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Fön des dortigen Brttiſchen Geſandten in Len— 2 — den 2. Februar 1829. Der unter⸗
nete Gouverneur und General-Capitain der Provinz ta-Fé hat für die Zeit, da keine General, Verwaltung
xiiſtirt, von der ſouverainen National-Repraͤſentation der
Vereinigten Provinzen den beſonderen Auftrag erhalten, die, bei der Republik accreditirten, und in — ö— ſich aufhaltenden diy lomatiſchen Agenten auswärtiger Maͤchte mit dem Geſetz vom 20. Februar bekannt zu machen, dem—⸗ zufolge jene Nepraͤſentation, in Erwägung der Wichtigkeit des gegenwärtigen Zuſtandes der Republik, 64 ſelbſt als mit der National⸗Souverainität bekleidet erk . und
zuſtehend allen dringenden Fällen Gebrauch zu m bis eine execu⸗
Conſul von. zuzuſenden, nebſt einer — *
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ätigt: n 22 l. Die in Santa⸗Fe beſtehende Repraͤſentation der Vereinigten Provinzen iſt in . Angelegenheiten
Art. 2. Die National Repräſentation wird die Regie⸗
n , . die ſie fuͤr unumgänglich noͤthig hält, in
Ausübung bringen, bis eine erecutſwe Gewalt des Volkes inſtallirt ſeyn wird.
Art. 3. Se. Excellenz der Gouverneur von Santa⸗/ Fo iſt beauftragt, dieſes Geſetz den bei der Republik accreditir⸗ ten Geſandten der auswärtigen Maͤchte mitzutheilen.
Art. 4. Auch ſoll ſelbiges Geſetz dem Gouverneur der Provinz mitgetheilt und öffentlich bekannt emacht werden. , , ,, , ,,. ! entation, das unter meiner Leitung ſteht, aufbewahret, und kann nöthigenfalls auf ſelbi⸗ ges Bezug genommen werden. . (Unterz.) Joſe — Benitez, ; eretair. — In London ſind Nachrichten aus Mexiko bis zum 1. Mai angekemmen; es geht daraus hervor, daß General Santa Ana zum Militair. Eommandanten von Vera Cruz ernannt worden, und daß das Geſetz zur Austreibung der Spanier einer großen Modiſication unterworſen wurde. 00
bis sog. Spanier ſollen die Erlaubniß erhalten haben, m
Lande bleiben zu durfen. 3 In land.
ö. ; nnn. 30. Juni. Nachſtehen des iſt die Ueberſetzung
ſcen Ode, welche Ihrer Majeſtät der Käſſerin
Pon Rußland durch eine Deputation der hieſigen . l tät dargebracht wurde, wobei blos zu merken iſt, daß die Ueberſekung nur den Gedankengang des Gedichtes net, und keinen Anſpruch darauf macht, die Eigenthüm,
lichkeit der Form und des Ausdrucks ganz treu wiederzugeben.
Welch Jauchszen füllt der Königlichen Stadt gere 3 63 lindenreiche 6 Vas regt — die ſtille Schaar
1 vr auf und heller Cymbeln Ton 2 Und ſußer Fliten ſanfthinſtromend Lied? ieh, von des Nordens ferner Gränze naht Die hohe Kaiſerin, des edlen K 8, theuren Vaters Kind, die Allgeiiebte, Erſehnt dem Vater, dem ren Haufe, d Ihrem treuen Volke ſehnt. Gegrüßt ſey, Alexandra, Kaiſerin, Des Ruſſenherrſchers Gattin, der die Parze Ver. der herrlichſten Vermählung Loos: nn ſie hat lieb vor allen Fuͤrſtentöchtern Die Zochter des gerechten Preußen Königs. 2 der Alles lenkt, er Erhalter Deines Gigs ſey,
̃ Und daß er Deinem Fuͤrſtlichen Gemahl,
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Von der Er ſelbſt den hehren Namen trägt. Er, den wir jet in unſer feſtlich Lied elleniſcher Geſangesweiſe flechten: enn mit vertrau ndem Blick der . wartet i Hellas Deß, den mit raſtloſem ug ; mſchwebt die Siegesgöͤttin und verheißt Des nie K 2 — 2 Ruhm. og ein muthvo r hinaus Des ige Wort und Willen zu vollenden. ö
Aus ej der Und des geüb
Reiter waffenhelle Schaar
ten Fußvolks dicht geſchloſſ ne
r. Verderben ſchleudernd, zornentbrannt: * azu geſendet hat der Tanais
Die raſchen lanzenkund gen Beutefalken,
Und n eilt die Flott heran.
