarken 42 die 8 .

igen uns den Abgrund, worin das and dur e ge⸗ rzt worden ie gh. tes einc un eitbarere, zu 144 36

auch grauſamere Wah 6a als die: Frankreich e

iel! Wir wa . i e e n . n e mi ihrer ganzen

j aben; denn, warum Töeugt das Land ju viei well durch rr, d, der erſten Lebensbedürfniſſe die Exiſtenz i g e, , lert und die Conſumtion 4 worden iſt; well man hart, näckig dem Hirngeſpinnſte nachhängt, dem Auslande verkau— ſen zu wollen, ohnz ven ihm ju kaufen; weill uf! nicht be⸗ reifen will, daß die Nationen, wie der Privatmann, nichts . nichts geben. Und doch liegt der Beweis latfan Tage. on dem , din, an, wo wir durch hohe zoͤlle ben Ef. des Getreides, der Wolle, des Eiſens, des

lach von unſerer rn le ew een, wollte das Aus hund un ſere Seiden toffe, unſere Tuche, un fere Vijouterien, ja Elbſt unſere Weine auch nicht mehr kaufen. Die un⸗ ausbleibliche olge davon war, daß unſere Manufgeturen ihre en jum heil einſtelen mußten, und daß der Knnſtler und NDandmerker, chen weil er mengen verdiente, auch weniger aus geben konnte. Auf ſolche . iſt einerſeits die Arbeit, worin doch allein rankreichs ganze Macht liegt, getoͤdtet worden, rend anderer eit die gett offenen 4 dem Acker bau

in keiner Art 3 Gute gekemmen ſind. Schon im Jahre die Folgen dieſes Sſtems voraus, und ich Über,

in Er

—— * tte unſer 2 aal ? alter nur im mindeſten Rückſicht darau genommen, ſo würde er gar nicht nöͤthig gehabt haben, eine dels Unter ſuchungs / Commiſſion, . . * 6 * * , g . om⸗

miſſion oder die Wanner, die ſie zu Ra 1 9 dan im . ierung zuvor 3 2. an⸗

melzen zeſucht, und . n fh e

ung

dels Intereſfen zu ver

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1

1829.

volle Manner nach den Provinzen geſchickt hatte, um ſic

an Ort und Stelle mit den

Landwirthen, den Fabrik, und

Manufactur, Inhabern zu beſprechen. Gern möchte ich dem

Handels-Miniſter, von dem

ich perſonſich nur en des

ohlwollens empfangen habe nichts als Lob den; auf dieſer Rednerbühne, im Angeſſchte eines 35 . welches von ſeinem Könige und uns bie Abſtellung ſo vieler

Uebel erwartet, darf ich nur

der Wahrheit huldigen. Bit.;

tere Ironie oder allzu renger Tadel ſey daher ern von ich will nur die nachtheiligen Folgen en i .

Die unmaͤßige Abgabe von der Spaniſchen

83 p

Sorgloſigkeit des vorigen Müinj eriums herbeigeführt hat. i . . 85

iſt ſchuld daran, daß der Konig von S anien den gangszoll von Flanzbſiſchen Tuchen vervierfacht hat, en.

iſt im Allgemeinen erwieſen, nen Den

daß unſere Ausfuhr an wolle,

n, welche vor mehreren Jahren 56 bis 60 Mill.

r. jährlich betrug, ſich jetzt, ungeachtet der unglaublichen

ervollkommnung derſelben,

kaum noch auf 20 Millionen

erhebt. Zu dieſem ſchlagenden Beweiſe der ſchlechten Ver⸗ waltung des vorigen Miniſteriums kommen noch die man⸗

cherlei politiſchen Fehler, kommen laſſen; ihm müſſ dem Handel nach Süd⸗ A

die daſſelbe ſich hat zu Schulden en wir es beimeſſen, daß wir von

merika ganzlich ausgeſchloſſen ſind,

und daß England, die Niederlande und reußen uns

in dieſer Hinſicht ausgeſtochen haben. Wie haͤtte man aber auch * * 6 fern liegendes Intereſſe

von unſeren Geſandten bei ofen ni

dieſe allmaͤhlig

einer Art 6. worden

bei aäͤhnlichen Gelegenheiten

die dazu dienen konnten, die vorlegen. Hieran iſt aber ni antwortlichkeit nur ein leeres

2 [i. 3 * . t

un o rt des Lande die Mini der werth

2 ei. ich zr oft, Gegenſtand ſchon vor Jah⸗

antworten. Wollen die jetzigen es Ven,

Nie hab 2 2 2 ren gehalten icht en ſie ſich ,, Kammer

Man ſollte meinen, wir hielten blos deshalb Agenten im Auslande, um fuͤr nichts und wieder ionen auszugeben und mit einem lere. aufzutreten

er gegen unſere politiſche und commerclelle Unbeheutfamkeit gltſam abſticht. Ware unſere Verfaſſung in unſere en eben ſo tief eingegraben, als ſie k Papiere ſteht, ſo wurden die Mini

enz; ſie werden alsdann finden, da * Allem ſollten ſie jenen 50

denken können denen Europai

3 da den verſchie ſchen

cht einmal gegen die Prohibitiv / Maaßregeln, die an d er ig vir , haben, 2 end oiche -

6 . hat. iplomatiſche

nichts .

ar und deutlich auf dem

ſter uns alle Documente,

obigen Thatſachen aufzuklären,

cht zu denken, ſo lange die Ver,

Wort iſt; mitt le 62 en a . t n Verf

halten, auf

*

nur diejenigen meiner Vorträge, gedruckt worden ſind, vorlegen 5 ich mich nicht geirrt habe. fleuten entgegentreten,

Frankreich nur in den Pariſer Salons erblicken, welche die

Organe des Volkes ve . in die Nothwend der abzutreten oder ihren

.

en ſich ja nicht von unſerer anſcheine

llenden Abſichten des Monarchen vereiteln, die wah⸗ 4 6 r,, das Min iſtetinm

keit zu verſetzen ſuchen, entwe⸗ eidenſchaften zu dienen. Sie nden Ruhe täͤuſchen

zz dieſe Ruhe gleicht der Windſtille, die dein Sturme * Charte durch das Geſetz der Ste⸗

benjährigkeit der Kammer verletzt und vie Natlonal, Garbe

aufg

. So lange die

*. te Votum beſteht, kann nem Eide nach, fur das Bu Deputirten dieſem Beiſpiele

oben iſt, ſo lange das Sacrilegiums, Geſetz und das

ich, meinem Gewiſſen und mei⸗

dget nicht ſtimmen. Wenn alle , . wurden die Miniſter

ein beſtimmteres und verfaſſun Syſtem als das

jehige annehmen miüſſen. In dieſer

bſicht ſtimme ich ge⸗

en das Budget. Man wird mich vielleicht fragen, ob ich auch die

olgen einer ſolchen Weigerun

ren, ich weiß, daß wenn das

*

Ja, mei . e , , g ,.

32.

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