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im Ka

ande) Von 20 Mann ertranken 12; und die darbari Kaffern hatten die übrigen 8 umgebracht, waͤre es nicht einem ongir, Namens Thackwray, gei

gefeierten Tal Dulcken (geb. David) rüͤhmlichſt bekannt iſt), n dem . Beifall in

Maefarlane iſt eine andre von dem A

9 die Vilden zur Menſchlichteit zu bewegen und ſo die Un⸗ glücklichen zu retten. *. ö

Vor einigen Tagen unterſtuͤtzte Mlle. Sontag mit ihrem ute das Concert einer Deutſchen, Madame aus Hamburg (die auch in Berlin n vorgeſtern Morgen mit n Argyll⸗ Rooms zum erſten Male ber uns auf dem Pianoforte hören ließ Seit der Beſchreibung Konſtantinopels durch Herrn rzjte Dr. Madden er⸗

ſchienen, und eine dritte vom Capitain Frankland erſcheint

dieſer Tage.

Der Marquis von Abereron iſt nach Irland abgereiſet, um zum Erſtenmale ſeine dortigen en Beſitzungen in Au⸗ ; ein zu nehmen. Seine jahrlichen Einkünfte betragen über 90,960 Pfd.; weil er aber erſt 2 Jahre zählt, werden dieſe noch verwaltet, ſo daß ſich außerdem, w hrend ſeiner wett, ein ungeheurer baarer Schatz aufgeſam, melt hat. .

Das Transportſchiff „Wellington“, Lieutenant Wil— liams, iſt mit dem Werth von ohngefähr 600, 000 Laſt in Baarſchaften zu Portsmouth von Rio de Janeiro angekommen.

Quebec, und Montreal-Zeitungen vom 11. Juni zu—

folge ſah man in beiden Canada's einer vorzuglichen Aerndte

entgegen. In der letzteren Stadt iſt ſo eben der Bau einer

neuen Kirche beendigt, die aͤber 500, 000 Dollars gekoſtet hat.

Auf den Philippinen hat man angefangen, der Gewin⸗ nung des Opiums große Aufmerkſamkeit zu widmen, um da— mit als Nebenbuhler des Oſtindiſchen Handels nach China aufzutreten. Das himmliſche Reich, obgleich der Gebrauch

bei Todesſtrafe verboten iſt, verbraucht davon jährlich für 13

Millionen Piaſter, die Hälfte ohngefähr Patna und Beng. res, * andere Malwa. Graf . und der neue Biſchof von Calcutta ſind * von Portsmouth nach Oſtindien in See gegangen. er Herzog von Rutland

nach

und der Graf von Falmouth ſind rankreich abgegangen. Geſtern fand eine Wettfahrt um eine Börſe mit So—

vereigns, die verſchiedene Herren zuſammengeſchoſſen hatten,

zwiſchen 8 der beſten und erfahrenſten Londoner Boots ſeute auf der Themſe ſtatt. Unzaͤhlige Menſchen hatten ſich an den beiden Ufern verſammelt, und ſahen dem Spiele der, in verſchiedenen Booten vertheilten und in verſchiedenen 2 ben gekleideten Schiffer zu. Es kam jedoch zu keiner Ent ſcheidung, da Mehrere zugleich das Ziel erreichten, und dort ein etwas handgreiflicher Wettſtreit unter den Preis ⸗Bewer⸗ bern entſtand.

In Woolwich wurde vor einigen Tagen ein Dampf— ſchiff von 200 Pferden Kraft, Namens Columbia, vom Sta—

pel gelaſſen; es iſt fuͤr die neue Colonie am Schwanen⸗ Fluß

zoge von , , das Bürgerrecht der

*

neiro bei St.

beſtimmt.

Die Stadt Limerick hat einſtimmig beſchloſſen, 83 Her⸗ tadt in einer goldenen Kapſel, von einer paſſenden Adreſſe begleitet, zu uͤberreichen. Man ſpricht in Irland allgemein davon, daß man Hrn. Veſey Fitzgerald einladen werde, als Candidat für die Re⸗ präͤſentanten⸗Wahl von Cork aufzutreten.

