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ieren hier wieder etwas

ken zwingen zu woll

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en. Das Morden von Seiten der Po⸗

i uern . baz eimige Leute von derſelben erſchoſſen worden; 3 oder ü be e Polizeidiener werden gewohn⸗ 1 zur Beruhigung eines Volkshaufens von 10 bis 12tau⸗ ſend Menſchen abgeſchickt, welche, bei ihren verkehrten Be—

riffen von dem Geſetze und deſſen Dienern, nur ver— 6. Gegner in denſelben ſehen, welche Letztere ſie durch ihre geringe Afh zum , 2 . 2

wohl unter die .

8 . zu * **

ĩ immer in Unterſuchung, ; 22 Vn, in Verhaft, obgleich man

ingern wies. Nächſter Sonntag muß ein en 2 3 für Irland werden. Die Wahl in der 9 6 Clare wird 3 9 8 65 33 nell ſcheint ſeiner Sa G .

erceira erlitten, weiß man nichts

n, ,. 64 man ſich an unſern Miniſtern uͤber ihre Nachſicht gegen die Regierung von Portugal durch Carricaturen, worin unter Andern der Herzog von Welling ten den John Bull warnt, ja keine Notiz davon zu nehmen, weil nd der Portugieſiſche Herr Krieg mit ihm 2 könnte, und der 86 Aberdeen einen unſerer geringen a⸗ troſen zu beruhigen ſucht, indem er ihn in ſeinem Schotti⸗ ſchen Dialecte verſichert, „es geſchehe Alles aus Freund— aft / = Hr. Peel hat bereits die zwei Beamten fuͤr die neue Poltzei ernannt. Geſtern wurden in der Londoner Univerſttat die erſten Praͤmien in den Klaſſen fuͤr die Latei⸗ niſche und Griechiſche Sprache, Mathematik und die Rechte vertheilt. Der Graf Grey fuhrte den Vorſitz; der junge Graf Leiceſter erhielt zwei, und ein Sohn des Mar quls von Palmella eine Prämie.

Nieder lande.

Brüſſel, 11. Juli. In dieſen Tagen iſt der Seeretair der Ruſſiſchen Geſandtſchaft in England, Fuͤrſt Liewen, aus London hier angekommen.

In Semmels dk, Bezitk von Brielle, im ſuͤdlichen Hol⸗ land, hat vor Kurzem eine Waſſerhoſe eine Scheune bis auf den Grund niedergeriſſen, andere Gebäude bedeutend beſchäͤ⸗ digt und mehrere Bäume entwurzelt. Zwei Menſchen wur— Ren bei dieſet Gelegenheit leicht verwundet; umgekommen iſt Niemand. An demſelben Tage hat eine Gemeinde in Oſt⸗ Flandern durch ein heftiges, von Hagel begleitetes Gewitter y Schaden erlitten; man ſchätzt ihn auf nahe an

ulden.

In der künftigjährigen hieſtgen Ausſtellung von Natio— nal-Erzeugniſſen erwartet man ein Aſſortiment von in un⸗ ſeren Indiſchen BeſſKzungen fabricirten Stoffen zu ſehen.

Der Courrier des Pays-Bas vom 7ten d. M. ſpricht von 5 Soldaten, die vom u ihrer Kaſerne ge—⸗

hrt worden waren, um dort ö u bekommen, und klagt dabei lber die Anwendung einer ſo beſchimpfenden Strafe, die Jedem ehrliebenden jungen Mann Abſcheu fuͤr den ſonſt ſo ehrenvollen Soldatenſtand einflößen muſſe.

Die Geſundheits / Bückerei, die ſeit ——— Tagen in Thätigkeit iſt . ſich nicht im Stande, den offentlichen Be⸗ darf zu heftiedigen, und hat in den verſchiedenen Stadtthei⸗ len mehrere Depots eröffnen müſſen.

Nach Berichten aus Couvin, Provinz Namur, haben dort einige fubalterne Beamten, ohne dazu autoriſirt geweſen zu ſeyn, einen Herrn Marchand der Franzöſiſchen Gensdar, Merie von Roeroy überliefert. Dieſer Mann war vor drei

ahren in Frankreich in contumaciam verurtheilt worden, und hatte ſich in Felge deſſen mit einem Paſſe verſehen, nach Belgien geflüchtet, wo er ſeitdem gelebt und ſich 28

utrauen der Perſonen erworben hatte, mit denen .

erbindung getreten war; es * Seiten der * laͤndiſchen orden bereits Anſtalten getroffen worden, zu reelamiren. ee gingen

Am ſterdam, 11. Juli. 3a Anſang der ) i n und Neapolitaniſchen Staats ⸗/Pa⸗ die Courſe von Franz bſiſ⸗ in, 2 * ö 3. e. an eſſer bezahlt; geſtern waren dieſelben zwar 2 . degehrt; der Cours des Geides iſt 2 6 2 pCt. Der Handel in Pelniſchen Wei⸗ zen war am geſteigen Getreidemarkt ſehr lebhaft, vorzuͤglich

denn ſeit letztem Poſttage hat man

ö.

