me Kraft der
be, ne, are. Die Ze von Madrid vom 23. von der de Alcaldes de la R
auptſtadt er im letzten Kriege Seiner Königl. it dem . .
Casa Y Corte
erlaſſenen Circular Schreiben den Befehl, dem ſeit einiger
Zeit häuſig in den Kirchen vor fallenden zu ſteuern, namentlich iſt verfuͤgt, daß diejenigen, (n in den Kir⸗ chen n , n 2 gegen die, —2— Heiland ge⸗ bührende Achtung vergehen, ſogleich zur gefänglichen Haft gebracht und mit 10 Jahren presidio aft werden, ſo wie denſe welche ſſich nur aus dem Beweggrund an die
ren der Kirchen ſtellen, um ſich mit den aus, und einge henden Perſonen zu beluſtigen, 109 Realen Geldſtrafe und h monatliche — — endlich denjenigen, welche ſich öffentlich unanſtaͤndiger Ausdrucke bedienen, oder mit Per ſo⸗
nen des andern Geſchlechts öͤffentlich ahnliche Handlungen
begehen, 550 Realen Geldſtrafe und is Monat lange Zucht= hausſtrafe auferlegt werden. w Die Geſundheits, Commiſſion zu Cadix benachrichtigt die Eigenthuͤmer und Conſignatairs der aus Gibraltar vor Cadiſr in Quarantaine liegenden Schiffe, daß ſie, auf die, ihrem Intereſſe am angemeſſenſte Weiſe, ſich leere Fahrzeuge zu verſchaffen haben, um dieſenigen Waaren in dieſelben uͤber⸗ zuladen, welche, den Vorſchriſten der General / Sanitaͤts⸗ Com⸗ miſſſon von Andaluſien gemäß, eine beſtimmte Zeit der freien Luft ausgeſetzt bleiben ſollen. ꝛ: j Einem, in dem Diario mercantil de Cadiz vom 14. Juni befindlichen Artikel zufolge, behauptet ein Zimmer⸗ mann in der Stadt San Fernando, bereits vor acht Jahren die Quadratur des Cirkels gefunden zu haben. J In Cadix ſind die Schiffe „Eduard“ und „Loniſe⸗/n, Captain Dirckſen aus Hamburg, und, Cleta,“ Lapitain Juan ato de Echevarria aus Bremen, mit reichen Ladungen ange— men. Seit der Eröffnung des Freihafens, bis zum 14ten, alſo innerhalb 11 Tagen, ſind dort 16 Holländiſche, am n und 1Iten aber 5 Engliſche, und 8 Schiffe an— derer ſelbſt eingelaufen. Die Wechſel⸗Courſe auf fremde Platze en am 16. Juni in Cadir folgendermaaßen notirt: London 37 ausgeboten Keri o. sh desgi.; Ham⸗ burg 96 und Amſterdam 194 pCt., beide Deviſen ohne Neh⸗ mer; Vales, consol. vom Januar und Mai Sä Piaſter consol. 29. 30; Zinſen der Vales 3 pCt. 236 9 Seit einigen Tagen iſt das Supplement, (677 Bogen ſtark) zu Miñanos geographiſch⸗ ſtatiſtiſchem Woͤrterbuch von Spanien und Portugal erſchienen. In Cervera und Bilbao hat man den Verſuch, Reis u pflanzen, gemacht, und gefunden, daß er an beiden Orten ch ut fortkommt, und in Valencia hat man angefangen, die Seiden⸗Spinn⸗Maſchinen mit Dampf in Bewegung zu ſetzen.
Das auf dem Werft in Ferrol liegende Linienſchiff„He— roe“ fell nächſtens fertig und mit Kupfer beſchlagen werden.
Die neue Landſtraße von der Stadt Granada nach Saen
wird zu Ende dieſes Jahres fertig, und man verſpricht ſich don dieſer Communication große Vortheile
In Sevilla iſt gegenwärtig ein flnfſähriger Stier zu ſehen, mit zwei an einander gewachſenen Köpfen, faͤnf Hör⸗ nern, drei Augen und einem an der Stirn n Foetus, welcher ſich mittelſt einer ſichtbaren abelſchnur nährt. Vor drei Jahren wurde dieſer Stier hier in Madrid gezeigt; es iſt ein kraftvolles und ſehr munteres Thier. Aus Talavera de la Reina wird gemeldet, daß am 15. 8. M. eine ſchwarze und ſchwerg Gewitter⸗Wolke vom ſtärkſten Umfange ſich uber jene Stadt und Gegend entladen und durch ein ar g, l. jedes Korn von der Große ei⸗ nes Tauben ⸗Eies und viele noch größer, — welches drei Vier⸗ tel⸗Stunden anhielt, die unglücklichen Landleute, deren Ei⸗ genthum davon betroffen wurde, auf viele Jahre zu Grunde gerichtet hat. Sehr viele Bäume ſind zermalmt und ſehr vieles Wildpret iſt todt auf den Feldern gefunden worden. Die Heftigkeit des Hagel ˖ Wetters war ſo ſtark, daß Dua⸗ cher und Mauern zerlöchert wurden und bedeutenden Scha⸗ den . auch ſind, außer mehreren ſchwer verwun—⸗ deten Feld⸗Arbeitern, wei Menſchen vom Hagel erſchlagen worden.
Portugal.
