ö * . ? 1 *

.

etwas lbertaſchende Frage vorgelegt haten fel. Worin be

denn eigentlich Eure Macht im Parlamente? Habt

* nig n Wajoritt, mit des Ihr die Auge fen des Landes zu Stande bringen könnet?“=— Der H oll darauf zuerſt eine ausweichende, alsdann aber, da 2 Fragende in ihn drang, ungefähr folgende Antwort er“ theilt haben; „Im Parlament giebt es jeht vier Partheien, von denen eine Jede unabhängig iſt, und in keinem Zuſam— menhange hee.

iejenigen, die ſich noch nicht beſtimmt ausgeſprochen

äaben, alsdann die proteſtantiſche Oppoſition, und endlich S

ĩ itiſchen Oeconomiſten, wozu auch die 36 Hus kiſſonia⸗ . . den Vhigs . . .

ĩ ſchiedenen Partheien gezählt, gehoren . 8 110 Mitglieder, zu den n, und Zweifelhaften 200, zur proteſtantiſchen Oppoſition 150,

zu den politiſchen Oeconomiſten ungefaͤhr 126. Sonach iſt

? . .

ſo di ntiſche Oppoſition ünter den Partheien, d 8 , haben, die ſtärkſte. Ein lege ö genannte Blatt fügt als . 2 ol err f dr. dieſe Antwort ertheilt wurde, ſoll dara: ; i. i .. haben, daß ein . 1 ches ſo zeſtellt ſey, unmöglich ſeinen 3 3 z 9 . Weg verfolgen könne, denn ſo groß auch die 3h. er Neu 3 ſeyn möge, unterliege es doch keinem Zweifel, daß ſie, hald es ſich in eine große politiſche Frage handle, den an— ſo 3. Parlheien, und zwar nach ihren verſchiedenen Verhaält, . ſich anſchließen würden. Das nothwendige Reſultat eines ſolchen Standes der Partheien ſey nun, daß der Mi⸗ niſter, wenn er ſich mit der proteſtantiſchen Oppoſition nicht verſöhnen körmne, ſich vom Amte zurückziehen müſſz; denn er (die Erlauchte Perſon) wuͤrde niemals darein willigen kön,

nen, daß die Regierung ſich mit ihren alten Feinden, wie

ich in den Reihen der Oeconomiſten befinden, noch 6 a ee Der Herzog von Wellington (fahrt der Standard fort) ſoll darauf, wenn uns unſere Quellen nicht trügen, eine Auflöſung des Parlaments in Vor⸗ ſchlag gebracht haben. Wir haben nicht gehört, ob der Vorſchlag Sr. Gnaden, an das Volk zu appelliren, beifällig aufgenommen ward; da er jedoch nur im Voräber! gehen gemacht wurde, ſo iſt es wahrſcheinlich, daß der Fra⸗ gende in ſeiner Huld nicht weiter in Se. Gnaden gedrungen ſt. Inzwiſchen ſind wir doch der Meinung, daß eine Auf⸗ un, des Parlamentes keinesweges etwas ganz Unwahr⸗ ſcheinliches ſey; wir fordern daher auch alle Proteſtanten des Reiches recht dringend auf, keinen Augenblick zu verlieren, um ſich darauf vorzubereiten. Das Velk muß auf die ver— zweifeltſten Anſtrengungen der Adminiſtration vorbereitet ſeyn. Der Herzog v. wn m t einen edlen, makelloſen Ra— men, die Liebe und die Dankbarkeit ſeiner Mitbuͤrger, gegen Macht und gegen das Mißtrauen, wenn nicht auch den Haß, ſeiner Landsleute eingetauſcht. Der Tanſch iſt leider nicht mehr zurückzunehmen; denn läst er auch das Einge— tauſchte fahren, ſo kann er doch niemals, niemals wieder den unſchätzbaren Preis dafür zuräückbWekemmen. Die Pforten des Ehrgeizes ſind fuͤr die ruͤckwärts führenden Pfade auf immer verſchloſſen.“ ; ö Die Times bemerkte neulich auf Anlaß der Franzſi⸗ ſchen Debatten uber das Budget: „Zuvorderſt betraͤgt die Staatsſchuld Frankreichs nur den vierten Theil ungefahr von der Staatsſchuld Englands, die erſtere naͤmlich in run, den Zahlen 5000 Millonen Fr. oder 260 terling, und die letztere 80 Millionen von der erſteren 10 5,506 Pfd.

