nern eingenommen worden.
Far die Braſilianiſche die Bividende für das Jahr 1 land bereits deponirt worden. zu dieſen Gtligationen kein rechtes Vertrauen zu gewinnen.
„Zu ganz beſonderer Freude“ lieſt man im Eonrier, gereicht es uns, zu vernehmen, daß die amahilissima Son“ tag binnen Kurzem ein Conzert geben wird, deſſen Ertrag ſie ihren Landsleuten, den durch Waſſersnoch verungſäckten Schleſiern, widmen will, Wir zollen der Demoif. Sontag unſern höchtten Preis fuͤr ein ſs edles Unternehmen nnd ge⸗ ben ihr die Verſicherung, daß, ſo viele Bewunderung auch ihre Talente erregen, ſie doch den Engländern daun r am achtungswertheſten erſcheint, wenn ſie damit beſchaͤftigt
iſt, wohljuthun und das Leiden des Armen zu lindern.“
Nieder lande.
Brüſſel, 10. Juli. Die von St. Majeſtaͤt dem Ko, nige fur Abfaſſung eiges Geſetz Entwurfes über den oͤffent⸗ lichen Unterricht ernannte Commiſſion beſteht aus folgenden Mitgliedern; dem Staats ⸗Miniſter Membre de als Praſiden⸗ ten den Mitgliedern des Staatstraths: van Pabſt tot Bin⸗ — Baron von Keverberg de Keſſel, van Toͤrs, Mete— — ee, dem Adminiſtrator fuͤr den öͤffentli⸗ — 2 die ſchönen Käünſte und Wiſſenſchaften im — 2 8 Innern, van Ewyck, und dem Referendar
32 * m Staats. Rath, Macpherſon, als Seeretair. len ir M n ee r e ligur; zufolge ſind die nenen Wah⸗ == ſol — mmer der Generalſtaaten in Weſt-Flan — — e Weiſe ausgefallen Die Herren Verrane⸗ lee en , r, anghes ſind wächer erwähſt, und der Präſtdent 8. a , in Brügge, Herr Sandelin, an die
Meunlenaͤre erwählt worden.
Anleihe, iſt wie man vernimmt, hr 183 in der Bank von Eng— Demunerachtet ſcheint man
— derrn von 2 Hait von Frankreich, Graf von Choiſeul, iſt aus den
dlichen Provinzen der Niederlande hier eingetroffen. Deut ſchland.
th burg, 8. Auli. Der Poſt bote aus F
6 — Franken * * FJolzendes:; „Während um das Denkmal l . dem Schlachtfelde bei Leip
ange geſtritten
iſt, bis Nichts herauskam, iſt ſchlacht längſt ,, 12 6. Elbe iſt eine aus Ziegelſteinen aufgeführte, etwa ſcher de e Saule mit einer * um welche in Deut Dankes ur rn 1. eht: „Denkmal Deutſchen will glaube Deu ſch lands Auferſtehung 13513 — 1811.“ Man Sal bura rn das Ln fürſtliches hohes Herz, das länger in ſes f Tir Deutſche Sache ſchlug, und empfand, die⸗
be errichten laſſen.⸗ . 24 e f wm Unter Mainkteic, s. Aulis ſchteibe ſtatt' d dier ein unerwartetes meteorologiſches aus dem e n * = — w
naſ en olke heran ; nne . ſic ein —— Wind. Der 6
deſſelben 2 — 23 e nein weichend, war die nun Verder⸗
n wen in unſerm Zeni⸗ , wieder a w ine: Wind jedoch mit aller Macht ; Kolle nbeuch. I a lee sn g. fuchte, ahnlich einem
ö urch die kleinſten Oeffnungen der Fenſtet rann das Waſſer, 2 die Wern ſchwoll ziemlich
— — . *
indes
ſchen und blos einheimiſche ein. ⸗ [ Bruch ſal, 7. Jult. Geſtern Abend trafen Ihre Ma—⸗ jeſtaͤt die verwittwetẽ Königin von Balern nebſt Ihrer K. K. der Prinzeſſin Marie, zum Beſuche bei J. K. H. der Frau Markgräfin Amalie, von N nchen hier ein. Im Ge—⸗ . . g , 66 . Schlůſſeldame Graͤfin on die Hofdame Graͤfin Rothenhan, der Kammer Graf Yrſch und der Leibarzt Pr. 8 ; .