Staats-Zeitung Nr. 196. h 2 ; . 836 2 n ſchoͤnen Qualitaͤten, welche bei Parthieen verkauft wurz— . blieben, geringer und . ——— 3 waren aber ſchwieriger anzubringen. Sar, alter und neuer brauner Roggen kamen wen zu Markte; Preußiſcher wurde wie notirt bei Parthieen —— Gerſte und 6 weißen ohne Handel; Hafer unverandert. Man ahlte fol⸗ ende Preiſe; 123pfuͤnd. weißbunter Polniſcher X. n mit W Fl. 129pfuͤnd. dito 370 Fü, 127pfünd. dito 355. 360 Fi, 1273. 128pfuͤnd. hochbunter dito J55. 35 Fl., 128pfuünd. rothbunter Königsberger 322515, 124 126pfuünd. dito beſſer. Waare 313 322 Fl., 1241pfuͤnd. rother 300 Fl., 1269fünd. bunter Elbinger J35 Fl., 118. 119. 1209fünd. Preußiſcher . galt 154 156. 1585 Zi., 122pfünd. Pommerſcher 166 Fl, Säpfuͤnd. feiner Hafer 110 Fl, 7öpfund. dito 98 FI. Rüboͤl war Anfangs begehrt, doch blieb es ſpäter ſehr flau, pr. ord. 57 Il. pr. Mai von 55 Fl. auf 57 Fl., pr. Sep⸗ tember von 37 Fl. auf 56 Fl., October, November und De⸗ cember 56] Fl. auf 55 Fl. Leinol 15 Fl. Hanföͤl 51 Fl. Von Colonial Waaren läßt ſich keine guͤnſtige Verande⸗ rung melden; alle Artikel bleiben ohne Leben.

Deutſchland.

Dresden, 11. Juli. Ihre Kaiſerlich Königliche Ho— heit die verwittwete Frau nn,. 3264 . ten heute Nachmittag gegen 3 Viertel auf 2 Uhr, in Beglel tung Ihrer Königl. Hoheiten der Prinzen Maximilian, Frie⸗ drich und Johann, ſo wie der Prinzeſſim Amalia, welche geſtern bis Chemnitz entgegen gefahren und Höchſtbiefelben dort bewilllommt hatten, im Königlichen Schloͤſſe an.

Frankfurt a. M., 12. Juli. Das Steigen der Staats- Sffecten, Courſe hat in vergangener Woche in ungewoͤhnlichem Verhaͤltniß zugenommen, ſo daß man den Augenblick ganz nahe ſieht, wo die 5pCtige Metalliques, als gegenwärtig der beliebteſte Effect, den Pariſtand erreichen und vielleicht bald hinter ſich zuruͤcklaſſen. Man ſucht den Anlaß zu diefer Er. ſcheinung in den Gruͤnden, welche bisher ſchon fortdauernd

ewirkt * Steigende Courſe zu Wien, anhaltend gun · ige politiſche Conjunctur, bedeutende Ankäufe unſerer Haupt⸗ Seſchäftsmäͤnner, wachſendes Vertrauen der Kapitaliſten, welche eifrig bedacht ſind, ſich noch zu erträglichen Preiſen Papiere, die guten Zins tragen, zu verſchaffen. Dazu kommt das Steigen der Franzoͤſiſchen Rente und die feſten Eourſe der Effecten an der Börſe zu London, wie an der zu Am— ſterdam. Metalliques hoben ſich demgemäß von 98, auf gSlè, Bank, Aetien von 1336 auf 1350, Partial von 1211 auf 1251, 199 Fl. Looſe von 1623 auf 1634, 4 pCt. Bethm. Oblig, von 737 auf 7h und dergleichen Ji pCtige von 53] auf 36. Alle dieſe Papiere hielten ſich zu den ſteigenden Courſen in beſtändiger williger Nachfrage und zwar meiſt pr. comptant, wobel ſich, da viele en gungen eintraten, die effectiven Stuͤcke ziemlich ſelten machten. Es erklärt ſich hieraus, daß mehrere Papier⸗Sorten, namentlich Metalliques, auf ultimo ſix um J pCt. niedriger, Bank-⸗Aetien aber und . ganz gleich wie gegen baar notirt werden. Von Ge⸗ chaͤften auf fixe Lieferung war wenig die Rede. Da wir nunmehr mit den Wiener Courſen fa geg ſtehen, ſo un⸗ terbleiben vorerſt die Verſendungen. Die 109 Fl. Looſe ſind dieſer Tage gegen baar in ſtarker Nachfrage geweſen; es wa⸗ ren bedeutende Aufträge am Platz und die Zahl der Abge— ber iſt ſehr gering. In Baieriſchen und Darmſtaäͤdtſchen onds blieb es etwas ſtille; doch ſind auch dieſe Effecten im ſtets mehr geſucht als ausgeboten. Preußiſche Staats, Schuld Scheine waren in Folge an ehnlicher Aufträge aus Baiern und zunächſt auch der zu Berlin geſtiegenen Eourſe die Woche über in anhaltender Nachfrage; die

Beſttzer dieſes Effects halten damit ſehr zurück und wollen ſbſt zu den geſtiegenen Courſen nicht abgeben. fee rn Wechſeln auf fremde ir geben. Im Ver⸗

iſt Flauheit bemer⸗ ken. Nur London aller Sichten hält ſich bege rt; auch na Lyon war einiges Geſuch. Dis conto , 83 2

Portugal.

Ein Engliſches Blatt enthält ein Privatſchreiben aus Teregirg vom 21. Juni, in welchem es heit, Laß der Ein, druck der letzten Verſchwörung bort völlig verſchwunden . und die zur rechten Zeit erf gte Ankunft des Grafen Villa⸗ 83 den Muth der getreuen Vefatzung auf Neue beleßt

at. Noch iſt eine ern zu Gunſten Dom Miguel 's auf