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en im Tajo und anf . E 5 mir, daß wir Hir, d, e,, n, F, le e n de. „von 2 e J 4 n, 3

des Nicht. Einſchreitens. Doch aus welchem Rechte, ich wänſchte es wohl zu wiſſen, feuerten wir auf die nach Terceira Fahrzeuge? Man ſagte uns, ſie hatten falſche larirungen gehabt kann das aber wohl ein Vorwand ſeyn, die Unterthanen der Donna Maria zu tödten? Der Schluͤſſel zu der Politik, die wir gegenwärtig befolgen, durfte

; 6 in einer Rede finden, die der edle Graf (v. Aberdeen)

der vorigen Seſſion gehalten und worin er Dom Miguel, als 2 Intereſſe zugethan, geſchildert hat. Zu i. wünſche ich Her, welcher Beſchimpfungen wir noch von Dom Miguel gewärtig ſeyn muͤſſen—=— welche Beleidigungen unſere Regierung dem abſoluten Könige ferner noch wird . ſaſſen? Man hat mir fruher geſagt, daß einer meiner . en Verwandten E Lord Strangford) Inſtructionen erhalten habe, den Kaiſer Dom Pedro dahin zu vermögen, daß er u der Vermählung ſeiner Tochter mit dem . . hrones, mit dem Mörder ſeiner Freunde, ſeine Einwilli⸗ gung ertheile. Ich hoffe, daß dieſes Gerücht gelogen hat; iſt es aber wahr geweſen, ſo glaube ich, daß niemals zuvor Inſtructionen ſo nb rizer e ec err , 6 19 ö ] 84 , , , 2641 Aufſchlüſſe uber den Stand unferer Angelegenheiten im oͤſtlichen Europa, ſo wie darſbber geben wird, wie weit er in der Ausfuhrung des Lon doner Tractats vom 6. Juli zu gehen denkt. Es wurde nns in der vorigen Seſſton von dem edlen Grafen verſi— chert, daß der Kaiſer von Rußland auf die ihm, als krieg, führender Macht, im Mittellindiſchen Meere zuſtehenden Rechte verzichtet habe; doch mir ſcheint dies nicht immer der Fall geweſen zu ſeyn, wiewohl ich hoffe, daß uns der * *. 11 o ſſſ er ertheilen , . dorea, das muͤſſen wir zugeben der riede hergeſtellt worden, aber 3. nicht e 22 . at ſich das Verdienſt erworben. Uns jedoch muß Deein, Gegenſtand des Vedauerns ſeyn, daß England ſeine hehe Stetlung und, wiewohl es bei der Abſchlichung jenes Tractates am wirkſamſten geweſen, auch allen Einſtuß ver, loren hat. Frankreich hat uns in dieſer rühmlichen Lauf— ef ** mm. n 2 2 nichts 3. 1 un zu beneiden. No * = . 6 n ain Amerika s. ĩ a gar ellen e e. . , 6 . nn 3 nie wieder bekommen, ſo hat n ; dieſen Landern, als unſere 2 , Schuld zu tragen. Die Regierung ſollte ſich 1 den Frie⸗ ö . 3 Oe een, ſtatt ſie ihrer gegen, 4 2 ute . will ich Ew. , . 8 eſchickterer Pair es für gut befunden 8 5. z s 4 * i. meine Pflicht gehalten, dieſe Vemer mu 2 * e * beration zu empfehlen.“ Graf v. . . teres daß er, ſo ungern se ch uch mit ſeinen Hane lin 2 en,, dach ſchen 662 dieſer Seſſton rf babe. e en berelt, jeden Aufſchluß. der nur gal! . 1 und auch, wo es nöͤthig ſcheine? das er , h egierung, in Bezug auf Pörtugal, zu rr . 2 eine Discuſſion daruber bis jetzt noch nl 9

babe, ſo fen er nicht feine Salb. Pn cht, ſtatt ges

die er jetzt do lege duͤrſten wohl alle e e e rl,

machen, und auf ſie ver welſe er auch den edlen Lord. Nich ef h

etwa mit getßzen der Hand erthellt worden, und follten 6 6. willens, ſie

uhr er alsdann .

. a9 a, ,, ,, ,, be weiin j en jetzigen Beherr ndliche c. ien . er P orrngale ein ner

ractaten, und sdruck zu gründen, den ich in braucht 46 (

; ö gen über d t des gegenwartigen Portugieſiſchen en Charakter ſo ach ch Souvern

ren ſie nicht zur Sache;

ben, wenn wir in der ſtreitigen ö oder Unrecht

die ſtrengſte Neutralitat elegenheſt

recht daran, neutral zu bleiben, ſo maſſen wir e hun wir

auch voll⸗

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ſtand 12 affectiren, von der wir abweichen rade convenirt. Ich glaube nicht, daß wir

