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Amtliche Nachrichten. ; Kronik des Tages. znig haben dem Ober Bergrath und e, . J 3 g. beim ber- Verg Amte fär die Schleſiſchen Provinzen, r e verleihen ge Der bicheriz. Peivat Docent Dr. Johann Wiltelm Jo—

r. außerordentli . ; worden.

Berlin, den 4. Juli 1829. Königl. Akademie der Kuͤnſte. (gez.) Sch ad ow.

Angekommen: Die Fuͤrſten E i rius Sapieha, von 23 . Der Herzoglich Luccaiſche Geſchäͤftstraͤger am Kaiſerl. Deſterreichiſchen und am hieſigen Hofe, Chevalier v. Oſt ini,

8 . rl. Oeſterreich er . 1 Courier von Warſchau. ſche Feldjäger Heinrich, als

Zeitungs-Nachrichten. Ausland. Nachrichten vom Kriegs⸗Schauplatze.

Tulezyn, 3. Juli. Die letzten melden, daß ein Außenwerk . . a

enommen worden iſt, wobei 5 nen in 8 er ſielen. Die —— * 4. 26

die Feſtungsgräben vorgerückt, und man erwartet der Plaß ſich am 29. Jun i durch Capitulation 6 **

Rußland.

St. Petersburg, 1. Juli. Se. Majeſtat d er 8 Zeruhet, Seine Königliche Hoheit 2 . 37 R. don Preußen zum Chef des Klein⸗Reußiſchen Cuiraſſier⸗ e, men tee zu ernennen, und zu befehlen, daß diefes Regi— brecht n den Namen: „Cuiraſſier, Regiment Prinz .

S. Mr enn, führen ſolle ber de zn ieder aiſer haben geruhet, an den Ober ⸗Befehlsha⸗ ſchan vom 21. Jun *g. Grafen. Diediiſch, folgendes, aus War,

den Bericht uber Ihrch eres Reſeript zu erlaſſen: „Ich habe Umgebun am 11. Juni 3 Kulawtſcha, in den W rege een . aber die Kemer des Groß,

Theil der Tuͤrkiſchen halten, in Folge deſſen der gröoͤßte Geſchuͤtz, ihr ganzes e . nachdem ſie ihr zahlreiches loren, vollig . wurde. * 1. 2 ſtndigen, als glänzenden Si eſes eben

. wurden 53 Ihrer, ien dem Unſere Waffen zuͤglichſten Urheber. Sie haben es * und Bewegungen dem Feinde zu verbergen, Ihre Pläne

genug ein aft en, um die Schlacht 3

1

Berlin, Freitag den loca Juli

Rothen Adler-Orden dritter

entſcheidenden Schlage ĩ Ich Ihnen n eh r fn e. Le g .

ausgezeichneten Dienſt bezeuge, ernenne Sie Ritte des St. Georgen⸗Ordens Itet Klaſſe, 6. Ii ne 3 Ihnen hiebei uͤberſende. Um das Andenken an ben uh den ſich unſere Truppen in dieſer denkwürdigen Schlacht un,

ter Ihren Befehlen erworben, zu bewahren, uͤberlaſſe Ich es

Ihnen, aus der Zahl des dem Feinde bei dieſer Gelegenheit

abgenommenen Geſchuͤtzes, ſechs Kanonen, die nen hiemit zum Geſchenk mache, fur ſich auszuwählen. 6 Sie, Ihren tapfern Waffengefährten und alten Truppen, welche in dieſer Schlacht neüe Beweiſe ihrer Unerſchrocken⸗ heit und ihrer Ergebenheit an den Tag gelegt Meinem Namen danken, und bin für immer wohl⸗ ee, 2 a er

n elben Tage erließen Se. Majeſtät ein Reſeript an den Chef des General⸗Stabes der 2ten Armee, 2

