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ö. ö . 2. * en Staats⸗-Zeit ung Nr. 193.

gerbundene Anſtalt hat neuerlich eine neue ien, , ,, n, der * bei . Erwelterung erfahren, deren Beſchreibung Feßtzk güte aheit gehabt, konnte es nicht da . nicht allein eine ſehr zweck Ei 1 e .

er W abriken, worunter ſich bekanntlich ſonders Oefen, mit 4 in Figuren un 1. und gebrannte Bauſteine,

en. 4 Arbeiten dieſer Fabrik laſſen ſich unter An⸗ uuſt'äden beurkhellen, welche ſie zum Bau derem aus den * Kirche geliefert hat, z, wie aus, den Kellen aus gebtahntem hon, welche Herr Feilner zum Bau haufes neben feiner Fabrik in der aſen⸗ er, Traße angewendet hat, auf w ches wir das Publi— hiermit aufmerkſam machen. Wir werden auf dieſe Jabrit und deren Leiſtungen kuͤnftig ebenfalls zuruͤckkommen. Endlich gehört zu den in dieſen Fabrikationszweig ein⸗ ſchlagenden Auſtalten nun auch die Fabrik von Thonwaaren, welche Herr Wilhelm Albrecht in neuerer Zeit hier in der Liekmanus / Gaſſe Nr. 10 angelegt hat. In dieſer werden Gebilde der plaſtiſchen Kunſt geliefert, die ſich als Kunſtwerke darſtellen, oder als Verzierungen gebraucht werden können; dagegen gehen aber daraus Produkte her- vor, die ihre inneren Eigenſchaften einen beſonders ohen Grad von Brauchbarkeit und Werth haben, und deren Fabrikations- Weiſe mehr bekannt zu werden In dem in Kurzem erſcheinenden neueſten Hefte von Weber s Zeitblatt fuͤr Gewerbtreibende und . I, werbe wird dem Vernehmen nach ein von dem Herrn Wil— helm Albrecht ſelbſt verfaßter Aufſatz uͤber die a von feuerfeſten Thonſteinen (ſogenannten Chamotte⸗Steinen) mitgetheilt werden, woraus der Wißbegierige eine nähere Kenntniß von dem techniſchen Verfahren dabel wird ſchöpfen

können. Hier üge es dem Leſer, einige allgemeine An * e ür. zu finden 22 den verdienten

er beſtimmt haben, eine beſondere Fabrik von feuer⸗ feſten Chamotte Steinen anzulegen, und * Verdienſtliche davon in ein n. Licht ſtellen. 6 . halten gewöhnliche Mauerſteine, wegen . eſtandtheilen faſt immer eignen Beimiſchung von Eiſenoryd und Kalkmergel, einen hohen Hißegrad nicht ** ſondern fangen an bei anhaltender Berührung mit dem n ſchmelzen, und zerſpringen nach dem Abkuͤhlen ü . Stucke. Dieſer Ucbelſtand macht ſie un— rauchbar zu ſtarken Feuerungen; und da ſich dieſe bei dem eee e abriken⸗Betrieb fortwährend vermehren, beſonders arc die allgemeiner werdende Einführung der Dampfmaſchi⸗ 2 entſtand dadurch das Bedürfniß, Steine zu erhalten,

1) aus einer vollkommen feu das heißt, unſchmelz⸗ deren reg en. 1 as heißt, unſchmel

ö 2) im Feuer keine weitere nachtheilige Veränderung ihres Volumens zu erleiden 9 2.