Auf athmet endli
ch nun die bange Hellas;
Sie ſieht erzittern der Barbaren tolz,
Umſchloſſen dicht
Die hohen Zinnen und die ſto Der Mauern mit gewalt 'gem
Des .
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riegsgeſchtei Heers in Dee r e fg. 2
den breiten . ont,
och laß mir jetzt, O Muſe, lacht und K Deß milder Frauenſinn ſich nimmer freut. 4 Nit anderm Sieg und andrer Kunſt gewinne
Die theure Königstochter, wie den Zorn Der Götter im Olymp du einſt beſ nftigt,
Und ihres Zwiſtes Feuer ob dem Kampf Der Danaer und Troer ausgeloͤſcht;
Wie einſt du Th Und Kadmus ſch Mit Jubel feire
Die
etis prieſeſt, Peleus Braut, oͤᷣne Braut Harmonia. nun und Reigentanz
Und d, . daß zur rechten Stunde aiſerin zum theuren Vater kam,
3 der Vermählung, wann der Bruder
2 die Braut, den 7 vom Kaiſerſtamm.
erxandr
a s, Nikolaus Gluck —
Ein ſicher kuͤndend Zeichen, daß Ihr Leben
Wird neidenswerth und gottgeſeghet ſeyn n liebeſel ger Heiterkeit, und Ihnen * er Kinder kräftiges Geſchlecht erblüh'n.
Solch Heil hat,
lexandra, Dir gewährt
Der Gottheit Gnade, daß Du einen Erben Des Reichs gebareſt, einen edlen Sproß. Und wahrlich, theure Kinder ſind zumeiſt Den Herrſcher⸗Häuſern dauernd beſter Schutz, Des Thrones Kraft, des Thrones ſchoͤnſte Zier; Wie Deinem Vater reiche Freude blü 22 In des Geſchlechtes dicht be weigtem Baum. Es 1 die Geſchw ihre Arme
Um Deine
ultern, die der Purpur deckt,
Und huldigen dem neugekroͤnten Haupt = Mit Kuͤſſen unter ſiüßen Freudenthränen, Und grüßen Dich, die nun nach langer Zeit Sie endlich wiederſeh'n, mit holdem Wort. Mich aber treibt mein Herz, und freies Muths Sag ich den Spruch. Ich meine, käm ein Fremdling An dieſem ſchöͤnen Tag in unſre Stadt, Er ſpräch' erſtaunt dies Wort des Lobes aus: „So war denn doch die alte Sage wahr, Die in der fernen Vorzeit ward erzaͤhlt Von den gluͤckſeligen perboreern. o
ö
choͤnen
Dein Kaiſerliches Haupt, Du V
„hochherzig und gerecht guet durch der 2 Gluck.“
luͤckes ſchoͤnſte Bluͤthe ſchmüͤckt ielgegrůßte,
Und ziehſt Du aus der Heimath wieder heim,
Geleite Dich das ſeligſte Geſchick
— Eine lobende
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Erwähnung verdient das unternehmen,
durch welches zwei unferer Mitbaroer die Herren Gebrüder Gericke, die Gegend vor dem . . auf und ne⸗ ch
ben dem Kreuz ⸗Verge 23 National Den ndet, gewinnt dadur wohner der Neſidenz
zu verſchönern bemüht ſind. Das er kmal, das ſich auf dieſem Punkte be⸗ ch eine heitere Umgebung und die Be⸗
werden, wenn die neuen Anlagen erſt
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