re n , , , 2 2 n Preußiſchen Staats- 3eit ung Nr. 179. wenn ihn auch Niemand fuͤr ſo reich hält, im ſtillen Beſitz deſſelben zu wiſſen. Auch war mit kem Geheim niſſc, den ich J vom 16. Juni, und zwar bemerkt dieſe Zeitung ausdruck, r * e, ern . konnte nam i. auf dem auplatze erſcheinen, oder ö Die Redaction des letztern Blattes verſichert demjelben zurücktreten, ohne — 8 per dle, en jetzt, daß ſie die Quelle dieſer Nachricht nicht geweſen ſey. gehende Notiz — ſie han ſich denn auf bloß. Vermuthun . Wenn ſonach ein Irrthum ſtatt gefunden, ſo hat * der gen gruͤnden muͤſſen — 6 erregen. Ware ich ſeibſt, ein in atten, einem andern Fache der Literatur bercirs ruͤhmlichſt bekann⸗ in die Angabe dieſes achtbaren Londoner Blattes einen Zwei- ter Schriftſteller, mit meinem Namen hervorgetreten, ſo hatte fel zu ſetzen. man mich leicht anklagen können, daß ich nur allzuoft die — Die Frankfurter Ober Poſtamts-Zeitung, Geduld des Publikums mißbrauchte; der Verfaſſer des Wa⸗ welche ſehr häufig Artikel aus der Ster n e nn. na, verley war jedoch in dieſer Hinſicht von der Kritik eben ſo . u. 2 8 — Gei 2 von der Wache des Quelle entnimmt, und unverändert arcellus. Vielle at au ie Neugierde des ubli⸗ 2 , , ,, der in Rr. 165 der Staas, kums, die dadurch, daß es hier ein Geheimniß gab, — Zeitun cůt ha tenen Auszüge aus der die Rechte und das dig rege gehalten und durch die Debatten die von Zeit zu Fe om Miguel s betreffenden Schrift, veranlaßt Zeit uͤber dieſen Gegenſtand vorkamen, immer aufs Neue eſehen, in Nr. 1765 ihres Blattes zwar die Staats Zeitung darauf gelenkt wurde, nicht wenig zu dem ſtets erneuerten * — den ganzen Aufſatz aber durch Weglaſſungen, Inter eſſe beigetragen, mit dem die eben nicht ſpärlich ſtatt Euren und beſonders durch Hinzufügung einiger ein ſindenden Publikationen aufgenommen wurden. Do oft ein leitenden Zeilen gänzlich zu entſtellen. ir können daher neuer Roman erſchien, mochte er auch ſeinen Vorgänger nicht umhin, uns gegen die falſche Beurtheilung, zu welcher nicht ſ'reichen, ſo wurde er doch mit Begierde geleſen, weil 5 ſſung des ere ee. in dem gedachten Frankfurter man Aufſchluß über den Aufor darin zu finden hoffte. Als Blatte etwa Anlaß geben möchte, hierdurch ausdruͤcklich zu Affectation durfte man es vielleicht auslegen, wenn
— als Urſache meines Stillſchweigens auch den geheimen Wi⸗ — derwillen anführe, den ich dagegen hatte, mich in per ſönliche
Lite rariſche Nachrichten. iscuſſtonen Über meine eigenen literariſchen Arbeiten
P , ma,, eiuzulaſſen. In jedem Falle hat es ſchon etwas Ge⸗
er g e kannte. faͤhrliches fuͤr einen Schriftſteller, ſich beſtändig unter
Sir Walter Scott hat ſo eben eine neue Ausgabe ſei. Denjenigen zu befinden, die ſeine Schriften zu einem wieder⸗ ner Wawerley Novellen erſcheinen laſſen, und ſpricht in einer holten und vertrauten Gegenſtand ihrer Unterhaltung machen, ſehr intereſſanten Vorrede von den Urſachen, die ihn ſo lange denn ſie muͤſſen nothwendig partheiiſche Richter uͤber Werke bewogen haben, ſich nicht als den Verfaſſer der durch ganz ſeyn, die ganz in ihrer Nähe entſtanden ſind. Ein Schriſt⸗ Europa beruͤhmt gewordenen Romane zu nennen. „Es thut ſteller erlangt oft dadurch in ſeinen eigenen Augen eine Art mit leid! (heißt es darin) „auf die über dieſen Gegenſtand an von Wichtigkeit, und nimmt viele damit verbundene unleid⸗ mich gerichteten Fragen nur einen vielleicht ungenügenden liche Manieren an, die eines gebildeten Geiſtes unwiurdig Aufſchluß geben zu können. Ich habe bereits bei anderer ſind. Der lockende Kelch, den die Schmeichelei uns vorhalt, Gelegenheit geſagt, daß ich für meine fruhere Anonymität wenn er auch nicht, wie der Becher der Eirce, die Men chen keinen andern beſtimmten Grund anführen kann, als daß dem Viehe gleich macht, bringt doch oft, wenn er begieri ich ſo wie Shyleck ſage; es iſt ſo mein Humor 2 geleert wird, den Beſten und Geſchickteſten auf eine Stuſe Das, was gewöhnlich den Wunſch nach perſsnlicher Be. mit den Thörigten und Naͤrriſchen. Dieſer Gefabr ward ruhmtheit rege macht, namlich die Luſt, ein Thema der all, durch die Maske, die ich trug, ein aaßen vorgebeugt; gemeinen Converſation zu ſeyn, ſand