ef uld f

ren

die li, elde ri n ur die Em 9 . pflichtung beider Linder und ſen? daraus folgende gung 2 . 2 andere cbracht werden, die üäbrigsleibende . der bra, eich ſey. Dies iſt Ca Verſehen, das entweder aus nah tfamteit auf den Stan der Sache, oder aus Unwiſſenbeit der die vorkommenden Thatumſtãnde eutſtanden iſt. Die ganze Auegabe Fzankreichs * 8 der Schuldzinſen kann in runden Zahlen zu Dao Mäillonen Fr. oder 6 Mähen Pſd. Sterſ, ange, 1Glagen werden, und die gane Äuegaße Englands belief ſich wie ane amtlichen Berichten hervorgeht, im vorigen Jahre

e mit der anderen ſteht: die Miniſteriellen nämlich,

uhei. Her⸗

England die Mit, g oder Privat- Quellen werden. die National- Kirche in Frankreich nicht durch Zehnten, ſondern aus dem Budget fuͤr dieſen Ausgabe⸗Poſten ſind 46 Mill. * Mill. Pfd. Sterl. ausge vorfen. Viertens finden wir unter den Ausgaben für das Miniſterium des Innern noch ge⸗ ſtliche und andre Penſionen, * nſtalten. Es iſt klar, daß in England dieſe Gegenſtände aus oͤrtlichen Fonds gezahlt Zieht man dieſe vier großen Poſten zuſammen, ſo man eine Summe von mehr als 10 Millionen durch das allgemeine Staats⸗ ̃ d wofür die Negierung kein aͤhnliches Bedirfniß der Bewilli ung hat. Demnach redu⸗ air r. auf 19 Millio⸗

d. Sterl. hin und Franzoͤſiſche Regierung eer von 281,000 Mann auf den Beinen. Die Ausgaben für unſer Heer ſte, hen fuͤr das vorige Jahr mit S, 5, 939 Pfd. Sterl. aufge⸗ fuhrt, alſo uͤber eine halbe Million mehr als die Franzoͤſi⸗ ſche Ausgabe, obgleich unſer Heer nicht halb ſo ſtark iſt. Auch iſt anzumerken, daß die Franzoſen kein beſonderes Ar— tillerie⸗ Departement haben, ſo daß die i, 600, 000 fd. Sterl. welche dieſes uns voriges Jahr gekoſtet, in die Aus des Kriegsminiſters einbegriffen werden ſollte. Demna zahlen wir nahe an 10 Millionen Pfo. Sterl. far unfer kleines Heer, die Artillerie e , r, während die große Militair⸗ Macht Frankreichs jener Nation nur 7 Millionen Pfd. Sterl. koſtet. Die Ausgabe fuͤr das Franzoͤſiſche Seeweſen wird mit G65 Millionen Fr. oder etwa 2,660, 009 Pfd. aufgefuͤhrt. Wir brauchen kaum zu erwähnen, wie ſehr die Marine, Aus gabe Großbritaniens dieſe Summe überſteigt, da ſie voriges Jahr mehr als das Doppelte, oder 5, 995, 965 Pfd. war. Die Civil-Liſte Frankreichs, wie ſie im Anfange der Regie⸗ rung beſtimmt wurde, iſt 32 Millionen Franken oder etwa 1,230,009 Pfd. Sterl. Der Anſatz für die Juſtiz⸗Verwal⸗ tung iſt in Frankreich ſehr mäßig, ungeachtet der un geheuern Auzahl Gerichtehoͤfe und Richter, nämlich nur etwa 56, og Pfd. 275 Wir . 2 Raum, ,,. 2 ter zu fuͤhren; es iſt aber ſchon genug geſagt,

grund der Anſuͤhrung zu zeigen, daß die Franzöſiſche Staate, Einrichtungen eben ſo koſtſpielig wie die unſtigen y bei auch nöch zu bedenken, daß dieſe Einxichtungen fur eine Nation von I) Millioneh Einwohner . ſind, waͤh— rend die Bevölkerung des Vereinigten Konigreiches nur ge⸗ gen 21 Milllonen iſt. Irland auslaſſend, welches nicht im an emeſſenen Verhältniffe zum öffentlichen Einkommen bei— trägt, ſinden wir eine Abgaben, Laſt von mehr als 3 Pfd. Sterling, die auf jeden Einwohner in Großbritanien gelegt i 3 die an ſſche Beſteuerung auf weniger *. die Halfte dieſes Belaufs fur jeden auskommt.!“

4 . des Mornin ſtantihebel ſarelbt hnterm 19gten Jani üntc' Anderm“ ilch otte it am ofen ehr Kerem, ſukdere zurückgekehrt, indem ſie am 27ſten mit einer Abthei⸗ lung Ruſſiſcher Schiffe ein Geſecht beſtanden hatte. Es ſcheint, daß das Türkiſche Pulver feucht befunden wurde, und keinen Eindruck auf den Feind machte, weshalb denn der Kapudan⸗ Paſcha zu dem weiſen Eutſchluß kam, ſich nicht aufzuhalten, fondern ſich die gerade wehenden Nord—

g⸗-Herald in Kon⸗

win ze zu Nutze zu machen und ſein⸗ Flotte zu retten. Bei ſei⸗

ner Ankunft in Dujutd erreichte er ſeine Dimiſſion ein, welche

aber nicht angenommen wur de.

Man ſtellte eine ſtrenge