Moldau und Wallachei.
Die Allgemeine Zeitung enthält folgende Schrei⸗ ben: „Ja ſſy, 17. Juni. Die Nachrichten von den Sie⸗ gen der Ruſſiſchen Truppen auf der rechten Donau-Seite haben hier allgemeine Freude verbreitet, und unſre Hoffnun⸗ gen auf, eine baldige Beendigung des Kriegs neu belebt.
fuͤr des Groß Weſirs keinen langen Widerſtand leiſten, in ſofern General Diebitſch die Abſicht, hat ſie anzugreifen, indem ihre Garniſon jetzt nur aus 1009 Arnguten beſtehen, und der waffenfahigen Einwohner nicht mehr als 5000 ſeyn Man iſt alſo hier in geſpannter Erwartung hinſichtlich
weitern Operationen der Ruſſiſchen Armee, deren Angrißßhe
auf die Feſtungen Siliſtria und Ruſtſchuk nunmehr g falls weniger Hinderniſſen unterwerfen ſind, und ſchmei ſich nach dem Falle von Schumla, der in Konſtantinopel den größten Eindruck machen mäßte, den Frieden unterzeichnet zu ſehen. Ja man ſpricht ſchon von einem Congreſſe, wel⸗ cher ſodann ſtattfinden wurde, um die freundſchaftlichen Ver⸗ haͤltniſſe der großen Höfe wieder zu befeſtigen, Und Europa einen dauerhaften Ruheſtand zu ſichern. Die Forderungen Rußlands an die Pforte ſollen keinesweges Üͤbertrieben 233 und weniger in einer von der letztern zu leiſtenden Schad- loshaltung beſtehen, als auf der Baſis des Vertrags von Akerman die größtmögliche Erleichterung und Sicherung des Ruſſiſchen Handels auf dem Schwarzen Meere bezwecken. Freilich würden wohl die von den Ruſſen in Aſien beſetzten Tuͤrkiſchen Feſtungen und Hafen am Schwarzen Meere nicht zuruͤckgegeben werden. Die Faͤrſtenthuͤmer . wurden blos, wie man hier hofft, mehr Selbſtſtändigkeit durch den Friedensſchluß erhalten. Der Kaiſer hat, wie allgemein ver⸗
lautet, ſich beſtimmt ausgeſprochen, daß Rußland keine Ge⸗ 26
biets⸗Vergroͤßerung in Europa verlange, und daß er Alles vermeiden wünſche, was zu Eonteſtatichen Anlaß geben ksnn Doch iſt wohl die . daß 4 Friedens Unt andlungen angeknüpft ſeyen, zu voreilig. . 2 20 Bull Die Nachricht, an dem jenſeitigen Donau-Ufer bis Lomi vorgedrungen waͤ⸗ ren, beſtätigt ſich nicht. General Geismar ſteht mit dem groͤßten Thelle ſeines Corps noch ig der kleinen Va achei und halt Rachova nur duech ſeine Avantgarde beſetzt.
Inland.
Berlin, 15. Jult. Das Feſt, welches vorgeſtern zur Hohen Geburtefeier Ihrer Majeſtät der Kaiſerin von Ruß— land im Neuen Palais bei Potsdam veranſtaltet worden war,
ehört zu den glänzendſten und in ſeiner Art eigenthůümlich⸗ en, welche bisher noch am hieſigen Allerhächſten Hofe be— angen worden ſind. Schon Abends zuvor, ſo wie aàm fruͤ⸗ 6 Morgen des feierlichen Tages ſelbſt, hatte ſich ein gro— her Theil der Einwohner Berlins zu Wagen, zu k und zu Fuß auf den Weg nach Potsdam gemacht, um dem Feſte, in ſoweit daſſelbe im Freien ſtatt fand, beizuwohnen. Es gewährte einen impoſanten Anblick, den außern Hofraum des Neuen Palais, ſo wie die beiden großen Treppen des der Hauptfronte deſſelben gegenkber llegenden Gebaudes, mit Zuſchauern überſet zu ſehen. Das Feſt ſelbſt, welches den Namen: „Der Zauber der weißen Roſe“ führte, zerfiel
Denn die Feſtung Schumla, welche noch vor einigen Wochen uneinnehmbar galt, wird vielleicht nach der Niederlage
daß die Ruſſen
ollen.
é.