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2 2 52 6. ; 6 2 J 2 . 26 e, . ; ö * * k ö. —— l * 9 . 2 — 5 zur Alle meinen Ppreußiſchen Staa ts⸗Zeitun 199. . ö = * = . . . r . — — = 1 . h 1 Aerndte dennoch vortrefflich aus. poration an Bord des! ᷣ i Trident“, um dem Con“ e r etere, . n , * 16te und 17te Korn gewon, ire, Admiral von Roſamel die ufnlactung zu n chen. 33 n 6 iſt doppelt erfreulich, da ſchon ſeit längerzt Zeit erſte Deputirte gab dem Admiral den Dank des Franzoͤſiſchen
en Marken herrſcht. — Ein an alle Pa— , Erzbiſchöſe und Biſchoͤfe erlaſſenes HJ
; Vater erw n nicht nur über die Völker der hriſtenheit, ſondern auch über die Huter ¶ntis ie derſelben zu 3 und empfiehlt nicht ſowohl 6. , heiligen Pflichten ſtreng und tren 36 3 26 . r, . 7 83 6 dem Deckman⸗ Heiligkeit beklagt als dann die 2 f . tel der Philoſophie gegen die Relig z . 23 Grundſatzes, daß man in
ö , Hierdurch würden alle . Lern n ſ einander gleich geſtellt . 2 . heit auf Eine Linie geſetzt. In R ſicht . . g 2 Bibel in neuere prachen werden die Beſchluͤſſe des Ee en reichen Conciliums . gebracht. Schließ⸗ ſich wird empfohlen, die Heiligkeit des Sackaments der Ehe und deren Unaufloslich keit einzuprägen, und nicht die Ver⸗ breltung von Grundſätzen zu dulden, welche dies göttliche Geſetz auf irgend eine Weiſe antaſten.
Türkei und Griechenland.
morna, 14. Juni. Der Königlich Großbritaniſche verd. bei der hohen Pforte, Herr Nobert Gordon, iſt am 6ten d. am Bord des Linienſchiffes „Revenge“, und der Ginlglich Franz ſiſche Botſchafter General Guilleminot, 2 Stunden ſpäter am Bord des Linienſchiffes Breslau“, hier angelangt. Beide Botſchafter wurden von ſammtlichen, auf der Rhede von Smyrna vor Anker liegenden Kriegsſchiffen ſalutirt. Der Franzoͤſiſche Contre Admiral von Roſamel (der in Abweſenheit des Hrn. Vice Admirals de Rigny die Fran⸗ zöſiſche Station in der Levante cemmandirt) iſt gleichfalls am 7. Juni am Bord des Linienſchiffes Trident“ hier an⸗ gekommen; der Engliſche Vice Admital Sir Pulteney Mal, colm war bereits am Zten gedachten Monats am Bord des Linienſchiffes ‚„Aſia“ zu Varla angelangt; auf dieſer Rhede liegen auch die Engliſchen 6 „Ocean“, „Wind ſor⸗ Caſtle“ und „Spartiate“, mehrere Fregatten und einige klei— nere Kriegs fahrzeuge. Die Engliſchen Linienſchiffe „Welles⸗ ley! und „Revenge“ ſind auf der Rhede von Smyrna. Der Counrrier de Smyrne enthält nächſt obigen auch folgende Nachrichten über den Aufenthalt der beiden Dotſchafter auf der Nhede von Smyrna: „Der Kiaja Vel Haſſan Paſcha s des Gouverneurs von Smyrna (welcher von dem erſten Dolmetſch des Niederländiſchen General⸗Con⸗
ſulats von der Ankunft der Botſchafter amtlich benachtichti⸗
get worden war), verfügte ſich am 7. Juni an Bord der te, ſpectiven Linienſchiffe, auf denen ſie angekommen waren, um ſie im Namen des Weſirs zu bewillkommen, der ihnen zu gleicher Zeit, nach orientaliſcher Sitte, Körbe mit Früchten und friſches Gemiüſſe anbieten ließ. Der Kiaja⸗ Bei wurde ven den Betſchaftern mit Auszeichnung empfangen, und de— ab ſich ſedann auch zu den Admirälen, denen dieſelben Ge enke angeboten wurden. — Am nämlichen Tage machte der Eng; liſche Admiral, von einem Theile der Officiere ſeiner Escadre be⸗ , , , , in gleicher Beſuch wurde am folgenden Tage von dem Franzöͤſt= ſchen Admiral und ſeinen Officteren abgeſtattet. Die beiden Ad miräſe wurden dem Weſſt von dem Niederländiſchen Gene ral Confal vorgeſtelt. — Die Depntirten des Franzoͤſiſchen andelsſtandes hatten ſich gleich nach ſeiner Ankunft zu dem n Graſen Guilleminot begeben, und ihn gebeten, am folgenden Tage dĩe Corporation des Handels ſtandes * empfan⸗ gen. Denn mufoige verſammelten ſich am 8. um 1 hr 22 — ſimmtliche Franzsſiſche Kaufleute bei dem Niederlän chen General Conſul, deſſen Schug ſie m e waren, und leiteten dn an Bord des Linienſchiffe BDreslau“, we General Guilleminet die Glückwünſche der Nation, durch das Organ des
