e l 60 * 5 h .

ie Rede des Lords Wellington uͤber dieſe Punkte iſt uns

ö erſchienen. Dieſe Aufſchluͤſſe ſind die letzten in der diesjährigen Parlaments⸗-Sitzung.

gen, die n . der a habe alle anderen In⸗ tereſſen zum weigen gebracht. r

*. 3. am 6 * am 30. Mat verhafteten

Spanier ſollen auf Befehl der Regierung nach Bourges ge—

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bracht werden. General Milans iſt mit einem Capitain 2 Gefolges und einem Polizei Beamten auf der 33 poſt abgereiſt; es fehlte ihm an Reiſegelde, ö. . . 93 Perſonen fur ihn zuſammenſchoſſen. J. a enn mit Gre enn a, 8 . 6. e,, immer in Ober, Catalonien,

Der Eourrier des Viederrheins erzählt Folgen⸗ des: „Die ſiebzehnjährige Tochter einer rechtlichen Familie Etraßbit verſchwand am 14. d. M. Abends aus der el— tẽrlichen Kehr, und ließ die Ihrigen in der qualvollſten Unqewißheit; nach vier Tagen kehrte ſie zurück. Ueber ihren Zuſtuchtsort, ſo wie über die Perſonen, bei denen ſie ſich während dieſer Zeit aufgehalten, weigerte ſie ſich aber Aufſchlu zu geben, da, wie ſie ſagte, ihr Mund durch heilige Gelübbe geſchloſſen ſey. Alles, was ihre Eltern aus ihr haben her- ausbringen koͤnnen, war, daß ſie von der proteſtantiſchen Re— 3 in der ſie geboren und erzogen worden, zur katholiſchen

rgetreten ſey. Man verſpricht uns intereſſante Details über dieſen Vorfall, der die allgemeine Aufmerkſamkeit er,

regt hat.“

Sroßbritanien und Irland.

Parlaments- Verhandlungen. Am 2. Juni wurde (wie bereits gemeldet) das Parlament und zwar bis zum 20. t Proregirt. Um 2 Uhr nahmen die Mitglieder der ſion, der Lord Kanzler, der Herzog von Welling⸗ ton, Graf von Roßlyn, Lord . und der Marquis von Wincheſter ihre Sitze ein. Vom nterhauſe war der Sprecher, begleitet von ungefähr 109 Mitglie ern, erſchienen. Es wurde zunächſt zu mehreren Bills die Königl. Beiſtim⸗ mung ertheilt; alsdann erhob ſich der Lord⸗Kanzler, und 2 nachſtehende Rede; „Mylords und Gentlemen! Seine Majeſtàt haben uns befohlen, Sie der Anweſenheit im Par⸗ lamente zu entheben, und Ihnen zugleich Höchſideren Aner⸗ kennung des Eifers und der unverdroſſenen Thätigkeit zu äußern, womit Sie ſich den öffentlichen Angelegenheiten un⸗ terzegen haben, wamentlich in Dezug auf bie wichtigen Ge— genſtande, die Se. Mal. bei Eröffnung der Seſſion Ihrer Auſmerkſamkeit empfohlen haben. Se. Maj. haben uns auf⸗ gerwagen. Ihnen mitzutheilen, daß Höchſtbieſelben fortwäͤh, m on allen ihren Allüirten und von allen auswärtigen Nächten die Verſicherungen ihres ernſtlichen Verlangens nach Auftechthaltung der friedlichen Verhäͤltniſſe und? des fern haf ic zen Cin ver tan zuiffes mit der Britiſchen Re— 22 erhalten. Se. Maj. bedauern, Ihnen die Beendi= 3 Rrieges im Oſten Europas niqt anzeigen zu kön—

nen. Doch haben Hoöchſtdieſelben uns befohlen, Ihnen zu

daß die Regierung fortwährend ihre außerſten X keiten rern enn wird, um die Ausdehnung der Feindſelig⸗; Mit n ern und die Herſtellung des Friedens zu befördern. diplomati eilen Se. Maj. Ihnen mit, daß unſere wieder an u bindungen mit der Ottomaniſchen Pforte Majeſtaͤt und

8 8 konnten. ige, kehr nach s von Frankreich ſind auf ihrer Nuück⸗ dt nach Konſtan in i enn fen, da 19 8 1. .

4 evoll igten ſeiner rten ul n ge, im Namen , erl. Majeſtät zu er, tiven Halit werden die Verhandlungen wegen der deſiui⸗ trahirenden 66 Grieche nlan de im Namen der drei (on⸗ werden. er e mer am Lendoner Vertrage fortgeſezt . 2 Sr. , ern , e ĩ Aczogen worden, mit Ausnahme e . . welche beſtimmt it, Ane Jeiclang ür Herſtellung Anarchie e itheinem Lande, welches ſe fange ein Schaußlatz der und Verwirrung Zeweſen, mitzuwirken. Mit ver⸗

ei⸗

Die Botſchafter Sr.

