ien. ü n In Das erſte Augenmerk des Corvetten, Capitains Ban-

na erfuhren die

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geordneter ſegeben, und i ei tlichen Un⸗ 8 53 * er⸗

ö * diera war auf die k der tractatwidrig gefangenen Oeſterreichiſchen Schiffsmannſchaft gerichtet. Die Feſtigkeit, womit auf der Erfüllung dieſes vorläufigen Punetes von Qeſter, reichiſcher Seite beſtanden wurde, verfehlte ihren Zweck nicht. Capitain Blaſinich und ſeine Matroſen wur⸗ den der K. K. Diviſion ohne alle Bedingung uͤberge⸗ ben, und der, diefer Angelegenheit wegen eigens hach Tanger gekommene erſte Miniſter des Sultans Ben⸗ Gelun ſteſ zugleich im Namen ſeiner Regierung eine, den K. K. Abgeordneten zur Genehmigung vorher mitgetheilt Erklärung aus, worin das Verfahren des Maroccaniſchen See Officiers, welcher den „Veloce“ e . hatte, als eine eigenmaͤchtige . in den beſtimmteſten Ausdruͤk, ken höchlich gemißbilligt, auch deſſen Beſtrafung zugeſichert, und gleichzeitig die Bereitwilligkeit des ultans zur Erneue— rung der fruheren Freundſchafts ⸗Verhaͤltniſſe zu erkennen ge⸗

wird.“

„Diefe verſshnenden Schritte ſchienen zu der Hoffnun n . die aͤbrigen billigen Wuͤnſche der ern! reichiſchen Regierung in Kurzem erreicht zu ſehen. Allein kaum hatten die Oeſterreichiſchen Abgeordneten der Zurück, gabe des „Veloce“ und einer angemeſſenen Entſchaͤdigung er⸗ wähnt, als die Commiſſaire der Maroccaniſchen Regierung ihre Sprache änderten, und das Eine wie das Andere unten den unhaltbarſten Vorwaͤnden abzulehnen ſuchten.“

3 Oeſterreichiſchen Abgeordneten, mehr und mehr uͤberzeugt, daß es ihren Gegnern nur um Hinhaltung und ,. zu thun war, ließen endlich, nach fruchtloſer Er⸗ choͤfung aller moglichen Vernunft und Ueberredungs⸗Gruͤnde, dem Miniſter Ben⸗Gelun am 2. April eine Erklärung ein⸗ ändigen, in welcher ſie binnen einer, nach Maaßgabe der Rig. eine entſcheidende Aeußerung

en ultans r ihre o —— hre obberuͤhrten gerechten

J ſeſtgeſetzte Friſt verſtrich, und erſt mehrere Tage

] erreichiſchen Abgeordneten, daß die 2 . . ohne ſie auch nur einer Antwort . nträge ſchlechterdings von der Hand ge—

„Bei ſo b Dio ſſo z C nem Ten unn ſtänden ,

ö der unangenehmen Nothwendig⸗ 533 9 35 zu Gebote ſtehenden militairiſchen e, . n än müſſen, um Lurch Anwendung der Ge—

. geſöncerzwingen, was man im Wege der Güte zu erhalten aufrichtig gem nnſcht und gehofft hatte

.

„Zu dieſem Ende verließ der K. K. Divi 6 K. iſions⸗ an⸗ nachdem er Alles zu einer Landung k * 1 der im dortigen Hafen liegenden Maroccaniſchen * iffe voc bereitet hatte, mit der Corvette „Carolina“ und . Ee e, , Bente 3 am 1. im. die Rhede von Algeſiras. 2 2 Adria“ kreuzte dereits ſeit mehreren Tagen zwi⸗ eund Laraſch, und die Goelette „Enrichetta“ jwiſchen ar —— Tetuan. Die Earoiinam. und der Hie, 2 2 in der Nacht, und kamen am 2. Juni der Höhe von Laraſch (Lan der Weſttüſte von dis jn denen? len ſädlch ven Langer) ar, wo die be, ü weben ſies. ſo daß nun ſaͤmmtliche, zu Aus führung ——— 16 1 Streitkraſte beiſammen waren. els Tant ch liegt am ſteilen Ab eines Huͤ⸗ ,. der Fluß Luccos . 8 1 em. die mit Schießſcharten verſehen Batterien bedectt; andere Batterien ,

abt. n von e e i e e, dr dür nnr. .

