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müͤſſe ſich wundern, daß man den Miniſtern

2 ö.. gien cke n der Abmachung der ihnen uber wieſenen Angelegenheiten vorwerfe; er ſeinerſeits ſey jeder⸗ zeit bereit, ſich uber die ihm zugeſtellten Petitionen, woruͤber er ein genaues Verzeichniß fuͤhre, welches zugleich ad mar. ginem die gefaßten Beſchluͤſſe enthalte, auszuweiſen. Es fey um ſo ſeltſamer, fägte er hinzu, daß Hr. B. Conſtant ihm jenen Vorwurf mache, als er ſelbſt (Conſtant) ſich jetzt erſt eines Auftrages entiedige, den er bereits vor mehr als drei Monaten 82 habe; die Nachlaͤſſigkeit ſey ſomit nicht lediglich auf ſeiner (des Miniſters)] Seite. Nach einigen Ge⸗ enbemerkungen des Hrn. B. Conſt ant, welcher n. Feh⸗ er in dieſer Hinſicht offen eingeſtand, wurde die Eingabe des Franque ſaſt einſtimmig durch die Tagesordnung 7 Ein gewiſſer Poiſſon zu Paris reichte eine Denkſchrift uͤuber die finanzielle Lage Spaniens, namentlich uͤber die von dieſer Regierung erdͤffneten Anleihen ein; er verlangte erſtens, daß man die dem vorigen Finanz⸗Miniſter bewilligte Autoriſation, den Cours der Lr u ff hen Effecten an der Pariſer Boͤrſe zu notiren, zurück nehme, da dieſe Effecten durchaus keine Sicherheit gewährten; und zweitens, daß man den Urheber der von dem Bittſteller näher bezeichneten angeblichen Betruͤge⸗ reien gerichtlich belange. Der Berichterſtatter Hr. Sappey ließ ſich in eine dusführliche Erörterung des ganzen Sachverhältniſſes ein. „Als“, gußerte er „Ferdinand VII. bei ſeiner Raͤckkehr aus Cadir die unümfchränkte lerung wieder antrat, erklärte er die unter den Cortes . nehm für unll und nichtig. Doch war dieſehbe wuoſeinem Namen and mit ſetnet Genehmigung Lnttahänt und wis man verſichert, zu. Bezahlung eines Theiles der Helländiſcken An ehe, zur Wiederherſteilung der Straßen und Tanäle, zur Verbeſſerung der Spaniſchen Marſne n zur Abtragung der Schulden des Königs und der Königl. y ſo 2 . 26 IV. verwendet wor En. Es konnte daher nicht fehlen, daß ſich ſofort von , En eden ſe gerechte als drin * e en von ten der Darl erhoben, wel ö als ſic ihr Geld

. auf das ihnen gegebene Wort baue k glaubt Hatten. Im Jahre 1833 ſuchte gere ann .

Anl u ers meiſten , dieſer beiden dan lee n ger dedite einer Regierung beizuſtehen welche ihre Verpflichtungen gegen ihre früheren Glaubiger ſ

ſcheinlich verleKt hatte, und daher ihren 2 * ſo augen e

laubigern ſo n Par ſon ch dem chweizer, übertragen; die rene, Dan ieren gl fenen e (dis Spaniſche Regie, rung nicht ihren früheren Verbindl kein Reg . und erklärten mit Der n let 863 . gſäen Cffecten durchaus keine ännchmſt? . * die wurde anch eng f un dn r rden; ris, Hier ließ der Graf von Villhle am 13. M n Pa 1823 eine Königliche . geben, woducch ovember rer Naths⸗Deſchluß Dom 7. uguſt 1583, un der Pariſer Börſe blos der Cours der nian biſch n 6 an ſo wis Let Wechfel- ours hotirt werden durften an b eb lere . die Notirung aller frempen Papier geſtattn 4 . 53 Einrichtung iſt wahrſcheinlich nur in der . 6 e neren die Unterhandlung wegen einer abermali wan rn, g en In der That gel en eme 5 & Millionen Franken, die n ? eln erg n Onnen nee rann, k ſ . Mangel an Geld 3. e e ni. inan 2 ** urch einen em ſſen urges * 5j zu helfen, 8 e, SFaniſchtn, Tllzunge Lan Pendl Sommif =* . vom 12. April 1535 inen * im Journal ö mwenach das Kn alen ; bectus bekannt 22 brende Renten ver nn 1 ſogenangte im-; eſer K Umſchreit ung wid en

. S. G00 i00 Fr. Jen zu 50 pCt. negoziirt, 95 1

ſollte. Vermoge ? ö 8 —— v. welche, dur nittli

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d. J. ein iben en, worin dieſe ihm mel

deten mo de, die ſie bereits am 10ten 2 2 noch keine Reme⸗ dur erhalten hatten. Vicomte von Martignae

en. Die * en Gewinnes verleitete haupt= . 26 ite Rlaſſe der ha

Pariſer Bur⸗ ö , lh mn Tages nicht bekannt gemacht . .

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Theil tilgt worden iſt. Unt im.