nicht als eine

und ehrlich ſeyn, nicht aber blos eine Neu— „wenn es uns ge⸗ weiſe handelten, wenn wir von dem Wege, den wir eingeſchlagen, abwichen, oder wenn wir die ſchwache e run ortugals die Starke eines mächtigen Reiches fühlen ließen, blos um einen eben aufgekommenen Wunſch zu bee, . oder noch viel e. um etwa eine hohle Popularität bei einem Theile des Volkes hier oder in Portugal zu gewinnen. Ich glaube, daß der Weg, den wir eingeſchlagen, nicht blos unferer Würde mehr angemeſſen, ſondern auch weiſer ſey, als der, den der edle Macquis uns anrathen möchte. Wir haben Tractate mit Portugal und dieſe ſind immer noch in Kraft; wir ha— ben bis zu dieſer Stunde die Erfüllung der Tractate von der Regierung Portugals ſtreng e , und noch in der vorigen Woche haben wir die mſtoßung eines Urtheils uͤber einen Britiſchen Unterthan erlangt, blos weil wir es als eine Verletzung der deſtehenden Tractaten anſahen Wie aber konnten wir ihre ſtrenge Erfüllung fordern, wenn wir nicht auch die Neutralitaͤt, zu der wir uns bekennen, beob- achteten? Der edle Lord hat ferner behauptet, daß dieſes Land ſernen fruͤheren Einfluß in Europa verloren habe; doch dem widerſpreche ich auf das Beſtimmteſte. Zu keiner frü— heren Z it iſt England von den Regierungen europas mehr geachtet worden, als jetzt. Wir mögen vielleicht den Beifall jener aufgeregten und ruheloſen Geiſter, die ſogleich immer gern gewaltſam einſchreiten möchten, verloren haben, doch von allen Freunden 2 Ruhe und des Friedens in anz Eu⸗ ropa, von allen Freunden der Ordnung wird dieſes Land jetzt mehr geachtet, als zu irgend einer a. Zeit, und niemels auch hat England ſo, wie jetzt, das Vertrauen al⸗ ler Regierungen Europa's beſeſſen. Ueber den Gegenſtand, ſo weit er Terceira betrifft, laſſe ich mich nur ungern in eine Erklärung ein, denn man wird in den vorliegenden Papieren jeden gewuͤnſchten Aufſchluß daruͤber finden. Der edle Lord hat unſer Verfahren mißverſtanden, wenn er es als hart gegen die Unterthanen der Donna Maria und als zu befreundet gegen Dom Miguel ſchildert. Wir ſind bei dieſem Verfahren immer nur von den Grundſätzen ſtrenger Neutralität ausgegangen. Wir mußten gegen die in Portu— gal beſtehende Regierung gerecht ſeyn, wenn wir daſſelbe auch von ihr erwarten ſollten.“ Der edle Lord, ſagte er weiterhin, habe mit Abſcheu von Inſtructionen geſprochen, die dem Königlichen Geſandten in Rio-Janeiro wegen der Vermählung der Donna Maria mit Dom Miguel ertheilt worden ſeyn ſollen. Wie man ſich leicht denken konne, wurde jeder edle Lord in dieſem Hauſe mit Widerwillen und Ab⸗ ſcheu auf eine ſolche Vereinigung blicken. Niemals wäcde auch die Regierung Seiner Majeſtaͤt an einen Vorſchlag der Art nur gedacht haben, wenn er nicht eben fruͤher von Dom Pedro ſelbſt angeregt worden wäre. Solche Vereinigungen ſeyen ubrigens nichts Unge— wohnliches in der Geſchichte Portugals, und dies ſpreche ei⸗ nigermaaßen dafuüͤr. Die Prinzeſſin ſey von ihrer Geburt an dazu beſtimmt worden; der verſtorbene König von Po“ tugal habe die Verbindung gewuͤnſcht, und Dom Pedro ſey auf dieſen Wunſch eingegangen. Nicht England habe erſt den Rath dazu ertheilt, und wuͤrde ſie auch von den Miniſtern vorgeſchlagen worden ſeyn, ſo hätte man ſie gewiß

i e Sache vorgeſchlagen. Wenn der Vater der Donna Maria uber die Hand ſeiner Tochter verfügen wolle, ſo duͤrfe England nicht allein nichts dagegen einwen⸗ den, ſoudern muüſſe auch das Vorhaben, als ein Mittel, den Frieden wieder herzuſtellen, unterſtützen. Keinesweges aber ſey ein ſolcher Vorſchiag aus den Principien der Bri⸗ tiſchen Regierung hervorgegangen. (Fernere Mittheilun⸗ gen aus der Rede des Grafen von Aberdeen, ſo wie aus den Debatten, die ſich dieſer Discuſſion noch anſchloſſen, mäſſen wir uns auf morgen vorbehalten.

London, 20. Juni. In Vrighton ſchmeichelt man ſich mit der Hoffnung, daß Se. Majeſtät dieſe Stadt im nächſten November mit Hoöͤchſtihrer Gegenwart beehren werden.

Im Globe heißt es; „Die Inſel Terceira iſt endlich von dem Portugieſiſchen Geſchwader blokirt. Von St. Mi⸗ chael eingelaufene Nachrichten melden, daß das Kauffahrtei⸗ Schiff „Briton“ durch die blokirende Flotte von Terceira zuruͤckgewieſen worden, und in St. Michael angekommen war.

Demſelben Blatte zufolge iſt es 50 Conſtitution- nellen, unter denen ſich viele befinden, die von den Agenten Dom Miguel's verfolgt wurden, gelungen, aus Porto zu entfliehen und an unſerer Kuüſte zu landen.