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; nachdem ſie ſo ctwaz in der Thron Nede felerlich erklart, und nach
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was haben die Miniſter than, was haben ſig uns für Beweſe
vorgelegt, um ihre Weisheit anzuerkennen? — Damals waren un⸗ ſere Geſ noch in Konſtantinopcl, und es Fonn te noch etwas
* Monate i aber ete einen mit der ei — nicht will ich ſagen gegen feine Ver= ngen, aber 26 4. unſere Erwartungen. N
Much ſiegreich iſt. Der edle Graf (v. Aberdeen) ſpra * 3 einer großen W ür *. 5
ropa; England, wenn Rußland keine Niederlage erleide. Die Tärkei
bleiben und . wieder ins Geleiſe bringen würden. Nun, die Geſandten gingen fort, und als ich gegen das Ende der vorigen on muß Vorlegung der Paptere antrüg, da gab der edle Stgaͤts⸗ Seeretair zu, wir ſeyen in eine an e n, Lage durch den Trac⸗ tat verſetzt werden, der anz dem zu ſchließen, was er heute ge⸗ t hat — eine große und höchſt ö 3 Laſt fuͤr uns gewör⸗ en iſt. Doch Rußland hatte ja auf ſeine ihm, als kriegführen⸗ der Macht, zuſtehenden Vechte verzichtet, und mit dem Tractate würde es, wie der edle n,, ne, hat, ö Ende * ſen ſeyn, wenn Rußland dies nicht ge an haͤtte. (Nein, nein! bier der Graf v. Aberdeen). Ich bitte den edlen Gra⸗ n um Verzeihung, doch ich erinnere mich ſchr wohl, und . es wohl auch beifallen, daß er ausdrücklich ge⸗ der- Tractat würde ein Ende gehabt haben, wenn Rt der Kaiſer von Rußland auf die Rechte einer kriegfuͤh⸗ ö. . im Mittellandiſchen Meere, verzichtet hätte. N ich srwa meine eigene Meinnng äber 38 Gegen de hier geltend 3 och zu jeigen wänſcht ich, wie ochſ ſeltfam die des wien dar c mer, fenen Wrn e. weshalb Nußland auf ſeine Nechte vez ſollte; warum ſollte es nicht die Dardanellen bloklren? Wel n urin iſt es, von Einwuͤrfen zu reden, die England oder irgend eine Nation gen erheben kann! Unterſcheldet ſich die Blokade der Dardan len nicht gerade darin von allen anderen Blokaden, daß die bloktrte 6 nur nach . . die entweder der Turkei oder
Rußland gehoren? Ich ſche nicht ein, warum Rußland von ſei⸗ nen Rechten keinen Gebrauch machen ſoll, und was es uns an= ht, wenn es die thut. So überzeugt waren indeſſen die Mi⸗ i, Rußland würde es nicht thun, baß ſie in der Thron⸗Rede eierlich erklaͤrten, ſie haͤtten eine Zuſicherung daruber erhalten. — er Ordnung gemaͤß waͤre es nun geweſen, wenn die Miniſter,
dem ſie alsdann eingeſehen, daß ſie ſich in ihren Erwartungen getaͤuſcht hatten, ins Parlament gekommen wären, um zu ertlä⸗ ren, worauf ſich ihre feierliche Verſicherung gegründet habe, und ſie getaͤuſcht worden ſeyen. Warum warten alſo die Mi⸗ man ihnen eine Frage über einen Gegenſtand voriegt, ,, die Thron⸗Rede und die Rede des colen Grafen aus der vorigen Seſſion, ſo muß ich daraus ſchließen, daß wir durch den Tracfat, den eine der Machte äbertreren hat, nicht mehr gebunden ſeyen. Blicke ich jedoch wieder auf die diesjährige Thron Nede und auf das, was der edle Graf heute geſagt hat, ſo ſinde ich, daß uns der Tractgt immer noch bindet. Woher