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Sronik des Tages.
8 ö ⸗ ; Des Königs Majeſtaͤt haben den bisherige! 3 lichen Profeſſor der Rechte an der Unſgen bree Karl Witte, zum ordentlich
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Drofeſſor in der ge— ar ihn auszgefertigte vy . . gern t. 1 aben den . Profeſſor ; Mai n, hr. Heinrich Klee, Lentlichen der katholiſchtheologiſchen Fa⸗ n . Kan iglichen iſchen Friedrich Wilhelms, Uni⸗ cult . Bonn zu ernennen, und das daruber ausgefertigte verſit Fäerbächſtſelöſt zu vollzichen geruhet. eme s t der König haben dem Gendarmen Getfchmann von der Cten Gendarmerie⸗Brigade, das All. 6 * zweiter Klaſſe zu verleihen geruhet.
am
Se. Durchlaucht der Herzog Wilhelm von Braun— ſchweig⸗ Oels iſt von Sybillenort hier eingetroffen.
Bekanntmachung 36 * Packkammer des hieſigen Hof Poſt Amts liegen
lgend b ruck ene ener, Ia. 2 Guſtav S * * Potsdam, 1 Packet mit Noten, . gar,, T, ln eiebengh m 3i ä N an e un ne in ttan, ein S. 2 . . ö
werden aufge⸗
ſordern dieſelben gegen Erlegung des darauf haftenden Por,
' und Lagergeldes in der Packlkammer abzufordern. Be n ,, . ö werden die Packete, nach Auleitun de — sz des Tax /Regulatios vom 15. Dec. 1821, jum 1 des Veſt grmen Fend .
23 2 de . . . Sen er a. Po ſt - Amt.
. Angekommen, Der Gene der Gten , . Bri 2. Abgereiſt: Der Kaiſe von 6 von Maydell, nach Ems.
*
Seit ungs⸗Rachtrichten.
Ausland.
Rußland.
J . Nei Vem 26ſten M. bis heute ſind n,, 10, ven der Regierunz .
Aus Kerſch ſind aufs Neue zwei ſchöhe Vaſen von
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Odeſſa, 30
ebranntem Thon, und eine fiein e Halskette, die * einem, nahe bei der Stadt 8 233 ke e s eingeſandt worden. Auf der einen Vaſe ſieht man à ſchön Beer der Figuren in rother Farbe, n auf der einen ſe Pyrrhus, der Priam vem Altar, er ſich ge—⸗ ; ar batte, ſortreißt. Die beiden an uren halten ige för Uinſſes, der Hecutza in diu Ge 2
dert, Mittwoch den fen Juni“
Awmtliche Nachrichten.
wurden die Verathungen
Fr aner ee, ⸗ mer. In der Sitzung vom 8 Juni ber die an e! Artikel 2 Ge⸗ ſetz Entwurfes wegen der Organiſation der Militair⸗Gerichte geſchloſſen. Die Kammer wollte am folgenden Tage uͤber ö ö. K ; *. ſich demnaͤchſt mit em Geſetze in Betreff der Umſchmelzung der al 2 und Silber⸗Muͤnzen . . . Deputirten Kammer. Sitzung vom 8. Juni. Zu Anfang der Sitzung legte der Großſiegelbewahrẽr den von der Pairs⸗Kammer bereits angenommenen , , Hierauf wurden die Be—
wurf uͤber den Zweikampf vor. rathungen uber das Ausgabe⸗Vudgeĩ fortgeſetzt. Herr von Cormenin hielt einen ausführlichen Vortrag über den Staats Rath und die Befugniſſe deſſelben in ſeiner doppel⸗ ten Eigenſchaft als Conſeil ünd als Tribunal; er auptete unter Anderm, daß bei Conſlieten zwiſchen der adminiſtrati— ven und der richterlichen Behörde die Entſcheidung weder den Kammern noch dem Caſſationshofe, ſondern lediglich dem Kö⸗ nige gebühre; hierauf ſprach er von der Verantwort . der Miniſter, welche ſo lange kein Geſetz daruͤber beſtehe, als voͤllig illuſoriſch zu betrachten ſey. „Denn“, fügte ar hinzu, „wenn man ſich heutiges Tages uͤber Vergehen, welche nicht grade als ej ath oder eine Erpreſſung zu betrachten ſind, an den ig perſönlich wendet, ſo antwortet dieſer; Dem Bittſteller ſoll Recht geſchehen durch Denjenigen, den TIlches angeht. Wendet man ſich dagegen an die Deputirten ⸗ Kammer, ſo erwiedert dieſe, daß das in Rede
gehen nicht in die Kategorie derer gehöͤre, w
. *
DPmair s-Kam
. . b . * Artikel der Charte beſtimmt habe. Wendet man ſich an die
Tribunale, ſo erklären dieſe, daß ſie kein gerichtliches Verfah⸗ ren einleiten können, bevor der Staats-Rath nicht ſeine
willigung m gegeben habe. Wendet man ſich endlich den Staats-Nath, ſo behauptet dieſer, daß er zu der An- klage eines Miniſters ſeine Zuſtimmung nicht geben könne. Auf dieſe Erklärung allgemeinen Unvermögens beſchränkt ſich
bis jekt die Verantwortlichkeit der incriminirten Miniſter.“ Der Redner beleuchtete demnächſt die verſchiedenen Miß— l brauche der geiſtlichen Gewalt, die ebenfalls vor das Forum des Staats Raths gehö enz er theilte dieſelben in drei Klaſ⸗ ſen: Mißbraͤuche gegen die Regierung, Mißbräuche . nie⸗ dere Geiſtüche, und Ded . egen Pribatleute. die⸗ ſen Letzteren zählte er namentlich auch die Perſönlichkeiten,
die ſich in neuere. Zeit Geiſtliche von der Kanzel herab w gegen einzelne Mitg ihrer Gemeinde erlaubt haben. 23 h ne Zweiſel,“ au r, „iſt es zuweilen nothwendig. daß die Prieſter im zen der Religion und der Moral dem Volke ſeine Laſter vorhalten, daß ſie, in der heiligen
Ausſbung ihres Amtes, die Stimme der Wahrheit hu
Ohren der Könige und der Großen der Erde gelangen laſ
es iſt auch ſchoͤn, wenn ſie, öfters noch, von der h
des Lroſtes. der chr lich
6, nur Worte Rednsrbühne herab, uur ugte Menſchheit he
Liebe und de ö. auf die
ſenden. Die Religion, ſe mag ſtrafen oder uͤberzeugen, ſ zum Heile der Menſchen dienen. Directe oder indirer
Perſönlichkeiten geben aber eher An laß zum öffentlichen Ae
niß, als daß ſie erbauten ſie beleidigen cher, als daß ſie beſſ
Hr. v. Cormenin erörterte hierauf die Frage, ob die Berweige
ſte des Evangeliums be. urtheilen, ſo warde ich in dem Intereſſe der Religion ſelbſt *
* aber fuͤr Max, der Kaſſandra ihr m
I *. ganz anderer Meinung ſeyn; ſo aber frage ich chr weiter, *