6 mit einem ebenfalls feuerfeſten Moͤrtel verbinden

ſo daß das ganze Mauerwerk des Feuerraum 2 ſowohl die grö 9 Einwirkung des Feuers, als auch 2 w ſelung der Temperatur ohne Nachtheil

e, dre Steine. Si n n die Chamotte⸗Steine. e eren n. ſchon 3 äglichſten Quali⸗ fertigt; es Königlichen Pernes Hen aktur ange⸗ immer ein geen. deren Fabrikation aber natürlicherweiſe nur eine recht glückl eſchäft in derſelben bleiben; und es war daher gender äedllckliche Aer des Herrn Albrecht, bei dem, ſtei ten, e, an dieſem Artikél, ein Fabrikwerk zu errich⸗

ſich mit zer Anfertigung ſolcher feuerfeſten Steine

en er rien, ſollte

wiſſenſchaftlichen Bildung dieſes ſchäͤtzbaren Ge

, eamten, und hat ſich a

Vahl den gewerbſichen und ſeinen

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abrikate! in der *,, d

oder nichts anders als ſtark ——— und dann fein zerpoch⸗

Die Zerkleinerung derſelben geſchieht in den Toͤpfereien nach alter gebräuchlicher Art entweder in 8, oder in einer ſchon verbeſſerten, durch Waljen⸗Quet ſch⸗ maſch inen. Deren Leiſtungen blieben aber immer mangelhaft, und ihr Betrieb war beſchwerlich. Anſtatt derſelben bedient ſich Hr. Albrecht einer Vorrichtung, die in ihrer Wirkung die ge⸗ nannten beiden Werkzeuge wohl um das Zehnfache übertr. e eine gewöhnliche Kaffee. Muhle in ſchr vergrößertem Maagß— ſtabe, ungefähr von 4 Fuß im Durchmeſſer, die an der ſte⸗ . Welle eines Roßwerks angebracht iſt. Dieſe Geräth- chaft liefert in einer Stunde, wenn die Scherben nicht uͤber⸗ mäßig hart ſind, bei . eringer Anſtrengung zweier Pferde, wenigſtens 25 Centner an, von ſo gleichraäßiger Be⸗ ſchaffenheit, daß ſie kaum geſiebt zu werden braucht.

Die hierauf folgende Operation, das Verſetzen der Cha⸗ mottè mit dem Thon, geſchieht durch die ſogenannte Engli⸗ che Thonſchneide⸗Maſchine, deren erſte Einführung in die ſeſigen Fabriken dem thätigen Feilner zu verdanken Ein jeder Steinkuͤbel von cirea 3 Fuß Durchmeſſer und 4 Höhe bereitet in 8 Stunden eine Quantität von (60 bis 5 Ceutnern innigſt . Steinmaſſe. ?

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Das Formen der nen 83 g mit großer V

ſerem Format. werden x 8e hel 2 von J Quadrat-Fuß Fläche an⸗ efertigt. Die Oberfläche derfelben muß ſo lange feucht er⸗

alten werden, bis die Austrocknung im Innern etwas vor⸗ eſchritten iſt. s an rr Vrennen der Chamotte⸗-Steine iſt ein nach den beſteñ phrotechniſchen Grundſaͤtzen, ganz von Chamotte⸗Steinen gebaueter, . vorhanden. Zum Vermauern der Thonſteine gehort ein Moͤrtel, der aus ſeuerfeſtem Thon und fein gepulverter Chamotte zuſam⸗ mengeſetzt iſt. Er hat die Eigenſchaft, im Feuer nicht zu reißen, ſondern durch daſſelbe, bei einer fa unmerklichen Schwindung, immer feſter zu 2 Der Thonmoͤrtel und o

die tte⸗Stein n eine ſ uge Capacitat für die

3 . r, daher 3 le r h und 5 erheit. ; ;

die Albrechtſchen Chamotte / Steine haufige

. bee e, rn , inen, 3

S en Feuerun⸗ egriffen werden,

ihre Vorzuͤ 2 de, re hinreichend erſetzen.

dert werde, weshalb wir glauben, ſie ihrer Beachtung em— pfehlen zu müſſen. Dem Unternehmen des Herrn Albrecht können wir nur unſern Beifall zollen, und wünſchen, daß es recht guten Hergen habe, und er für ſeine Induſtrie auch ſinanciellen Lohn aäͤrndte. ;