alſo der Wider ſpruch?! Welches iſt das Rechte Die Miniſter ſollten entweder dem Par⸗ lamente Vertrauen ſchenken und ihm eine vollſtandige Erklarung geben, oder — wenn dies nicht geſchehen lann — mindeſtens zu verſt geben, warum es nicht geſchicht“ — Der Redner gin nun zu den Pörtugieſiſchen Angelegenheſten über und ſagte, da ch hier die Erwartungen, die man er gehegt, getaͤnſcht un 9 Intereſſen 7 e. worden 2 „Weg, rief er, „mit jenem Gewaͤſch und Nonſens von t. Intervention Mögen der edle Graf (von Aberdeen) und meln edler Freund Ford Noßlym, den ich jetzt mit Vergnügen neben ihm ſehe, nur e , d, g, Englands und ſciner Verhaͤltniſſe zu Portugal durchgehen, ſo werden ſie finden, daß wir oft genug bel Succef⸗ ſionen und ſelbſt bei- Minier⸗Wechſeln in Portügal eingeſchritten ſind. Der edle Graf weiß guch ſehr wohl, daß die ubrigen Cabi= nette Europas, und zwar nicht in Folge lib erh ler Geſinnung 3 en uns, ſondern weil . die Sache wirflich ſo verhalt, n, Bezug auf Portugal erklärten: es fer eine rein Enzgliſche An= Alegenhzit und cine Frage, die nur England angche “ — Der Redner ſuchte alsdann daͤrjuthun, daß die Miner, ihrem fruͤ⸗ hern, beruhigenden Berſprechen, mit den Haupte des Halfes Braganza die ganze 1 ſche Angelegenheit in Ordnung zu bringen, und das ultat dem Parlamente vorzulegen, nicht nachgekommen ſeyen; alsdann kam er auf die Neutralir ats Frage
und bedauerte, daß dle, wie er ſie nante), triviale Erklärung, die
end und nach der Franſbſiſchen, . 2 en , , i .
wir die gute Meinung der Mehrheit in Portu
die mn zu blicken. be * mir, ihm ferner . auch eine S unſerer Macht verlieren. gl
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naͤmlich biner d. den Angel eiten des , en ahi, es zewagt bat. hohen Poſten 283 2 = Heeg hat,
daß wir, wenn
einb dann dlker 6 ge⸗
wöhnlich auswärtige Lander von dem ihnen einmal 4 ebenen
Geſichtspunkte aus betrachten; nicht erſt die
Deyeſchen der
2 er 2 ott weiß es, welt mehr Uunwahres enthalten
e andere und die, ſo lange es eine Geſchichte giebt,
ucllen, aus denen Nachrichten geſchöpft werden
n der Regel
nichts, anders, als ausgeſchmückte Lagen waren) r. h⸗
nen die gehdrige Richtung; es iſt daher auch nichts einung ver⸗
und nichts rlicher, als die öffentli
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aller —— 2 — N onen, ſeit zwei 93
ãcherlicher
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n ungemein veraͤnd Möge darüber der edle Staats- Sceretair ig auswaͤrtigen 566
genheiten nur einmal die Gaͤſte, die er an ſeiner . i auf
das Gewiſſen heißen und wenn ſie nicht eben d . ſo
Schmeichler ſin
e niedrigſten
müͤſſen ſie mir beiſtimmen ich fordere ihn in
ſeiner geraden und ſchlichten Weiſe auf, ſie zu fragen, ob ſi
Nein ung uber a f, k Hetersburg dis Neapel, verandert habe? — Der Redner kehrfe, nach dieſck Abſchweifung, zu ſeinem fruͤhern Thema, dem Grundſatze der
Nicht⸗Intervention Beiſpicle der 2
land beim Spaniſchen Erbfolge ⸗Krieg intervenirte
rück. Er ſuchte dieſen Grundſatz dur k ju widerlegen. Er wies nach, da 2.