. en, . . —— bei 8 ſchörften Finanzen ſ.

er ſeyn wird, die von ihm uͤbernommenen Verbindlichkeiten erfuͤllen, hat es Ihrer Lom niſſion⸗ m. H., dringend noöͤthig geſchienen, einem Zu⸗ ſtande der Dinge, welcher das Vermögen der Inhaber der Spaniſchen Rente leicht aufs Spiel ſetzen konnte, mo lichſt bald ein Ende zu machen. In Erwägung der dem oönige von Spanien geleiſteten Dienſte haben wir uns fragen nuf ſen, ob es billig ſey, daß Frankreich ſich für dieſes Land ganz und gar erſchöͤpfe. Wir hoffen, daß die Miniſter die zideck⸗ dienlichſten Maaßtegeln ergreifen werden, um ſede nene Aus⸗ gabe der ſogenannten Spaniſchen Rente zu verhindern, und den in Paris eireulirenden Betrag die ſes Papiers mögli genau zu ermitteln, auch dafuͤr Sorgè zu tragen, daß hinfuͤhro nur der Cours der aus der Umſchreibung der er e,. Anleihe herrüͤhrenden Rente an der Parifer Börſe motirt werde. Die Commiſſſon ſchlägt daher dor, die Eingabe des Poiſſon den Miniſtern der auswärtigen Angelegenheiten und der Fi⸗ nanzen zu uͤberweiſen. 3 8 Fefe e, trat dieſem An⸗ trage bei; eben ſo der Graf von Laborde und Herr Bail⸗ liot. Hierauf ergriff der Finanz⸗Miniſter das Wort; er hielt es fuͤr unzuläſſig, den Cours der Spaniſchen Rente, nachdem dieſe einmal exiſtire, von dem Pariſer Boͤrſenʒettel verſchwinden zu laſſen; gleichwohl gab er zu, daß die Regie⸗ rung auf die Geſchäfte, welche in dieſem Papiere gemacht werden, ein wachſames Auge haben müſſe, damit einer ſeits nicht mehr davon ausgegeben werde, als contractmaäßig be⸗ ſtimmt ſey, andererſeits aber auch die in dem Proſpectus enthaltenen Bedingungen in Erfüllung gehen. Der Mi⸗ niſter fuͤgte hinzu, daß er. dieſe wichtige Angelegenheit nicht aus den Augen laſſe, und daß er ſich von der Spani⸗ ſchen Regierung und deren Agenten alle hierzu erforderlichen Aufſchluͤſſe habe geben laſſen. Die Bittſchrift des Poiſſon wurde nach dieſer Erklärung, welche allgemeine Zufriedenheit erregte, an die Miniſter der auswärtigen Angelegenheiten und der Finanzen verwieſen. Die übrigen r . wor⸗ Über berichtet wurde, waren fuͤr das Ausland von keiner Wichtigkeit. Die Sitzung wurde um 6 Uhr me,

aris, 15. Juni. Am 12ten legten der Kanzler umd die . der Pairs, Kammer dem Könige die in den Sitzungen vom gten, 10ten und 1tten angenommenen drei Si e een vor. Vorgeſtern kam der Dauphin zur Stadt und hielt in den Tutlerien einen vierſtüͤndigen Kriegs Rath. Abends wohnte die Herzogin von Berry der Dent, ſchen Oper im Theater Favart bei.

Bel der Weihe, welche vorgeſtern in der Kirche ſtatt fand, wurden 29 Geiſtliche in den den aufgenommen, und 31 zum Diaconate, Unter⸗Diaconate zugelaſſen; 1902 erhielten die Tonſur oder wurden in die minderen Orden aufgenommen. 22

Der Geſammtwerth der im vorigen Jahre in rankreich ſtatt gehabten Einfuhr zu Waſſer und zu Lande belluft ſich, nach der von der Zoll⸗Verwaltung bekannt gemachten Ueber, ſicht, auf 907,677, 32t Ir. Der Werth der Ausfuhr dage⸗ gen auf 609, 9ꝛz 657 Fr., woraus ſich eine Sifferen; zu Gunſten der letztern ven 2,215,311 Fr. ergiebt. In dieſe Summen iſt jedoch die Ein, und Ausfuhr des baaren Geldes nicht vine Hier betrug, ſo viel ſich hat er= mitteln laſſen, die Einfuhr 205,101,975 Fr. und die Aus— fuhr 28, 571,54 Fr. An Ausfuhr⸗-Pramien ſind im ver, floſſenenen Jahre e n, bezahlt worden, worunter allein für Jucker uber 51 Milltonen, und fuͤr Wolle 2 Mil,

n. . ö. ien, Kirchenzeitung enthält ein Verzeichniß der der Geiſilichteit in den letzten Lier Jahren gema gen; dieſe belaufen ſich für 1225 auf 1.514,59 Fr., far 1826 auf 3. 852 Fr, fuͤr 183 auf 8, j Hs Fr. unb ar 1833 auf „281.75 Fr.; im Ganzen aiſo auf) z, 75h, 3 Fr., woven auß die nicht katholiſchen Giaubenzbetennt.«“ niſſe nur 67,517 Fr. kommen. Courrier frangais bemerkt, daß in derſelben Zeit den Kranken / Anſtalten nur 1 n. Fr., den Gemeinden 5, 333 Fr. (alſo faſt 18 Millionen weniger als der Geiſtlichkeit), und den ſchönen

Kuͤnſten nur 39, 275 Fr. an Schenkungen und Verm ichtn if ſen zugefallen ſind.

Zwei Neapolitaner, der Landmann Paſchal Ruſſt, und

Metropolitan Prieſter / Or⸗ ſo wie 62 zum