leſung die eiteratur des achtzehnten Jahrhunderts u. eute iſt die juͤngſte Tochter Sr. Durchl. der ter 2 Beifalle des Auditoriums, einige Siellen s von A nburg, . Friederike, 2 aus „Moſes“, der neueſten Tragoͤdie des Vicomte von Cha, abgegangen. H

; . 5 Das Dampfſchiff „Caledonia“ kam vorigen Sonntag

teaubriand, vor. . ; ; . 2 ; am 23ſten v. M.) von Malmö em ĩ

4 Sroßbritanten und Irland. 1 an; unter 3 , London, 4. Juli. Die ** von Clarence, der . Tegnér, der neulich unſeren Oehlenſchläger, als Herzog und die en gn Bernhard von Sachſen-Weimar dieſer bei einer Magiſter⸗Promotion in Lund anweſend war, beehrten vorgeſtern Abend im Opernhauſe die große Vorſtel, mit dem Lorbeer feierlich bekraͤnzte. Nach vorgaͤngiger Ein⸗ lung, die zum Benefiz des Herrn Laurent, des Ünternehmers ladung verſammelten ſich die Schweden Abends 7 Uhr in der Italiaͤniſchen Oper aus Paris, ſtatt fand. Bellevue, wo ſich eine . Anzahl Daͤnen eingeſtellt hatte, Ganz unerwartet erſchien geſtern der Herzog von Wel- um die ee ufnahme zu erwiedern, die ſo vielen lington bei der in der letzten Zeit ſo viel beſprochenen Lon, unſerer Landsleute, beſonders in den beiden etzten Jahren, don⸗Bruͤcke, und beſichtigte den Plan zu den vorgeſchlagenen von unſeren Schwediſchen Nachbaren zu Theil geworden iſt. neuen Zugäaͤngen derſelben. Wiewohl er allein ünd zu Fuß Das Zuſammentreffen der beiden röoßten Dichter Nor⸗ ankam, erkannte ihn doch das ihn umringende Volk, welches dens auf Daͤniſchem Grund und . trug 3. s zur ſeine Freude darüber ausſprach, daß Se. Gnaden an der Veirherriichung des angeordneten Feſtes bei. Selbſt von der n, ſo thätiges Intereſſe nehme. '. nicht zum 3 e ʒJehörigen, ſehr zahlreichen Verſammlung An demſelben 2 bielt der Londoner Gemeinde⸗Rath wur der Biſchof auf einem Spaziergange, den er durch

uͤber dieſe Bau, Angelegenheit, und zwar zum Erſtenmale, den Thiergarten machte, wiederholt mit den lauteſten Freu⸗ eine öffentliche Sitzung. Unzählige Menſchen waren har dens /Bezengungen begrüßt. Gegen 10 Uhr kehrte das Dampf⸗ eſtroͤmt, weil man ſchon vorher wiſſen wollte, daß die edlen ſchiff mit den , Gaͤſten nach Malmö zurück. ki e welche ſichæ im Oberhauſe der auf die Brücke Bezug haben⸗ Der Profeſſor, Ritter R. Nyerup, ibliot der den Bill widerſetzt hatten, in der heutigen Debatte ſcharf mit Univerſitats Bibliothek, ein fleißiger, allgemein g eter enommen werden durften. Wirklich geſchah dies auch; Hr. Gelehrter, iſt am 23ſten v. M., 7I Jahr alt, mit Tode ab- Jones, der Vorſitzer des Ausſchuſſes, ſtattete zunächſt der gegangen. Er wurde am 2ten d. M. mit ſehr großem Ge⸗ Verſammlung ſeinen Gluͤckwunſch deshalb ab, daß die Bill folge feierlich beerdigt. Gegen 200 Studenten hatten ſich mit Hülfe des Herzogs von Wellington, ungeachtet einer der vereinigt, um die Leiche abwechſelnd zu Grabe zu tragen. verwerflichſten Oppoſttionen, die jemals gegen eine achtbate Der K. Niederlaͤndiſche Geſchäftsträger am K. Schwe— Corporation ſtattgefunden habe, durchgegangen ſey. Er fuͤgte diſchen Hofe, Graf v. Hemricourt, iſt mit dem Kieler Dampf⸗ hinzu, daß er ſich über dieſe Oppoſition um ſo mehr habe ſchiſfe am 25. v. M. hieſelbſt eingetroffen. ( wundern müſſen, als einer der edlen Lords Londonderry) Ueber den ſchlechten Ausfall der diesjährigen Herings— ihm, dem Vorſitzer des Ausſchuſſes, für gewiſſe Indulgenzen Fiſcherei im Liimfſord wird ſehr geklagt. Während im do, perſönlich verpflichtet ſeh. Alderman Word ſagte, die ganze rigen Jahre vom 1. April bis zum 11. Juni 1001 Laſt 10 Oppoſition habe man nur zweien Lords zu verdanken gehabt, die Tonnen Heringe ausgefuͤhrt wurden, beträgt die Ausfuhr ſo gern im Steinkohlen Handel ein Monopol haben möchten. in dieſem Jahre während derſelben Zeit 161 Laſt 77 Ton- rüher habe ſich das Einkommen, das jeder dieſer beiden nen; außerdem hatte man im vorigen Jahre * 15. Juni Lords von Finen Kohlen Gruben bezöge, jährlich auf 30,000 noch bedeutende Vorräthe, während jetzt faſt gar keine Lager, Pfd. belöuſen; ſeitdem hätten ſie es dutchxgeſeht, daß die Vorraͤthe vorhanden ſind.“ Fohlen, Zölle zum Theil abgeſchafft wurden, ber ben armen D Tonſumenten ſeh, dies nicht etwa zu gut gekemmen, fon, München, 5. Juli. Die Regierung des Rezatkreiſes dern lediglich den Lords, die nun jährlich Go, hh Pfd. Jeder gewönnen, und aus Furcht daräber, daß ne. mudſchule, welche in 2 Kl durch den, zur Beſtreitung des Bruͤcken⸗ Baues, wofür Lehrer und fuͤr die Rabbiner beſtehen wird. Der fur dieſe bereits 350,060 Pfd. verwandt worden ſeyen, vorgeſchlagenen Anſtalt entworfene Schulplan iſt von dem Miniſterium des Zoll etwas zu kurz kemmen konnten, der ganzen Maaßregel Innern beſtaͤtigt worden. Sie erfordert einen Aufwand von auf jede mogliche Weiſe ſich widerſetzten. In gleicher Art B00 Gulden, wovon die Lokalmittel hoöͤchſtens 1099 inefern. ſprachen ſich auch noch zwei andere Mitglieder des Gemeinde, Zur Deckung des Uebrigen wird eine Umlage anf die iſrae—⸗ Rathes, Alderman Waithman und Herr Tickner, aus, wor, lütiſchen Gemeinden im Reiche angeordnet, und es ſoll eine auf die Verſammlung beſchloß, ihrem fruher bereits zu dieſem Subſceription zu jährlichen freiwilligen Beiträgen von Iſrae—⸗ Zwecke ernannten Ausſchuſſe die fernere Leitung der Aungele⸗ liten eroͤffnet werden. h genheit zu übertragen. ; ; ; ; General Miller, einer von denjenigen, die am meiſten Wollmarkt war im Vergleich mit dem vorjährigen ziem zur Erkaͤmpfung der Süd Amerikaniſchen Unabhängigkeit bei- lebhaft; die aufgeſtellten Wolle⸗Vorraͤthe haben das im vori— etragen haben, und der ſich in der letzten Zeit in ſeinem gen Jahre eingebrachte Quantum um 25537 Stein überſtie—⸗ Venn Kent aufhielt, hat ſich vor einigen Tagen einge⸗ gen, und es ſind von allen Vorräthen uͤberhaupt mehr nicht ſchifft, um ſich wieder nach dem ſuͤdlichen Theile der neuen als 736 Stein unverkauſt geblieben, In den gemachten Prei⸗ Welt zu begeben. ſen wurde, was die feinere Wolle betrifft, ein H en . . von zwei bis fünf pCt. Q auch einzelne Par⸗

