nerhalb dieſes Zeitraums dieſer nicht zu Stande acht worden — ſo werden Commiſſarien die nicht 23 ten Guͤter ſchaͤtzen, und wenn einmal der Betrag der den alten Beſihern, ihren Erben oder denen, die rechtlichen Anſpruch dar= auf haben, ſchuldĩigen Summe beſtimmt ware, ſo wird die Grie= iſche Regicrung, in dem Maaße, als die Liquidationen erfolgt nb, den anerkannten Glaͤubigern Schuldſcheine auf den Stgat ausſtelien, die in beßimmten Zeitraumen heiminzahlen ſind. Die Veriflcatlon der An ſpruche, ſo wie die Schätzung des Eigenthumk, würden ciner gemiſchten Commſſion aus G'ricchiſchen und mu⸗ ſeimänniſchen Cominiffarien, in gleicher Zahl von beiden Seiten anvertraut werden, die 14 werden ſoll, die Meelamattonen empfangen und über die Gültigkeit der ihr —— * urkun⸗ n zu entſcheiden. Die Cemmiſſion wird überdies allgemeine Grundſatze für die Faule beſtimmen, wo die Anſprüche der Ne= clamanten wahrend der Revolution verloren gegangen ſeyn ſoll lten, und dieſe Grundſaͤtze ſollen zur Kenntniß der intereſſirten nn gebracht werden. Um jwiſchen den Griechiſchen und mani , die Schwierigkeiten aufjulbſen zu de nen diefe Operationen Anlaß geben fönnen, und zugleich ein geeignetes Verfahren zur zlbkuͤrzung ö dieſer Liquldation aufzuſtellen und in jedem Falle eine deſinitive Entſcheidung herbeizuführen, g cine Appellationz - und ſchiedsrichterliche Commiſſion, aus Commiſſa- rien der drei verbuͤndeten Mächte beſtehend, eingeſeht werden, die in lehter Inüanz über alle Rieklamatiönen zu entſcheiden kaben . 5 in Betreff deren die Ottomaniſchen und Griechiſchen Com-
ſffarlen ſich nicht barten dernändigen können. Snzeraginctät. 3 enland wird unter der Sujcrainctat der erf diejenige innere Verwaltung genießen, die am geeignetſten iſt ihm die re⸗ ligieuſe und Handelsfreiheit, ſo wie das Eigenthum und die Nuhe, die . geſtchert werden follen, zu garantieen. In dieſer Abſicht ch dieſe Verwaltung, ſo viel wie müglich, den monarchiſchen Formen nähern, und ſoll einem Chef oder chriſtlichen Prinzen an. vertraut r e 6 a e. 2 * burt ü ſeyn e. In keinem Falle darf dieſer unter den Prin⸗ milten gewäͤblt werden, die in den deri H . regieren, den Tegetat vom i unterjeichneten, und die erſte Wal rnändniffe zwölſchen dieſen del Höfen und der Pforte 53 werden. Zur Bezeichnung der Verhältniſſe in
echenſandé ju dem Ottomqauniſchen Reiche etroffen werden, 26 außer der Bezah⸗ is jeder Chef Griechenlands, wenn
n ü die Inveſtitur der
ung des re eines
echlſche Regierun rerſcits inne ds alle iſten oder Muſelmanner, di ſ. Theil genommen haben, dieſelbe Art
um zu verkaufen und feel aus deim Lande zu zie- Regierung wird dieſelbe Befugniß den eni= miands geſatten, Tie eL vorſieken ſoktzen, biet zurn Deen. Die els⸗Ver⸗ ürken und Griechen ſollen fagleich,
enwaͤrtigen Protokolle ſpeetnzirten Pantte
enguct beſiimmt weröen. Die Boiſchafter sean. beſtaniens ſollen beauftragt werden, von der Pforte haltung des Waffen inſiandes zu reclamiren, don dem einem Schrriben vom 14. Set. 186 * an die
= in
* nt der im Ae hat er von
k 5 . i. .
. werden * indem ſic eſſelbe * ( , , , , auf die . 3 e, incneh in de Abſicht ernnen. . ⸗
. n Punkten —— 1 *. Geiechiſchen Truppen w. in die 2 des ꝛ ,
s ** 3
Gleich woh rantie Griechenland ge lung von Seiten der und Geoßocitaniens we die ſich von den oben ang
Mai.
