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England gekommen, und hatte nächſiden Beide, die folgungen des rers eule hen wollten, na

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anſehnliche Guͤter in der Gegend vön Dunbarton. Eine ſeiner Descendentinnen, die ſchoͤne Annabella Drummond,

word die Gemahlin, Roberts III., und der ausgezeichnete

KRoͤnig Jacob 1 Stuart) war ihr Sohn. 1 . Drummond ward 1471 Lord Drummond of Stobhall und Cargill. Er uͤberlebte ſeine Sohne und Groß— ſoͤhne, und ſtarb 1519. 51 Sein Urenkel, David Lord Drummond, hinterließ zwei Söhne, Patrik, Ahnherrn der Grafen ven Perth, Lord Drummond, und Jacob, Ahnherrn des Viscounts Strathel⸗ lan. Jacob Drummond, vierter Graf von Perth, Groß=

Kanzler von Schottland 6s, großer Favorit König Ja

cobs II., begleitete dieſen 1688 nach Sc. Germain, und ſtarb

daſelbſt 171. Wegen ſeiner Anhaͤnglichkeit an ſeinen Herrn verlor er ſein Buͤrgerrecht, und wurden ſeine Guter einge⸗ zogen; indeſſen ward er doch nicht des Verraths überwieſen Caltainted) und als ö betrachtet. Der Graf war drei⸗ mal verheirathet geweſen:

1) mit M Jane Donglaß, Tochter des Marquis von Douglaß. Von dieſer hatte er einen Sohn und Erben, Jacob Drummond, und zwei DZöchter;

2) mit Lilias, Tochter von Sir Jacob Drummond von Machany, von der er zwei Sohne hatte. Der älteſte,

Johann, blieb in Schottland, und hatte ſeinen Sitz zu

n Balegenco in Schottland. Von ſeiner Zten Gemahlin, Lady Marie Gordon, Schweſter des Her— 2 3 von Gordon, hatte der alte Graf gleichfalls zwei Söhne, von welchen der juͤngſte mit dem Vater in Frankreich war. . . Da die Großſoͤhne des alten Grafen Perth, Soͤhne ſei⸗ nes Erſtgebornen, Jacob und Johann, an der Rebellion von 1745 Theil nahmen, von denen der Erſtere das Centrum der Armee des Prätendenten in der Schlacht bei Culloden com mandirte, in welcher er tödtlich verwundet iourde, and an den Wunden ſtarb, der Andere den rechten Flügel befehligte, aber das Gluͤck hatte, nach , entfliehen, ſo konn⸗ ten Beide die Guter des Großvaters nicht auſprechen. Nach dem Tode des Zweiten, Johann, der in Frankreich 1731 ſtarb, nnd mit dem die Descendenz des Erbgrafen ausging, ſcheint der Sohn des vierten Grafen, der in Schottland geblieben war, Johann Drummond von Balgony, oder vielmehr deſſen Sohn, Jacob Drummond, die Erbfolge und die Guͤter in Anſpruch genommen zu haben. Letzteres konnte er um ſo leichter bewerkſtelligen, da die Guͤter des vierten Grafen zwar eingezogen, aber, da er nicht als Hochverraͤther angeklagt worden, nicht confiscirt worden 2 Dieſer Johann Drunimond kam in den Beſitz der SGüter, namentſich von Drummond Caſtle, und ward zum Lord Perth in Großbritanien im J. 1800 exeirt. erkwürdig iſt es, daß der alte Titel Graf Perth in Schott land nicht wieder hergeſtellt ward. Lord Perth genoß aber nicht lange dieſe Wurde, ſondern ſtarb bald, hinterließ aber die Guͤter, namentlich Drummond Caſtle in Perthſhire, ſei⸗ ner einzigen Tochter Clementine Sarah Drummond, die im Jahre 15807 Peter Burrell Lord Gwydir heirathete. Dieſer. 3 . dir, der kurzlich ſeiner Mutter, der Lady Wil— lon , me, . von England gefolgt . hat wegen dieſer Heirath und des Beſitzes der Guͤter den Namen Drummond ſeinem ng n f , und ſchreibt ſich nunmehro Pe⸗ ter Robert Drummond Burrell. X. Drummond, Graf von Melfort, Lord Landie. ohann Drummond, jlngerer Bruder des Grafen von * k Staate⸗Seeretair König Jacobs II. von Groß⸗ bdritanien; von dieſem zum Grafen Melſort 1686 erhoben, begleitete er ſeinen Wohlthäter nach Frankreich, wo ihm Köͤ⸗

nig Jacob die jedoch nicht anerkannte Pairs-Wuͤrde von

England mit dem Titel Lord Graham 1690 ertheilte. Er

hinterließ aus ö Ehen eine zahlreiche Nachkommenſchaft,

die aber ſämmtlich ausgeſtorben zu ſeyn ſcheint.