ſich in mir durchaus das was ich etwa an Selbſt Betrug Und Dinkel ſchon e. nicht. Von literariſchem Ruhme — ob verdient, oder un, blieb ſeinem eigenen natuͤrlichen Laufe äberlaſſen, ohne dur verdient, ich mag es nicht entſcheiden —beſaß ich bereits ſo die Partheilichteit der Freunde, odel durch die Schmeichelei viel, daß ſelbſt ein mebr ehrgeiziger Sinn, als der meinige, von Anbetern noch erhöht zu werden. — Ein anderer Grund damit zufrieden ſeyn konnte; ja, ich ſetzt⸗ dadurch, daß ich meines Incognitos könnte auch noch in der Erklärung zu eine neue Bahn einſchlug, den Ruhm, welchen ich bereits, ſinden ſchn, die ein eben ſo freundlicher als verſtandiger Rri⸗ beſaß, einer Gefahr aus, die größer war als du Wahrſchein, iiker vom Weſen eines Novelliſten gegeben hat; es beſtehe lichkeit, neuen Ruhm zu gewinnen. Auch waren die Mo— namlich, ſagte er, hauptſachlich in einer ganz beſonders in tive, die in einer fruͤhern eriode meines Lebeng unbezwei⸗ ihm entwickelten Leidenſchaft, Andere zu unterhalten. Nun, ſelt auf mich eingewirkt hatten, damals nicht mehr vochan, ich verrathe um ſo mehr eine natürliche Aniage dieſer Art, den. Meine Freundſchaften waren bereits gebildet mein Platz als ich, von dem erſten Augenblicke an, da ich merkte, in der aft war ſeſtgeſtellt — mein Leben hatte bereits mein Geheimniß die Neugierde der Menſchen errege, immer ſeine Derreicht. Der Platz, den die Gefellſchaft mir ange, die Luſt in mir verſpärte, ſie noch etwas langer anzuführen; w hatte, war vielleicht höher als ich ihn verdiente, ge. in der That weiß ich auch nicht, was ſonſt dieſen an wiß aber ſo hoch, als ich ihn nur irgend wänſchen konnte, ſich ziemlich unſchuldigen Gedanken in mir erweckt haben and kaum gab es noch einen Grad literariſchen Succeſſes, könnte. Mein Wunſch, verborgen zu bleiben, ſetzte mich der meinen perſönlichen Stand ſonderlich verändern, oder aber auch manchmal gar ſeitſamen Verlegenheiten aus, verbeſſern konnte. Mich trieb daher der Sporn des Ehr, denn es kam wohl zuweilen, daß Diejenigen, denen meine geizes nicht an, der ſonſt gewöhnlich bei ſolchen Gelegenhei, vertraute Bekanntſchaft ein Recht dazu verlieh, mir dir eer ten ſeine Thätigkeit erweiſt, aber — von der Anklage dürfte die Frage vorlegten, ob ich der Ver ſaſſer ſey, oder nicht. In ch mich doch nan weh! reinigen müſſen, daß ich undankbar ſolchem Falle blieben mir nut drei Auswege übrig; ich mußte ader gleichgültig gegen fentliche Anerkennung geworden war. entweder mein Gebeimmiß eröffnen, oder eine zwe deutige Ant,
och nicht geringer war meine Dantbartein far die Gunſt wort ertheilen, oded endlich auch das ganze Factum ſteif und des Publikums, wenn ich ſie auch nicht gerade laut verkün, 7 läugnen. Das erſte zu thun, hieß geraden ein Opfer dete; es ging mir wie dem Liebenden, der, indem er die bringen, wozu jedoch Niemand mich zwingen konnte, da ja Gnnſt feiner Geliebten ſitnß nm Herzen trägt, eben ſo ſtoz, nur ich allein bei der Saſbe beibeiligt war. Der ande wenn auch nicht eben ſo eitel auf ioren Beſitz iſt, als ein Ausweg, eine zweifelhafte Antwort zu ertheilen, mußte mich Anderer, der das Andenken ihrer Liebe an ſeinen Hut ge, dem niedrigen Verdachie ausſetzen, daß ich nicht gern ein beſtet hat. Weit von ſo niedriger Eitelteit entfernt, habe Verdienſt (wenn nämlich ein ſolches vorhanden war) auf das v mnie ſo viele nere Freude empfunden, als das ich kein vollſtändiges Recht hatte, mir ganz und gar an4 mals, da ich, von einer Vergnügungs, Reiſe zuruͤckkehrend, maaßen wolle; diejenigen, die gerechter von mir dachten, hät⸗ meinen im ith der Pepularität und die laute ten aber eine ſolche zweideutige Antwort für ein inditectes ,. nach dem en des Verfaſſers in voller Thätig, Eingeſtaͤnduiß nehmen önnen. Es bäh! mir alſo, gleich and. Zu wiſſen blos, daß ich den Beifall des Publi- Einem, der gerichtlich angeklagt iſt, kein anderer Ausweg beſaß, war für mich eden ſo labend, als es dem Eigen⸗ übrig, als mein eigenes Bekenntniß zu verweigern und das thumer eines verborgenen Schatzes eine Labung gewährt, ſich, geradehin zu läugnen, was nicht gegen mich bewieſen werden
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