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Nerre ir n e r. . iſt gerade die Kuſte bis. e und ne, d e, d lang und an be = mit Ser. —— 2. 36 .

. bewachfen iſt; ihrer Breite von Weſten nach Oſten 5 der 538 dieſer

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der Suldſpitze der Erdzunge zuri

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wobei er Allarm⸗ 96

Diviſions⸗/ Commandant die Anker der „Carolina“ e ig.

hatte, zog er die „Adria“ und den „Veneto“, we ĩ um die dne lie, der Araber nicht noch nnehr .

drei Fahrzeuge gezogenen Detaſchements vom Racketen - Corps, von der Marine⸗Infanterie und von bewaffneten Matroſen ans Land zu fuͤhren. Die Geſammtzahl der Mannſchaft be⸗ lief ſich auf 136, den 22 von Zimburg, Commandanten der „Adria“, welcher die Ausfuhrung des Unternehmens lei⸗ tete, 5 Offieiere und 6 Cadetten mit inbegriffen. Nach erfolg⸗ ter * auf der Sandbank ſollten die Truppen auf der kuͤrzeſten Linie gegen die beiden Maroecaniſchen Fahrzeuge vorruͤcken, ſie mittelſt Raketen in Brand ſtecken, und ſich dann unverweilt wieder an Bord zuruͤckziehen. Um die Mittagsſtunde waren ſammtliche Detaſchements um die „Carolina“ verſammelt, deren Commandant, Major Ban⸗ diera ſie zum Kampf ermunterte und unmittelbar darauf das Signal zur Abfahrt gab. Unter dem Feuer der Batterieen der Feſtung erreichten die Schaluppen binnen einer Viertel⸗ ſtunde unbeſchäͤdigt das Geſtade. Da ſie ſich wegen des nie⸗ drigen Waſſerſtandes dem Lande nicht ganz nähern konnten, ſtuͤrzten ſich Soldaten und Matroſen ins Meer und ſchwam—⸗ men, die Gewehre uber den Kopf haltend, an die Küuſte. Die Landung 2 ohne Widerſtand von Seiten der Ara⸗ ber, welche, da ſie einen Angriff gegen die Stadt, und neswegs gegen die beiden hinter der Erdzunge . ne ö ußvolk un ——— Beer am ſüdlichen Theile der Erd⸗ zunge anfgeſtellt hatten, der jedoch keine Bewegung machte, um den Marſch des kleinen Landungs Corps uber den Gandrücken der Erdzunge zu verhindern. Nachdem dieſes Corps, welches ſeine . durch ausgeſchickte Piquete zu

um die einen ziemlich ſtarken

decken ſuchte, die Anhöhe erreicht hatte, von wo aus die bei⸗ den ee, n,. 13 beſchoſſen werden konnten, richtete die rn, t vom Feuerwerks, Corps ihre Raketen egen dieſelben, rend andere mit Erfolg unter den auf 8 rechten Flanke der Oeſterreicher ſtehenden Haufen der Feinde geſchleudert wurden, die 6 zwar immer mehr —— zogen, dennoch aber, dur die Krümmungen des Terrains beguͤnſtiget, fortwährend aus ihrem Hinterhalte feuerten. Bei die fem Anlaſſe wurde der chiffs Fähnrich Kudriaffsky, welcher das, gegen dieſen feind lichen Poſten detaſchirte leicht verwundet.“ „Die beiden Maroccaniſchen Briggs waren huͤbſche Fahr⸗ zeuge und von guter Bauart. Eine derſelben von 16 Ka—⸗ nonen lag 50, die andere von 18 Kanonen O Toiſen weit

nfanterie⸗Piquet commandirte,