Liſſabon, 20. Juni. Die hieſige Hofzeitung enthält Folgendes: „Ein Hirtenbrief des Cardinal Patriarchen, der an die ganze, zu ſeinem Patriarchat gehörende Geiſtlichkeit erichtet iſt, ſprich imit großem Unwillen von der unverzeih= ichen Sorgloſigkeit, von dem Mangel an äußerem Anſtande, und von der anſtößigen Eile, deren ſich viele Geiſtliche bei
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Austheilung des heiligen Sacramentes ſchuld zt en, redn . ber 3 83 t
ehlt 1 ĩ anderen Geiſtlichen, , Veran . . . u erlauben, a im vorgeſchriebene ien Gewande zu le ö. eden. , daß ein Prieſter die heilige Handl , . ,, nn en Anſtand, 1 ende ndacht zu beobachten, den fen fen — *
— 2 alsdann abſetzen oder au andere
Griechen lan d.
Der Courrier de Smyrne meldet aus Modon vom 10. Mai: „Marſchall Maiſon beſuchte vor ſeiner Ab= reiſe nach Frankreich die wichtigſten militairiſchen Punkte von Morea. Nur die Occupations-Brigade bleibt hier und . den Feſtungen Modon, Navarin und Patras vertheilt.
Vefeſtigungs-Arbeiten in dieſen Plätzen werden mit Thätigkeit betrieben, ſo daß ſie ſich ſchon jetzt in gutem Ver⸗ theidigungs- Zuſtande befinden. Der Praͤſident hat bei ſeiner Anweſenheit hieſelbſt 169 bis 180 Franzoͤſiſche Unterofficiere als Lehrer der regelmäßigen Truppen angeſtellt. Außerdem ſind vierzig Artilleriſten und Ingenieurs nach Napoli di Ro— mania abgegangen, um dieſe Feſtung herzuſtellen. Die Tur⸗ ken ſind auch aus Karavanſerail vertrieben, ſo daß die Grie⸗ chen jetzt den Makrinoros inne haben. Die Capitulationen des loſſes von Rumelien ſo wie die von an ſind getreulich gehalten worden; die Tuͤrken des letzteren Platzes, die ſich dem General Church ergeben haben, ſind nach Pre— veſa, die des erſteren nach Valong gegangen. — Yyſilanti s Entiaſſungs/Geſuch iſt angenommen worden; General Dentzel ſoll beſtimmt ſeyn, an die Stelle des Oberſten Heydeck den Befehl der regelmäßigen Truppen zu ubernehmen. Man glaubt allgemein, daß die National⸗Verſammlung nicht zu⸗ ſammenberufen werden wird.“
Daſſelbe Blatt enthält folgende Nachrichten aus Syra vom 1. u. 14. Mai: Die Reiſe des Grafen Capo—⸗ diſtrias durch Morea hat fuͤr ihn die gewunſchten Re⸗ ſultate gehabt; erſtlich hat er von den ruͤckſtändigen Sub⸗ ſidien · Geldern Frankreichs 500,900 Fr. auf Abſchlag erhalten, indem er dem Marſchall Maiſon verſprach, dieſelben aus⸗
ſchließlich für den Anbau wenden; jweitens ten in Morea zu ver⸗
an anderen Orten zum Abgeordneten für den ö greß gewaͤhlt worden. Unter denen, die beſonders thäͤtig waren, eine guͤnſtige Stimmung fuͤr den Praͤſidenten hervor— zubringen, nennt man einen Arzt von Cerigo, Namens Clados. Als die Demogeronten von Kalavrita ſich wider ſpän⸗ ſtig zeigten, wurde eine Commiſſion ernannt, um ſtatt ihrer die . zu leiten. Auch hier in Syra haben bei den Wahlen einige Unordnungen ſtatt gefunden. Am 12. April verſam—⸗ melten ſich die Wähler der Juſel; bei der katholiſchen Be— völkerung ging Alles mit Ordnung und Ruhe vor ſich; da—= gegen konnten ſich die Griechiſchen Einwohner in der unte ren Stadt nicht unter einander verſtändigen, weshalb der außerordentliche Commiſſarius, der keine Gewalt anwenden wollte, die Verſammlung auflöſte, und anzeigte, daß er die Forderungen der Chioten, welche die Haupt- Auſtifter der Un, orduungen waren, dem Präſidenten zur Entſcheidung vorle⸗ gen werde. Am 30. April, nachdem die noͤthigen Inſtrue⸗ lionen angelangt waren, verſammelte ſich die Griechiſche Be= völterung von Syra unter dem Vorſitzs der Demogeronten in der Kirche der unteren Stadt, und verlangte . die Abſetzung der gegenwartigen Demogeronten; das Volk wollte ſchon handgemein werden, als der außerordentliche Commiſ⸗ ſarius erſchien und durch ſein ſeſtes Benehmen die Grdnung wieder her tellte. Auf ſeine Aufforderung trat einer aus dem Volke hervor und verlangte laut die Ar ee der Demoge⸗ roönten, denen das Volk kein Vertrauen ſchenke. Der Com, miſſarlus verſprach, dies Geſuch in Erwägung zu ziehen er⸗ klärte aber, daß die Verſammlung ſich jetzt nur mit den . len zu beſchäftigen habe. Nach wiederhergeſtellter Ruhe hielt einer der Demogeronten, Geralopulo, eine Rede zum Lobe des Praſidenten, der darauf zum Deputir ten proclamitt wurde.
„Vom 14. Mai. Die Wahl der neuen Demogeronten hat fär die untere Stadt am 11ten d. M. ſtatt gefunden; die für die obere Stadt iſt auf Sonntag den 17en angekün—⸗ digt, da das Volk verlangt hat, daß die Wahl an einem Feſttage geſchehe. Der Präſident wird in den nächſten Ta- gen hier erwartet. Der König von Frankreich hat, wie man verſichert, den Franzoſen, die in Griechiſche Die nſte getreten
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