nung ſeiner Verdienſte, und namentlich ſeines in der Schlacht bei Kulawtſcha bewieſenen Eifers, zum Grafen des Ruſſiſchen Reichs erhoben wird. Dem Allerhöͤchſten Kaiſerlichen Maniſeſt vom J. Mai 1817 gemäß, hielt am 29ſten des vorigen Monats das Con—⸗ ſeil der Kredit / Anſtalten des Reichs die 4 Sitzung zur Abnahme der Rechnungen dieſer Anſtalten. Der Finanz- Miniſter, General der Infanterie, von Cancrin, eroͤffnete ſie 9 2 Rede: „Der Zweck unſerer heutigen Verſamm⸗ ung Kredit Anſtalten fuͤr das 9. 1828. Dieſe Rechnungen ſchließen keine andere neue Vorfallenheiten in ſich, als einige Maaßregeln, welche die jetzigen Kriegs -Umſtände n 5 machten. In der Sitzung des vorigen Jahres na bei Vorlegung der Rechnungen fuͤr das Jahr 1827, ſchon

Mittel zur Deckung der Kriegs⸗Ausgaben vorzulegen. Zwar dauert dieſer Krieg noch fort; allein unſere Geld, Vorräthe waren nicht blos . die Ausgaben ohne Aufenthalt zu decken, ſondern auch neue Huͤlfsquellen zu eröffnen, und zwar mit unverzögerter Ergreifung der a noͤthigen Maaß⸗ regeln, weil jeder Zeitverluſt bei Geſchäften dieſer Art un⸗ widerbringlich iſt. Dieſe Ruckſichten be außer einigen inneren Anleihen aus der ank,

neuen Anſeihe in Holland zu ſchreiten. Es iſt bekannt wie vortheilhaft dieſe Anleihe eröffnet, und wie ſchne die drei Serien von 18 Millionen Gulden vergriffen worden. Eine ſo mäßige sine he kann ohne Zweifel dem Reiche nicht beſchwerlich fallen. Nichtedeſtoweniger ſind die , . fuͤr die

nem großen len nöthig, ſo hegt das * Miniſterium die feſte Hoff⸗ nung, ſie auch zu rechter Zeit fließend ju machen. Was un⸗ ſern Kredit ſelbſt betrifft, ſowohl den auswärtigen als den innern, ſo bleibt mir nur ͤbrig zu erwähnen, daß die Bege— benheiten des Jahres 1828 bekanntlich nicht blos keinen nach- theiſigen Einfluß auf den Stand unſerer Fonds gehabt ha—⸗ ben begünſtigten gezählt werden. Unſer Wechſel Tours erhält ſich auf einer vorteilhaften Stufe, und das Agio für k de Muͤnze iſt, trotz des Kriegsbedarfs, etwas gefallen.“ Mach dieſer Einleitung ins der Finanj⸗Miniſter zur Erläuterung der Rechnungen fuͤrs Jahr 1828 über. Wir theilen hieraus

nem erſten nnd vor⸗

Folgendes mit: „Im Laufe des genannten Jahres wurden in das Reichsſchuldbuch an neuen Va nden nur 67, 000 Ru⸗ bel Silber und 23853, 006 Rubel Bankaſſignationen eingetr. gen; indem die neue Holländiſche Anleihe dem Jahre 1829 zur Laſt fallt. Der ganze Schuldenbeſtand bis zum Jahre 1829 belief ſich in Aſſighatſsnen gegen 553,621,399 Rubel

ſeine Anſtrengungen, um den ihm von 8h, vorbereiteten

ben, in

der Infanterie, Baron Toll, in welchem derſelbe zur Beloh⸗

die Vorlegung der Rechnungs⸗Abſchlüſſe unſerer

ich, Gelegenheit, einige vorläufige Erläuterungen uͤber unſere

ſondern daß dieſe fortwährend vom Publikum zu den

ch beauftrage

die Regierung, 2 einer

hre 1828 und 1829 mit ei eberſchuß gedeckt; und werden neue * uel⸗ e

*