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Griechenland.
Der Courrier d Orient enthält nachſtehendes Deeret der Griechiſchen Regierung: „In dem Wunſche, die Griechi⸗ ——— an den Lchichad . des Elementar Unterrichts eil nehmen zu laſſen, verordnen wir: Art. 1. Der gegen, ſeitige Unterricht ſoll bei den verſchiedenen Kaen , des regelmäßigen Corps eingefuͤhrt werden. Art. 2. Der Hauptmann im Generalſtabe, Dutrone, welcher uns eine Ab⸗ andlung uͤber dieſen Gegenſtand reicht hat, iſt zum * rektor dieſes Unterrichts ernannt. Art. 3. Der General⸗ Direktor des re 3 — Corps, Oberſt der genannten Abhand wuͤrfe zu einem nach getroffener Verabredung mit ihm zu iſt, uns zur Genehmigung vorlegen.
8 ö 13. Mai 1829. 3. A. Cap obiſtr las.
Süd ⸗ Amerika. Ein in Buenos-⸗Ayres erſcheinendes Journal: „Bri— tiſh- Pater“ iſt in London angekommen. Es bringt“ zwar nicht viel ſpätere Nachrichten, als die zuletzt in Europa be,
ent, das der Hauptmann Dutrone l a , beauftragt
mando der Stadt übernemmen, haben ein neues Deeret, wo, durch alle Ausländer gezwungen werden, Dienſte dei der Mi⸗ liz zu nehmen, erlaſſen. In dem 4 ß — . ( 2 erſte un te Cavallerie⸗Re iment einen ) ö teneros am 29. April erf alen dien Mon,
Todte, 3 6 und 200 Pferde ließen diefe auf dem
* j die Flucht o erall, wo ſie es ungeſtraft thun konnen, die unerhörteſten Exceſſe. Die 3 2 e Lopez haben Lujan noch nicht verlaſſen; auch ſie uber . verbreitet
wo ſie ſi icken ließen.
Die Bürger von . ſind aufgefordert worben,
ngungen der regulairen Tru
. und alle andere offentliche Der . ö
den. Am 2 err gäügungs-Orte geſchloſſen wor⸗ 3 , ne,. Vertrauen wieder einiger,
Schiff abging, ruhig zu ſeyn! Stadt ſchien, ais das letzte
In land.
3 . Juli. 2 Dam rrheine hat ihren regelmäßigen
Den f „Stadt Köln“ brachte neren. .
Tr lis want aaren nach Wöln, wörter, gos noh
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ꝛ ſoll am 17. Juli zuerſt ſe ile e oel e gh, zuerſt ſeinen
bei Caub, eine i 1 . ee de weführ, im r der i 3 nton Fritz, der am
paſſirte, und akung von 21090 Ecn , ,, , le lee. ſind 2 ea, erſparte,. — Im Regie 1 en Beitragen zur Ver⸗ ge fol ended gf chenden Revue vor worden: Kreis Bergheim Ai e. ummen dargebracht . . Kreis Euskirchen 351 Rirhie, ; — Köln 7 3 Mühlheim Z Rthle, Rheinbach 131 7 I. th r., Waldbroͤl 102 Rthlr., Wipperfürth n n! 65
„wird von ung Kenntniß nehmen und die Ent,
der ſicherlich mehrere . werden. Die
ſtätten und der Reichhaltigkeit
auch 3 Hen nſſ und . ö ö 2 t, und die chulhaͤuſer n , ,, 1
der Armenſchule zu Bonn werden nächſtens beginnen.
*
Nachrichten von den Fortſchritten der Gew erb⸗ : ſamkeit in Berlin. ;. —
ö Eingeſandt. ) ö Die neueren Arbeiten der Königl. Eiſengießerei.
