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Berlin, Sonntag den 28m Jun

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* 177.

Amtliche Nachrichten. Kronik des Tages. . Se. Majeſtat der König haben dem Hauptmann außer

„Freiderrn van Barneckow zu Teſchevitz, im Fur= . Rügen, den St. Johanniter Orden 2 geruhet.

As gereiſt: Der Kaiſerlich Ruſſiſche Kammerherr, Wirkliche Geheime Staats- Rath, außerordentliche Geſandte und bevollmächtigte Miniſter am Königlich Sardiniſchen Hofe, Graf vo n Woronzow-Daſchkow, nach Dresden.

Zeitungs⸗Rachrichten. . Ausland. Machrichten vom Kriegs-Schauplatze.

Wa rſchau, ö (der Hauptſache nach 3 be⸗

. den, am 11ten d. M. vom Ober⸗

ſishaber Grafen von bei = ö . 2. . Kulawtſcho erfoch 3 derlage der Türtiſchen Armee i dieſem Bericht) ſo vollkommen, und die 2 . ve, ſen von Pahlen anvertraute Verf ug mit ſo fer beweriſteligt wor den, 2 —— einiger weni⸗ Reiterei, die ſich auf zuräckgezogen u haben en die Trummer dieſer Armee ſich nirgends wieder ha—⸗ ben vereinigen können. * r Perſon gelungen, mit einer ſchwachen ( Schumle ju erreichen. Unſere nach aus geſendeten Koſaken brachten

war es fuͤr ſeine leitung von Rei

alle Augenblicke nene

Transporte von Gefangenen, Kanonen, Fahnen und Gepäck An, de ſe den Tacken auf ihrer Flucht abgenommen * 2 Ü der Kanonen belief ſich bereits auf 563

Wund der Verluſt des Feindes an Getödteten auf bei, 22 Mann. Auch der unſtige iſt am 11ten * wor unte. Tir batten lLä00 Mann Tedte und oh Verwundeie, aner in wei Generale. Ein Haufen von 15090 Reitern, mit ar , n h eo der aus Schumla ausgeruͤckt war, wahr, He Dran ü n zu beobachten, hatte durch ſetzen Jaſfen, die nd ſein Geſchütz zwei Redouten be⸗ waren ——— Lorigen Jahre von uns erbaut worden der General der . war die Reiterei vorgerckt. Als raſch losmarſchirte —— Reorh, der auf das Dorf Ma—⸗ theilte er ſogleich den Ge, re. Reiterei gewahrte, er⸗ ſie mit einigen Es cadronen 36 Madatoff den Befehl, ſchen Huſaren und mit 6 Stact —— en, Diele nnen f rm. dolltemmen; der! Feind ward ge⸗ worfen, und mußte ſich, nachdem 2 , ,. ber e, d, , , ung begriffen, einer der feindlichen Redouten; der Farſt ind das Feuer

indeſſen ließ ſeine

großem Ei

verſchiedenen Rich⸗

ö e des Quartals wird hiermit in Erinnerun gebrach daß die ,, n . ; r, ,, , eiger für die k . welcher di, , beheichneten Cäegenſiande. is * laren g. ö, verlorener Staats- Papiere, Edictal⸗ Citationen u. ſ. w. im Auszuge zur des Publikums 2 wd na. r e 2 r. e g der Prels des gedachten Blattes auf 1] Nthlr. Preuß . ſahriich odct ,. e dar , n 3 6

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Leute ſogleich abſitzen, ſtellte ſich an ihre S und nahm in einem genblicke die . . cher die Tuͤrken zwei Kanonen und zwei Fahnen hinterlaſſen tten. Die zweite Redoute war von 500 Mann eſetzt, und durch eine Batterie beſchüͤtzt, die unſere Truppen mit einem Regen von Kartätſchen empfing. Nachdem der Fuͤrſt Madatoff ſeine Abtheilung wieder geor ihr einige Compagnieen Jäger und Infanterie hin far hatte, befahl er, anſtatt das Mugketenfener der Tuͤrken zu beant⸗ worten, die Redoute mit blankem Gewehr anzugreifen, und erſtürmte ſie in Kurzem mit dem Bajonett. 5 Kanonen und zwölf Fahnen waren die . dieſer glänzenden Waffenthat. Die Erbitterun ſen ſo groß, daß man nur f konnte. Der Feind ließ uͤber 600

unſerer Soldaten war indeſ⸗

Todte auf dem Platz,

und unſer Verluſt belief ſich auf 100 Todte und Verwun⸗

dete. Die Kaiſerliche Armer zeigte den groͤßten Eifer

der Beſchwerden enn —— . Schlacht folgte, die mehrere Stunden lang von beiden Sei⸗ ten mit der groͤßten Erbitterung gefochten ward.

Frankreich.

Pairs⸗-Kammer. In der Sitzung vom 19. Juni wurden zuvorderſt drei Ce ner e,. Balg der Kammer vorgelegten letzten drei Geſetz Entwürfe abgeſtattet. Die Verſamimlung beſchaäͤftigte ſich demnächſt mit dem Ge⸗ ſetzcEntwurfe in Betreff des Austauſches verſchiedener Kron⸗ guter gegen Privat-Beſitzungen, und nahm dieſen Entwurf

juletzt mit 88 gegen 22 Stimmen an. Deputirten⸗Kammer. Sitzung vom 19. Juni. ortſetzung der Berathungen uͤber das Budget des Min i⸗ eriums des Innern. Herr Fleury (vom Calvados) ſtellte einige Betrachtungen uber die Vertheilung der Zuſatz= Centimen zur Beſtreitung der außerordentlichen Ausgaben der Departements an. rr von Bourgon klagte, daß man in den 8 duͤſern die fär bloß. n Ver⸗ urtheilten mit den Verbrechern vermiſche. Der Miniſter des Innern bemerkte, daß die Regierung ſich ernſtlich damit beſchüftige, allmahng in ſaͤmmtũchen dl ri uf ern die Trennung der Verhafteten nach Maaßgabe der von ihnen begangenen Verbrechen oder Der, n bewirken; vor we⸗ nigen Jahren ſeyen ſogar noch die Verurtheilten mit den Angeſchuldigten in demſelben Lokal / geweſen, und dieſem Uebeiſtande habe man zuerſt abhelfen mäſſen. Der Miniſter erklärte am Schluſſe ſeiner Rede, daß er hoffent, lich im nächſten Jahre ſowohl der Geſellſchaft zur Verbeſſe⸗ rung der Gefängniſſe als auch der Kammer einen ausfüͤhr= lichen Bericht über alles das Gute werde abſtatten können, was bereits in dieſer Beziehung von Seiten der Regierung geſchehen ſey. Herr Car! Dupin gab ſeine Meinung äber eine Summe von ü Millionen ab, welche jährlich für die Erhaltung der Findelkinder bewilligt wird; er glaubte, daß durch das Beſtehen der Findelhäuſer die ſchlechten Sitten nur vermehrt würden; als Beweis fuhrte er an, daß un ter den g2l,000 Kindern, welche jährlich in Frankreich geboren werden, ſich 73, 50G uneheliche oder von ihren Aeltern verlaſſene befinden. Herr Gallot und der Graf v. Ses⸗ mai fon s ließen ſich ber denſelben Gegenſtand vernehmen. Der Baron von Schonen kam nochmals auf die Ausliefe⸗

ehr wenige Gefangene machen