ud annhigt, bei dieſer untetbandenmng ben ig. ollmach hien , ſo i
ten . von London und von im Namen Ruß⸗ lands, wie im Namen Englands und Frankreichs rt wer⸗ aneh, wa ae orſchlage auzbt ü iq von Sc ien der drei
den Vorſchlagen, die ſie ihr zu machen beauftragt ſind, u er halten. Unter allen He t en e n gn der, Tuͤrki ſchen Negierung ſchnelle Antworten auf dieſe Vorſchläg. bitten. Die officiellen Berichte, zu denen dieſe d⸗ ungen An eben dürften, ſollen von den Bevo ö tigten gem lich verfaßt und in dreifacher Ausfertigung unte en, wovon eine an jede der contrahirenden Mãchte t werden wird. Gegenwärtiges Protokoll wird in
dem, was die Grundlagen der Unterhandlungen, welche die Bot. 2 mit der Pforte zu eröffnen, und das Verfahren, das ſie im aufe dieſer Unterhandlungen zu befolgen haben, betrifft, ibnen ſiatt einer Inſtruetion dienen. Der Bevollmächtigte Sr at des Kaiſers von Rußland kat förmlich erklärt, daß er von ſeinem Souverain autoriſirt 6 darein zu willigen, daß die 2. Frankreichs und Englands mit der Tärkiſchen Negierung im Na- men Sr. Kaiſerlichen Majeſtdt unterhandeln, und daß er von die⸗ ſem Augenblicke an die beſagten Botſchafter als mit den nöͤthigen Vollmachten verſchen betrachtet, um von Seiten Rußlands nach den oben angegebenen Grundlagen und Bedingungen zu unter⸗ handeln. Die Bevollmächtigten Frankreichs und Englands baten angelündigt, daß, in Folge dieſer Erklarung, und in der e er, den Zweck des r Protokolls zu vollziehen, die Nchraſen= tanten ihrer Höfe bei der Pforte ſich, ohne daß es weiterer 1 ten bedaärfie, f‚r binlanglich autoriſirt halten wärden, ſowohl im Namen diz Kaiſers von Rußland, ais in dem ihrer reſpcet;wen Douverains zu untechandeln, und daß le den Befchl erdalten ſollten, ſich unverzüglich na Konſtantinopel zu begeben, um die Unmicrbandlungen in Collectiz Namen der drel Verklindeten, und in den oben? in gemeinſchaftlichem Einverũändaiß
Aberdeen. Füeſt v. Polignac, Lieven.
— Eden die ſes Blatt enthält aüch noch das nach= ude Schreiben von der ae , r 3 „Faſt täglich treffen jeßt Nachrichten vom Kriegs Schauplatze zu Belgrad ein, und es herrſcht dei den Türken die größte Thätigkeit. Die Behörden halten auf alle Fremden ein wachſames Auge, und haben den Poli⸗ tikern der Kaffechäuſer Vorſicht in ihren Acußerungen empfoh= len. Alſo hört man dort allein von Siegen der Tuͤrken ſprechen, wiewol von Tuckiſcher Seite nichts auf ofſiciellem Wege über die Rriegsereigniſſe bekannt gemacht wird.! So ſoll das Gefecht bei Pravadi am 17. Mat zum Vorthem der
ſrkiſchen Waffen ausgefallen ſeyn, obgleich der Groß Weſir den Kampf aufgab und ſich . og. Man verſichert, die Tärkiſche Artillerie, die wirklich * dem vorigen Feldzuge bedeutend ausgebildet worden iſt, ſo wie die reg alaire In, fanterie, hatten dabei vortreffliche Da 27 eder⸗ haupt fangen die Ottomanen an, die Europkäiſche Dis ci⸗ plin zu wärdigen; in der Affalte bel Pravadi, die in offenem Felde docfiel, ſollen die Truppen eine ungewöhnliche Geſchicklichkeit und Standhaftigkeit gezeigt haben. Der Groß⸗Weſtr, der
ſich nach Schumla zuruſckgezo gen hat, will nun mit 1b,
Mann gegen Siliſtria marſchiren, um dieſe Feſtung, welche n ! 16,0090 Einwohner und 12, 0090 . . hlt, zu entſetzen. Huſſein Paſcha, der in dieſem Augen⸗
lick zu Ruſiſchuk commandirt, hat Befehl, einen Theil ſei⸗ 4 uppen mit der Veſatzung von Türrukat zu vereinigen,
ner und ebenfalls gegen Siliſtrla zu marſchiren, um bei dem An—
et vorzug
nicht bedeutend ſey. Die Ruſſen ſollen vor Siltſtria
ier wohl zu einem größern ortgang des Feldzugs viel Einfluß haben kann.
meen mit ſo großem Erfolge in Anwendung den, ſind durch einen Engländer bei den Tärken eingeführt werden, die ſich davon beſonders in dem eenpirten Terrain des Ballan Gebtetes großen Nuten gegen die Rei⸗ terei verſprechen. Der Paſcha von Belgrad, dem die Den
an le aeg diebe Gefet den ben r isn der Zeitung untec den Nachrichten e r , mM , er,, chen amtlichen Bericht.
*
Repradͤſenian⸗
mr, m,
Geundlagen und Bedingungen gemäß, zu erdffnen. (Unter)
aruiſen 1
riffe die Flanke des Groß Weſirs zu decken. Daraus ſcheint ; n, daß das Delagerungs n Corps vor — 3 . .
Mann haben. Es iſt natüelich, daß die Tärken Alles auf ⸗ bieten werden, um dieſen Platz zu behaupten, und es durfte reffen kommen, das auf den — Die Cen . greveſchen Raketen, welche ſeit ihrer Erfindung bei allen Ar ⸗ ebracht wur