Dieſe ausgezeichnete Anſtalt hat nicht allein ſeit vieljaͤhrigen Exiſtenz einen ſehr weſentlich fre ige . fluß auf den Betrieb der Gewerbe in Berlin gehabt, denn die hier —— * — Manufacturen und Fabriken ſind bis, her aus der klben mit den Gegenſtaͤnden und Maſchinenthei⸗ len aus Gußeiſen verſorgt worden, die zur Einrichtung ihrer Verkſiaͤtten und zur beſſeren Ausfuhrung und Erleichterun ihrer Arbeiten gehören; fondern ſie ſteht 261 als eine Kun werkſtatt, aus welcher die ſchwierigſten, größten und ſchön, ſten Gebilde zu Bau- und offentlichen Werken ſo zu⸗ gleich die feinſten und geſchmackvollſten Arbeiten in Eiſen, guß hervorgehen, in einem hohen Range. Sie war es, aus der zuerſt diejenige Art von feinen Gußwaaren in den Han⸗ del kam, welche ſo ſehr beliebt und berühmt eworden, daß ſie unter dem Namen: Verliniſche Eiſenguß Waagren, in der gauzen civiliſirten Welt Beifall, Abſatz und Verbreitung ſin⸗ det, und man in allen gewerbfleißigen Landern eifrigſt be⸗ müht geweſen iſt, ſie nachzuahmen, ohne ſie bis jetzt zu er⸗ reichen. Denn nech werden die wirklich in hoher . dung und Schönheit ausgeführten kuͤnſtlichen Gußſachen, welche die hieſige Königliche Eifengießerei, und verſchie, dene ſpaͤter entſtandene kleinere 56 liefern, wor⸗ unter die von den Herren Geiß und Devaranne wohl die vorzuͤglichſten ſind, Überall hin verlangt, und in Menge nach Holland, England, Frankreich, Amerika u. . w. verſandt, ſo daß die Wahrheit der in öffentlichen Blättern verkuͤndigten Nachricht, man habe es in Paris da— hin gebracht, die feinen Eiſengußwaaren beſſer zu verferti⸗ gen, als in Verlin, wohl noch in Zweifel zu ziehen ſeyn dürfte. — Indeß hat das von der Königlichen iſengießerei gegebene Beiſpiel der Production von dergleichen feinen Ei⸗ ſengußwaaren Anlaß zur Entſtehung eines neuen Gewerbes gegeben, das zur Ehre der Induſtrie Berlins gereicht, immer mehr Verbreitung findet und Beſchäftigung und Einkommen gewährt. Wie dadurch die Entſtehung der Fabriken in fei⸗ nen Gußwaaren hervorgerufen wurde, ſo geſchieht es jetzt ebenfalls mit den Anſtalten zur Darſtellung der grö ren — Gußſtuͤcke, von 3 j 69 . . derb als die . gießerei von Egells und W .. .
leßerei ging allen dieſen als Muſter voran, nnd neben ihren i. h tzbaren Leiſtungen kömmt ihr das Verdienſt zu, die Thätigkeit der Gewerbtreibenden, in vielen Beziehungen, angeregt ünd befördert, ſo wie auch den mechaniſchen Kuͤnſt, lern bei der Ausführung ihrer Arbeiten und Unternehmun— en werkthaͤtig Hülfe geleiſtet, und dieſe erleichtert zu ha— a, denn ohne ihre Theilnahme daran, durch Übernahme der Anfertigung der erforderlichen Eiſengußtheile, wurden ſie ſolche vielfältig nicht haben zu Stande bringen kön— nen. — Die Königliche Eiſengießerei iſt ſonach eine fuͤr die gewerblichen Kuͤnſte Berlins ſchätzbare und unent. behrliche Anſtalt.
Sie gehört, wegen der Große und Zweckmaßigkeit der Anlagen 231 Betriebs werke, der Geraͤumigkeit ihrer Werk / ihres Verkaufs Magazins an Gußwaagren aller Art, zu den ſehenswertheſten Etabliſſements, welche die JInduſtrie der Hauptſtadt aufzuzeigen hat. Auch iſt ſie in neuerer Zeit anſehnlich erweitert, und mit vielen, die Arbeiten erleichternden und fördernden Werkzeugen und Maſchinerien bereichert worden. 3
Die Koͤnigliche Eiſengießerei beſteht jetzt aus drei Flamm oͤſen, woraus Gegenſtände aber 106 Centner ſchwer aus ei= nem Stücke gegoſſen werden; zwei Eupolo⸗(Hefen ; zwei Tiegel. Oefen; vier Form Gebäuden; einem Eylinder⸗Bohrwerk nebſt
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