Der beruͤchtigte Dieb und Diebeshehler. Itey Solo—

mens, dem es bekanntlich vor ungefähr zwei Jaßten geſang, gluͤcklich aus England zu entkommen, wird jetzt, nachdem er die ſeltſamſten Fata erlebt, nachdem er in Nord, und Sid⸗

Amerike, in Nein Mort und Buenos Ares ein Diebes Hande werk fortgeſeKzt, und von dort nach Van Diemens Land ſich begeben hatte, wohin ſeine Frau, kben falls eine Diebesheh⸗ lerin, transportirt worden war, aus dem Lande der Ver, brecher nach England zurückgebracht, um hier wahrſchein ich ein ſtrengeres Urtheil zu empfangen, als das, weiches er ſich freiwillig auferlegt hatte. ö ;

Lord Strangford hat auf ſeiner Ruͤckreiſe von Rio Ja⸗

ichael angelegt, und die dort befindlichen

Truppen in ſehr ſchlechtem Zuſtande gefunden.

1 n Proby ſoll, wie man vernimmt, auch das Parlaments Mitglied Herr Stuart zum Pair ernannt wer⸗ den. Der Leitige Lord. Maysr von Lenden wird, demſelben Gerüchte jzufelge, den Baronets Titel erhalten

Das ſebte Hamburger Dam ſboet, dae ſonſt am drit⸗ ten Tage hier einzutreffen pflegt, iſt bis heute (am 7ten Tage ſeines Abganges) noch nicht Hier eingetroffen. burg wird gemeldet, daß das Dampfbaol am 11ten d. M. in die Themſe eingelaufen ſey.)

,

den wird; aus dieſem

Die Stockung im Getreide⸗Handel dauert fort, und war erlich nec zrößer ais am ictten Mhittwach, amen d, Tonſumenten erwarteten, daß in ein * eine bedeu⸗ tende Parthie von W unter Schluß fr. —— wer⸗ runde ſind die Preiſe aller Gattun, gen nur nominell, wie am letzten Montage, zu notiren. An Markt wurden gebracht: aus England: 1050 Quarter Weizen, 200 Q. Gerſte, 609 Q. Hafer; vom Ausſan de: . N09 Q. Weizen, 150 Q. Gerſte, 1150 Q. Hafer; aus Irland; 7960 Q. Hafer; Mehl; 3500 Säcke.

Nach einer amtlichen Angabe in Amerikaniſchen Blut, tern waren zu AQuebeck in den beiden letzten, mit dem 1. Juni abgelaufenen Jahren, naͤmlich vom 1. Juni 1827 bis dahin 1838, auf 206 Schiffen 3629, und von demſelben Tage an rechnet bis zum 1. Juni 1829 loniſten —— Die heute hier eingetroffenen Handels⸗ brieſe aus Orleans melden, daß in Folge des ungaufhörli—⸗ chen Regens ein faſt gänzlicher Stillſtand in ken eingetreten wäre, ſo daß auch nicht die geringſte Aende⸗ tung von Bedeutung, was den Markt betreffe, ſeit Kurzem ſtattgefunden. 4

Man hat heute hier Canada bis zum 11. Juni uͤber New⸗HYork erhalten. In einer derfelben wird erzaͤhlt, daß von einigen Indianern in der Nähe des Maurice Fluſſes,

allen Geſchsf⸗

es auf 213 Fahrzeugen 1813 Eo

]

ungefähr zwei Tagereiſen von der Stadt von Three ⸗/Ri⸗

vers, eine werthvolle Queckſilber⸗ Eine Flaſche voll von dieſem Metalle waͤre nach gebracht und fuͤr vorzuͤglich erklaͤrt worden, tiff des Diſtriets ſich bereitet habe, : digen nach der Mine zu gehen, um an Ort und Stelle noch genauere Unterſuchungen anzuſtellen.