. .

. Irlands herbeiführen werden, und daß ven

mogen.“ London, 27. Juni. Sämmtliche Miniſter wohnten am Mittwoch einem großen und ſehr prächtigen Mittags⸗ Mahle bei, das die Birektoren der Oſtlndiſchen Compagnie in der Albion, Tavern, vor der Abreiſe des Grafen von Daͤl— houſie, der das Commando der Armee in Bengalen uͤberneh⸗ men ſoll, veranſtaltet hatten, Der Herzog Bernhard von Sachſen⸗Weimar iſt hier vor, geſtern vom Continent angekommen. Der Herzog von Northumberland liegt zu Dublin an der Gicht ſo ſchwer nieder, daß er ſich den Geſchaͤften nicht

ſſe widmen konnte. Auch der Lord⸗Manor iſt bertläg

rig.

Der Preußiſche Geſandte, Herr von Bülow, harte am 2äſten d. im Schatz, Amte eine Conferenz mit dem Herzoge von Wellington. ?

Am letzten Montage iſt Sir James Searlett, General⸗ Anwald, fuͤr Peterborough ohne Oppoſition wieder zum Par⸗ laments-Mitgliede erwählt worden. 5

Bis jetzt ſcheinen, trotz aller Hinderniſſe, die Umſtände

nell zu ſeyn.

In AÄylesburh iſt in öffentlicher Verſammlung beſchloſ= ſen worden, da, Parlaments-Repräſentanten der Grafſchaft, den durch ſeine antikatholiſchen Geſinnungen bekannt gewor⸗ denen Marquis von Ehaudes, bei einer künftigen Parla—⸗ ments, Wahl koſtenfrei zu wählen. Der Marquis hat ſich namlich ſonſt immer das Mittagsmahl, und die damit ver— bundenen Feſtlichkeiten, die er den Wählern gab, an 2000 bis 3000 Pfund koſten laſſen; die Wahler haben nun zwar auf das Mittagsmahl nicht rensneirt, doch wollen ſie es in Zukunft ſelber bezahlen.

In Bezug auf die Unterhandlungen, welche, zufolge der vom Grafen von Aberdeen unlangſt im Parlamente gegebenen Erklärungen zwiſchen England und Braſilien noch im Gange ſind, ſagt der Ceurier: Nicht unangemeſſen dürfte die Bemerkung ſeyn, dan, dei einer in der Braſilianiſchen Depntirten⸗ Kammer am 8. April

des Deputirten Vasconcellos dahin antwortete: „„daß

en, in die Angelegenheiten Portugals einzuſchrei⸗

erhalten haben, e. n,, . ic, m n, ö. 983 en diplomatiſchen Anordnungen iche Maſeſtüt in Ihren dip ö gen, . 96 r. ſolchen Einſchreitens, eine Vernderung habe eintreten laſſen.““ Nächtſtzem wies der Niniſter auch die Auklaze zuruck, als babe die Braſilianiſche Regierung einen 2 n , , aht. / 98 1 heißt es im Eou :* cumente in Be— 14 ab allzu volumiubs? um durch eine Zeitung anbii⸗ 6. zu werden. Wir bedauern dies jedoch um ſo we⸗ niger, als das Weſentliche derſelben bereits in den ver ſchiede⸗ nen Reden der Miniſter in beiden Parlamente Hauſern zur Genüge vorgekommen iſt. Sie bilden für das Verfahlen unſerer Regierung von der Zeit an, da der Kalſer von Bra ſilien auf die Krone Portugals, zu Gunſten ſeimer Tochter,

Nechtfertigung, und zerfallen äberhaupt in ſechs Abſchnitte, die den verſchiedenen Zeiträumen und Verhandlungen. ange⸗ hören. Der erſte umſaßt die ganze Correſpondenz in Bezug

auf die vom Kaiſer ausgegangene Portugteſiſche Conſtiturton; durch die hier zuſammengeſteilten Depeſchen wird es außer allen Zweifel geſtellt, daß unſere Regierung auch nicht den kleinſten Antheil, weder an der Abfaſſung jener Conſtitu—⸗

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bei der Wahl fuͤr Clare noch ſehr guͤnſtig für Herrn O Con!

tatt gefundenen Debatte, der Miniſter Pereira auf die .

Braſilianiſchen Diplomaten in Europa keinesweges Befehle

die Vethaltniſſe zwiſchen Großbritanien und Portu⸗

abdieirte, bis auf die neueſte Periode herab, eine vollkommene