und fuhrte un⸗
ter Anderm an, was der damallge Miniſter, Lord Bolingbrotc, der keincsweges ein Whig geweſen “, geantwortet habe, als man ihm vorſtellte, daß man die Grund⸗Geſehe Fran kreichs und
nienz nicht andern konne. Ich hrauche, — er,
„nicht alle Fundamental⸗
etze Frankreichs und S
ens zu ken⸗
6 nen, aber das weiß ich, daß es nicht dem Intereffe un ſerez Lan des angemeſſen ſey, wenn Frankreichs und Spanlens Kronen auf einem Haupte ſihen ! SoM, fuhr Lord. Holland fort, „ſag⸗ auch ich nun, es iſt nicht dem Intereſſe unſeres Landes angemef⸗ ſen, daß Dom Miguel nig von . ſey / — Die Bege⸗ e
benheit bei Terceira nannte der Lo
eine herzbrechende nicht ſo⸗
wohl der Schlacht von Navarin, als dem, was bel jener Inſel
vorgegangen ſey
muͤſſe man das Epitheton „unto war geben,
denn nichts Cen lger ſey es geweſen, als eine eie n,. lieber⸗
tretung des Bblker Nechtds. (Hört, hört! Die
rflaͤrung, die
eilt worden 8 ihn nur
( ſe noch mehr in ſeiner Meinung beſtäartn d n gehabt, n nen, . Engli n 6
chem oben. Cen irn
weſen ſey, uber das Meer hingus und bis unter die Batteriẽen einer befreundeten Nacht zn verfolgen. — Der Redner ſagte wei⸗ terhin, daß, wenn man eine Regierung anerfennen wolle, die blos 4e acts und nicht de jure criſtire, man ſodann auch die Franjb⸗ ſiſchen Regierungen w hrend und nach der Revolutlon hbdite an= erkennen mäſſen; dies wäͤͤrde noch dazu dem Lande viele liche erſpart haben, an denen es * laborirr = Mit Vergnügen, fuͤgte er n de
bung e. ich vo
m Miniſter die Verſicherung gehter daß
rſchlag zu ciner Vermählung Dom Migucls mit Jonnn
Maria niemals ein Britiſcher feyn könne Ni
t etwa, weil beide
einander nahe verwandt ſind (dem könnte allenfallz die Dispenſa⸗ tion des Papſtes abhelfen), wendet ſich das . Volt i.
Abſcheu von einer ſolchen Verbindung, ſondern weil ez ein un?
Hungen Kind nicht in die Hand Deſſen ſberijefert ſehen möchte,
er mit Verrath und Verbrechen beladen iſt. Wenn 2
hier auch geſagt worden iſt, des edlen Marguis w Ei
e . er Verwandter (Hr 253 * eine ſolche Verbin⸗ ng eit geſchchen, da Dom
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m Auge hatte, ſo war dies * einer Zen Miguel noch nicht im Angeſichte Europas ſeinc ſprẽchungen übertreten hatie. = Ein fuͤr allema
1 der Nicht⸗ Intervention meine Beiſtimmun
Ohnchin wird die Geſchichte ſchon ſagen, daß, oh weier Maͤchte, — 3 niemalz ein ſolches ortugal erlangt haben wärde; ja, die Gegenwart
rmee hat den Uſurpator ſogar in ſeinenm Vorhaben unter aht Dom Miguel 12 ae, daß wir ihre Handlungen mißbilligen, ſe wärde ee ent; we= er nie auf den Thron gelangt ſeyn, oder wenigſtens zittern, da fr ſich darauf beſndet. — Der ſehr langen Rebe des Lord Hol=
und hätten wir nur den Freunden
land antwortete der Herzog von Wellington: Der (die Lord ſagte er, habe ſich ö darüber beſchwert, daß die Reg iccung nicht von ſelbſt gekommen ſey, un Aufſchiuß äber ihre auswar' tigen Verhaͤltniſſe zu ertheilen; dies wärde jedoch ein parlamen⸗ tariſches Verfahren geweſen ſeyn, wie ez niemals früher in Ge⸗ brauch war, da die Miniſter immer erſ einen Antrag erwarten, che ſie mit Nachweiſen vor dem Parlamente erſcheinen. Die jeh teren zu ertheilen ſeh er immer bereit gemweſen, ö
eigniß bei Ter⸗ ceira verbreitet worden, zu widerlegen. Wenn die Minſſter nicht a Le Papiere vorlegten, ſo mög? man bedenken, das viele
falſchen Darſtellungen, die in Bezug auf das
Unterhandlungen noch nicht beendigt ſeyen, und noch in der Lage ſich beſinde, in der es ſchon ſ
eierlichſten Der⸗ muß ich
864 ern ne den Beiſtand liebergewicht in einer Britiſchen
8 öffentlich ge⸗
ortugal leider langerer Zeit
Beilage
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