Aus Gibraltar wird unterm 20. v. M. gemeldet, daß

Montreal worauf der She mit mehreren Sachkun

Mine entdeckt worden ſey.

(

eine Ruſſiſche Escabre, aus einer großen Fregatte und zwei

Schaluppen beſtehend, die Meerenge

paſſirt habe. Auch hatte

man dort die Nachricht, daß vom Kaiſer von Marocco der

Befehl ergangen, in den Mauriſchen Häfen ſofort zwanzig Kanonierboote auszutuͤſten.

London, 10. Juli. Graf Ennigkillen, der ſtell⸗

vertrete nde Großmeiſter der Orangiſten in Irland, hat ſo eben, im Verein mit einigen hohen Beamten dieſes Vereins,

ein Rundſchreiben an alle Logen des Landes erſaſſen, wobei

er ihnen ein Schreiben des e s von Cumberland als Staßmeifters der Elubbiſten micthellt, worin Se. K H. den,

ſelben zwar Feſtigkeit und Beharrlichkeit gegen die Karholl⸗ ken zur Pflicht macht, ſie aber erſucht, ban

üge keinen Anlaß zu e g n Beſchraͤnkungen gegen ihre

pit zu geben. Die Dubliner Parthei Häupier fanden es jedoch nicht rathſam, dieſe Warnung des Herzogs zur

Erhaltung der oͤffentlichen Ruhe durch die ihrige zu verſtär—=

ken, ſondern uͤberlaſſen es beſcheidener Weiſe jeder Loge, in

der Sache zu thun, was ſie far gut findet. Der Erfolg ſoll daher auch ſeyn, wie er bereits in dem lebten Schreiben)

angedeutet wurde, namlich, daß die Orangiſten faſt uberall

Anſtalten 27 haben, den 12. Juli ) mit feierlichen Aufzuͤ⸗

gen und, wo ſie ſich immer am ſtaͤrkſten fühlen mo en, mit

der Mißhandlung der Papiſten zu begehen. Die egierung

ſieht die Gefahr des Landes ein und fucht durch Rundſchrei⸗

ben an ihre Beamten und durch Anhäufung von Truppen

in den Gegenden, wo die Clubbiſten, durch ihre Anzahl er,

muntert, am kühnſten verfahren könnten, das Zuſammentref⸗

fen der Partheien zu verhindern. Die Katholiken ſind offen

bar durch die Erlangung der Emaneipation geſchw Band der Eintracht, das ſie vorher umſchlungen . i

erriſſen; ein Ceder der ſogenannten Velkebeweger fucht jezt 2 eigenen heil, und die verlöͤſchende Kraft des Ver— eins, welcher immer nut ein Werkzeug in den Händen O' Eon— nell 's war, wird nur noch 3 gebraucht, um dieſem zur Vertretung von Clare zu verhe j Die antikatholiſche Par⸗ thei aber, welche, in i ſche auf die Menge, die ſchwächere iſt, und welche fuͤrchtet, die ſo lange genoſſenen iſt um ſo ſeſter verbunden, und erſetzt durch hre Wurh, durch den Beſitz der Magiſtratur und Macht als Friedens⸗ tichter, Pelizeibeamten und freiwillige Eavallerie, vor Allem aber durch ihre Einheit und Planmäßigkeit, was ih Menge abgehet. Auch rechnet ſie, als proteſtantiſche thei, und da ſie das proteſtantiſch⸗ 2 . vertheidigen vorgiebt, auf die Spympathie der Engliſchen Nation, ſo wie auf den Beiſtand der Regierung; und dies macht ſie kähn genug, die Katholiken zum tödtlichen Kampf in die Schtan⸗

Nr. 194 der Staars⸗ ng. ) Jahrestag der Thronbeſteigzung Kbnig Wilhelns III.

öffentliche Anf

cht; das

Beilage