. hon . r einem hie Morgendlatt, „daß Se. Majeſtät den Ober, befehl die ——— dem Herzoge von Cambridge anzuver. trauen wänſchen, gewinnt immer mehr Feſtigkeit. Gewiß iſt

2498, der Herzog bald in England ſeyn wird. Es iſt ein Haus fuͤr ihn gemiethet werden, das jet zu ſeinem Em⸗

pfange vorbereitet wird. Aller Wahrſcheinlichkeit nach wird man jedoch vor der Ankunft des Herzogs keinen entſcheiden8 den Carr in dieſer Angelegenheit thun.“ Viewohl der Courier bereits mehrere Male wider⸗ ſprochen, behauptet die Morning-Chroniele doch noch immer, daß zwiſchen Herrn Peel und dem Lord Kanzler ern ſt, liche Differenzen obwalten. SErſterer hat bekanntlich die Bill des Letztern, zur Vereinfachung und Beſchleunigung des Prozeß Ganges im Kanilei⸗Gerichtshofe, als ſie zur Delibe⸗ ration ins Ünterhaus tömmen ſollte, zuruͤckſenommen, oder vieimehr bis zur nächſten Seſſion verſchoben. Da nun der Lord⸗Kauzler im Oberhauſe ausdrücklich erklaͤrte, daß es noth⸗ wendig ſey, die Bill ſobald als möglich in ein Geſetz zu vers wandeln, ſo folgerte daraus die Morning Ehronieler eine Entjweiung der beiden Miniſter, und berichtet nun, daß die Bill ohne Vorwiſſen des bord. Lanzlers verſchoben wor⸗ den. Der Courier erklrt jedoch dieſe Angabe, ſo wie alles Anders, was auf die Entzweinng der Miniſter ſich bezieht,

eine dung. * —— . zufolge ſoll Hr. Brougham durch den erzog von Bellingten au gefordert worden ſeyn, in die 2 der Regierung zu treten. Herr Brougham zeigte ſich auch willig dazu doch hat man noch keine Stelle auf— finden konnen, die dem ehrenwerthen Herrn annehmlich er— ſchien. Man wollte ihn An ſangs 8 Master ol the rolls machen; da inzwiſchen Sir John Leach von ſeiner fruheren Krankheit wieder herge wurde, ſo iſt er auch nicht wil— lens, ſein Amt dem Hrn. Brougham abzutreten. Jetzt heißt es nun, fuͤgt das genannte Blatt hinzu, daß der Lord⸗Kanz— ler reſigniren will, daß Sir James Scarlett ſein Amt und dagegen Herr Brougham das eines General⸗Anwalds erhal— ten wird. Unſere Juſtiz⸗ Deamten wollen dieſem Gerüchte inzwiſchen noch keinen rechten Glauben ſchenken. In der Verſammlung, worin der Gemeinde Rath von London beſchloß, dem Verlangen des Oberhauſes ſich zu fuͤ⸗

und die begehrten Rechnungen vorzulegen, ſprach man

ſehr heftig gegen m ( ich ſ Iderman 3 23 , i r f, daß ihre Oppoſition wider die Bill in Bezug auf die nent London⸗BVrücke nur aus Eigennutz hervorgche. Denn da 2 8 8 2 6 ihren VBeſitzungen ſehr viele Zoll, den jene Bil ' m Te e rtaren ſe dag, ö * . 2 Artikel 1 7* benachth nungs Vor legungen des & rr e ſus 6 , Lord Siourten, katholiſcher Pair, läßt jetzt durch die 2 erklären, daß er ſich ei der letzten Verſammlung R Utiſch katheliſchen Aſſociation deshalb der Votirung Dankes für Herrn O Connel widerfetzte, weil er von Grundſatze ausging, daß die Katholiken von dem Mo— mente an, da die Emancipations- Dill ertheilt war, aufhören mußten, * dem —— der Eigenſchaft einer ſelbſt⸗ x orporation zu erſcheinen. icht mehr einen ab, dender ten. ſondern einen innig damit verbundenen Theil ten 8 Ganzen bildeten jetzt die Katholiken; daher hat jeune mn, keine Adreſſe an den Thron erlaſſen, keine Dank Dr . r 23 en tourten) es auch für angemeſſen, keinen Dag in O Ceunnell ju votiren. 2 Tier des Herzogs ven Cumberland auf, den gr äf‚ diſchen Parr? H und auf eine Stimme bei Irlän, Dublin Jan der

ſeiner * bereits anerkannt, und bedarf zu weniger Förmlichkeiten,. vor Kurzem eine ſehr zahlreiche Ver⸗ bärgerlicher und religißſer Freiheit Deſchluß gefaßt wurde, eine zur alten eee r,. umme von 5000 Pfund zu Den Wahl in Clare zu verwenden; Der Graf v. Darn gegen dieſen Beſchluß erheben, überreicht, worin er rn de. dem Könige eine Bitiſchtift Anſpruch macht. Titel eines Herzogs von Lennox Zu dem Gerüchte,

daß Graf CTapodiſtrias die Praͤſident⸗

—— . 22 fräher verbreitete Gerücht,“ heißt es in!