IXLI. Mackenzie, Graf von B. . Lord Macken⸗ zie and Kintail, Erb⸗Kaſtellan von Glen— dower Caſtle. Lord Kintail 609. Graf Sea—⸗

fer th i624. r Wilhelm Mackenzie Graf von Seaforth, in die Rebellion

von TiIß verwickelt, entfloh nach Frankreich. Im J. 1716

ward er des Hochverraths angeklagt, überwieſen Cattaintech. Dieſes hinderte ihn 1719 nicht, einen neuen Verfuch zu wa—⸗ gen, und mit dem Marquis von Tullibardine und Spaniſchen Truppen eine nene Rebellion anzufachen.

er aber zu Glenſheil durch

ührt. Zur 1 shnung ſelner Dienſte erhielt er von nig ele anmore, Gemahl der Prinzeſſin Margaretha, ; Vaterland geren,

Kenneth, einer reichen Erbin, hatte er einen Sohn, Namens

Graf Seaforth hinterließ keine Sohne, ſondern nur ſechs

Wemys Tharteris Douglaß, a 2 h glaß,

Eresby, als Lord Willonghby D Eresby und Erb⸗

2 3 den 8e, 2 wurde, floh er zum zweitenmale n dieſes wiederholten Ceran, var gluͤck⸗ lich, 1726 begnadigt zu werden, mit der Erlaubniß, in ſein en, welches er auch that und ruhig auf ſeinen Guͤtern fortlebte. Von ſeiner Gemahlin Marie Kenneih, deſſen Sohn Kenneth, da er den alten Titel in Schottland wegen des altainder ſeines 2 damals nicht erlangen konnte, zum Grafen von Seaforth, Viscount Fortroſe in Irland creirt wurde. Dieſer Kenneth Mackenzie

3 und ſo ſtarb ſein Titel und ſein Geſchlecht mit ihm aus. ' 3. 2 Graf Wemys Weemes) Lord Elche

David, zweiter Graf Weemes, Groß ⸗Admiral von Schott⸗ land, einer der Lords Commiſſary's, welche die Union Schott⸗ lands und Englands zu Stande brachten, heirathete Lady Anna Douglas, Tochter von Wilhelm, erſtem Herzog von Queensburry und Schweſter von Jacob . von Queens⸗ burry und Wilhelm Douglas Grafen von March. Sein einziger Sohn Jacob Wemys folgte als dritter Graf Wems 17230, und heirathete die einzige Tochter und Erbin des Oberſten Franz Charteris. Mit dieſer erzeugte er drei Sohne, David Lord Elcho, Franz, der das Vermogen ſeines muͤtter—= lichen Großvaters erbte, und deſſen Namen dem ſeinigen hinzufügte, und Johann Wemys. David Lord Elcho war in der Rebellion von 1745 verwickelt; des Hochverraths uͤberwieſen, floh er nach Frankreich, und konnte daher nach dem 1756 erfolgten Ableben ſeines Vaters den Titel nicht erben. Es ruhete daher derſelbe bis zu ſeinem 1787 erfolg⸗ ten unbeerbten Abgänge. Nach ſeinem Tode trat aber ſein Bruder Franz Charteris Wemys auf und verlangte den Beſitz des Familien ⸗Fideicommiſſes und des Titels, wel⸗ ches beides ihm auch zugeſtanden ward. Franz Charteris Wemys, vierter Graf Wemys, geboren 1723, uͤber lebte ſeis nen Sohn Franz Lord Elcho, und wie er in einem ſehr ho⸗ hen Alter 1818 kern , . ſein Groß-⸗Sohn Franz * s fuͤnfter Graf 2 Die⸗ : n 5 r r dem Haufe Don laß, . ie 2 * ner Ur⸗Aelter⸗Mutter Lady Anna Douglaß, den Titei ünd die Guter ihres jungern Bruders Wilhelm Douglaß Grafen von March, und fuͤgte nicht allein zu ſeinem bisherigen Na⸗ men den Namen Douglaß hinzu, nebſt den Titeln Graf von March Viscount Peebles Baron Douglaß of Nidpath, ſondern erbte auch die ſchoͤne Baronie Nidpath Caſtle. End lich ward er 1821 zum Pair von Großbritanien erhoben, . 966 Titel Baron Wemyß of Wempß in der Graf⸗ aft Fife. 22 XIII. Carnegie Graf von Southeſk 1633. Lord Carnegie 1606. 4 Jacob, fuͤnſter Graf von Southeſt, nahm Theil an der Rebellion von 1715; des Hochverraths uͤberwieſen, entfloh er nach Frankreich, wo er ohne Erben in einem Kloſter 1729 ſtarb. Sir Jacob Carnegie von Pittairow (deſſen Aelter⸗ Vater, Alexander Carnegie, vierter Sohn des erſten Grafen von Southeſk, 1663 zum Baronet ereirt wurde) wußte die Guͤter wieder zuſammen zu bringen, und iſt er nicht allein der Repräſentant der Familie, ſondern auch der gegenwürtige Beſitzer der Stamm-Güter Southeſk und Kinnaird. Auf den Titel und Würden ſcheint der Baronet keine Anſprüche machen zu wollen.

XIV. Ogilvy Graf Airly Atſyth and Linthraten Lord 6 of Airly. Lord ogilvie 191

0 Graf Airly 1639. Jacob Ogilvy, achter Lord Ogilvy, von Karl J. zum Grafen von Airlh ereirt, einer der größten Anhänger des Hauſes Stuart, hatte zwei Sohne, von welchen der zweite im Bürgerkriege für Karl J. fechtend umkam, der Aelteſte aber, Jacob Ogilvy, zweiter Graf Airly, ſich 1615 mit dem Marquis von Montroſe vereinigte. Nach dem Verluſte des Gefechts bei Philippſhaw ward er gefangen genommen und zum Tode verurtheilt. Den Tag vor der Execution hatte er aber das Gluͤck, in den Kleidern ſeiner Schweſter aus dem Gefaängniſſe zu entfliehen, und ſich mit den Königlich Geſinn⸗ ten zu 9 Jacob Ogilvy hinterließ David, d Grafen von Airly. Dieſer hatte wieder zwei Söhne, Lord Ogilvy und Johann Ogilvy. Jacob Lord O gil n Theil an der Rebellion von 1715; der Rebellion ig 1den, konnte er nach dem Tode ſeines Vaters Wie er nun 1731 ohne Erben mit ab. ſein Bruder, Johann Ogi

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