Brüäſſel, 5. Jult. Se. M. der König werden Sich gegen aber ſtellte ſi in der Mitte d. . dem Haag begeben. 6 3 bis 8 pCt., und für geringere Wollen faſt durch⸗ J. MM. der König und die Königin nebſt J. K. H. gängig gegen 5 bis 19 pCt. hoͤher, als im verwichenen Jahre. * Prinzeſſin Marianne beehrten geſtern die ſiebzehnte 9 . ö orſtelung der „Stummen von Portici“ mit Höchſtihrer nates haben die Bauarbeiten in der hieſigen St. Johannis Gegenwart. ö kirche, zur Herſtellung derſelben für den evangeliſchen Got Neulich zogen Fiſcher in der Ban von Hondegquoits mit tesdienſt, begonnen, und werden nun eifrigſt fortgeſetzt. Da dem Netze einen hermetiſch verſchloſſenen Krug ans Land, die Koſten zur anſtandigen Einrichtung dieſes alten Gebaͤu⸗ in welchem ſich unter mehreren mit Thäer beſtrichenen Tü, des, welches mehr ais 3) Jahre leer geſtanden, ſehr bedeu⸗ chern ein beſchriebenes Pergamentſtüͤck befand; daſſelbe ent, tend ſind, ſolche aber gröͤßtentheils von der Gemeinde, und hielt in Franzöſiſcher Sprache einen detatklirten Bericht da dieſe aus eigenen * äber ein Aethetlung von Franzen und ndianern, die zu Beiträge, welche hier und auswärts dermalen geſammelt wer⸗ einer von La Morton im J. 165 befehligten Expedition den, aufgebracht werden muͤſſen: ſo wurden die Herzen der von Montréal nach dem Fort Frontenac Ejetzt Niagara) hieſtgen evangeliſchen Glaubensgenoſſen zur dankbatſten Freu⸗

gehoͤrten. de geruͤhrt, als ſich dieſer Tage die Nachricht verbreitete und Dänemark. beſtãtigte, daß Seine . der König von Preußen zuGm Kopenhagen, 4. Juli. Seine Majeſtaͤt der König Behuf des Ausbaues der gedachten Kirche eine Summe von ſind in Begleitung des Prinzen Frederik und Höchſtdeſſen drei tauſend Thalern allerhuldreichſt zu ſchenken geruhet habe. Gemahlin heute Morgen um 14 Uhr, von der Inſel Moen Frankfurt a. M., 6. Inli. Ihre Königliche Hohei⸗ kemmend, mit dem Dampfſchiffe „Kiel“ im erwänſchteſten ten der Großherzog und die Großherzogin von. Mecklen. Wohlſeyn hier eingetroſſen. ; burg ⸗Strelitz haben geſtern Rumpenheim verlaſſen, um Ihre Am Höen d. wird ſich der Hof, dem Vernehmen nach, Reiſe nach der Schweiz fortzuſetzen. nach der Sommer- Reſidenz, dem Luſtſchloſſe Frederikeberg, Ihre Kaiſerliche Hoheit die Prinzeſſin von Oranien begeben. ö ! iſt geſtern nach Weimar hier durchgereiſt. 2

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