laſſene Proklamation des Lord;

k

macht der Courier

das

. 1 n . von

ö. 2 Verfaſſer ſich . . r ſpricht 6e die Griechiſche Blokade eini w. ien , *

er⸗Commiſſairs ; ſchen Inſeln, und ſtellt dann die Frage . e, Geſetz fuͤr die Griechiſche, und ein anderes Geſetz für Dom Miguel's Blokade gäbe? Der Briefſteller fuͤgt hinzu, daß er begierig ſey, hierüber die Meinungen Lord Aberdeens und a * e Dach

Der Engliſche ſogenannte Yacht-Club läßt jetzt die Kuͤ—⸗ ſten, Hafen 66 Anker Plätze des toe r iet 2 unter ſtichen, ausmeſſen und aufnehmen. Es wird ſpäterhin ein Werk mit den Zeichnungen und ubrigen Reſultaten die⸗ ſes Unternehmens herausgegeben werden. ; 2

Der Verkauf der Hibbertſchen Bibliothek (deren wir vor einiger Zeit erwähnten) ward in dieſen Tagen beendigt. Das Britiſche Muſeum kaufte eine Abſchrift der Bibel von Lu— thers eigener Hand, verſehen mit ſeiner und der Unterſchrift Melanchton s, für 267 Pfd. 15 Shill. Die erſte Lateini⸗ ſche Bibel ging für 215 Pfd. weg; eine Polyglotten⸗Bibel von imenes fuͤr 500 Guineen. Der geſammte Verkauf brachte die Summe von 21,500 Pfd. ein. r

Am 10ten Morgens ſprang auf der ö Heide eine Pulvermuͤhle in die Luft, wobei zwei Menſchen das Le⸗ ben verloren.

Die Berichte aus den Fabrik⸗Orten lauten im Allgemeinen wieder beſſer. In Barnsley haben ſich Meiſter und Weber über den Arbeitslohn vereinigt. In Glasgow zeigt * im . mehr Leben, und beſonders a r, nd die

eidenweber. Auch in Mancheſter iſt die Ruhe wieder her⸗ geſtellt und ſeit der letzten Woche jeigt ſich bedeutende Frage nach Druck- und anderen Kattunen, * wie nach geſpon nenem Baumwellen? Garn. Nur die Tuchfabriken in . be⸗ klagen ſich ber den geringen Abſat, der durchaus in keinem

Verhäliniß zu den Vorräihen Feht.

Zum Benefiz der Demoiſelle Sontag, das am 18. Juni tt 6 wird im Opernhauſe Mozarts „Zauberflöte“ von eutſchen Truppe des Herrn Schatz aufgeführt. Die Schweſtern Henriette und Nina Sontag haben die Haupt— arthieen dabei übernommen. Mach der Zauberflöte (die rellich nicht vollſtandig, ſondern, der Ankündigung zufolge, nach einer Auswahl gegeben wird) ſoll auch noch von Italteniſchen Opern Geſellſchaft Roſſint s „Tanecred“ aufge⸗ . . = r, m, und Demoi ontag geben darin die Haupt Rollen. ; 4. die Deutſche 2 Madame hat ſich hier in einem Conesrte, und zwar mit vielem

alle, hören laſſen. : Die in Betreff der Gränzſtreitigkeiten zwiſchen —2—

Regierung und der Nord Amerikaniſchen niedergeſetzte Co miſſion zu Waſhington hat nunmehr alle —— ö lien geſanmelt, und wird am 1. Juli den Britiſchen Be⸗ hörden ihren Dericht einreichen, der alsdann dem Könige der Niederlande, nach erfolgter Replik, bis zum 1. Jan. k. 2 8 3 ** 6 4 .

ew Yorker tter loben das anſtändige, aber zugle ſeſte und männliche Benehmen des ö. 34 Seine Audtenzen dauern immer nur wenige Minuten; Alles wird mit der ſtrengſten Förmlichkeit abgemacht; Verſprechun⸗ en finden nie ſtatt; kurz und raſch ſind die Beſcheide des . identen. Er iſt zu durchgreifenden Reformen entſchloſ= en; und lein unredlicher oder nachläſſiger Beamte ſoll auf ſeinem Peſten geduldet werden.

Aus Bombay ſchreibt man, daß der Rajah von Satta⸗ rah Alles thut, um in Uebereinſtimmung mit der Regierung von Bombay die Stadt Mahabuleſhwar in 2 zu bringen; er hat unter Anderm eine vortreffliche Straße von

ö , damit