. i * 4 ĩ andels ſtandes empfing. raf Guilleminot . — Handels ſtande an ibn gerichteten Bitten auf das Jrtundlichſte entgegen, un? der ſprach ihm allen Schutz den die anangenchme Lage erhei cht, in welche die Ereigniſſe
im Grient ihn verſetzt haben. Hierauf verfuͤgte ſich die Cor⸗
bisher anvertraut
beſorgte, daß dieſe,
Handelsſtandes gegen die Königliche Marine merkſamen und ünabläſſigen Schutz zu erkennen, den ſelber von allen Koöͤniglichen Kriegsfahrzeugen in ſo ſchwierigen Zeiten erhalten hat. — Am gten Morgens g Herr Gordon den Engliſchen Handelsſtand bei dem Niederländi— ſchen General⸗Conſul, und verſprach den Kaufleuten, die ihm ihre Gluͤckwuͤnſche darbrachten, daß eine ſeiner erſten Bemuͤ⸗ hungen, nach ſeiner Ankunft in Konſtantinopel, dahin gerich= tet ſeyn werde, die Bezahlung der Förderungen einzutreiben, welche Britiſche Unterthanen an tern und Waaren von Griechen, die beim Ausbruche riechiſchen Revolution die Flucht ergriffen, und welche die Pforte damals als Eigen⸗ thum von aufruhreriſchen Unterthanen eonſiseirte, geltend zu machen haben. Dieſe Verſicherung war dem Handels, ſtande ſehr angenehm, welcher bedeutende Summen zu reela— miren hat. Sie war nicht minder erfreulich fuͤr die Han⸗ delsleute der ubrigen Nationen, die faſt alle in demſelben Fall ſind, und die Hoffnung hegen, daß Ihre Excellenzen, durch vereinte Bemuhungen fuͤr das Gelingen dieſer Unter⸗ handlung, wenn auch nicht das Ganze jener Forderungen, doch wenigſtens eine angemeſſene Befriedigung von Anſprü— chen erhalten werden, deren Gerechtigkeit nicht in Zweifel gezogen werden kann. — Am 9g. Abends beehrte der Herr Graf Guilleminot die beiden Deputirten des Handelsſtandes mit einem Beſuche, die hierin einen neuen Beweis des Wohl⸗ wollens Sr. Excellenz fuͤr die Franzoͤſiſchen Handelsleute in der Levante, die unter ſeinen Schutz geſtellt ſind, erblickten. — Die Herren Botſchafter verließen die Rhede von Smyrna am 10ten mit Tagesanbruch am Bord der beiden Admiral— ſchiffe, die von mehreren Fregatten und andern kleineren Kriegel er r, beider Nationen begleitet wurden.
— Der Engliſche Reſident bei der Griechiſchen Regierung, 132 Dawkins, 9 einige Tage in Smyrna zugebracht, und Hru. Gordon auf deſſen Fahrt nach Konſtantinopel bis Te⸗ nedos begleitet, von wo er wahrſcheinlich nach Aegina zuruͤck⸗ kehren wird. ö
Sammtliche Conſuln und Vice Conſuln von Frankreich und England in den verſchiedenen Häfen des Osmaniſchen Reiches haben Befehl erhalten, ſich in — * kurzer Friſt wieder auf 3 reſpectiven Poſten zu begeben.
— Der Courrier de Smyrne n; auch Folgendes: „Der Niederlandiſche General, Conſul hierſelbſt, Hr. van Len⸗ nep, hatte die beiden Griechiſchen Blokade⸗Decrete *), die ihm von dem proviſoriſchen Geſchäftsträger Frankreichs in Aegina amtlich mitgetheilt waren, bekannt gemacht. Der Großbri— taniſche Botſchafter bei der Pſorte, Herr Robert Gordon, unter der Autorität eines, zugleich mit der Wahrung der Eungliſchen Intereſſen beauftragten Beam⸗ ten geſchehene Bekanntmachung die En liſchen Kaufleute über den Geſichtspunkt, aus welchem die roßbritaniſche Regie⸗ rung die Griechiſchen Blokaden betrachtet, irre führen könnte, und . daher vor ſeiner Abreiſe nach Konſtantiug Hrn. van kennep beauftragt, dem Engliſchen Handelt * * gende Ertſfnung zu nigchen: . Da die he *
r den auf⸗
kung zwel Decrete erlaſſen hatz von denen das eine die Blo⸗ lane 2 Küſten von Aitika, Regroponte und Volre bis zum Golfe von Kiſſaros erweitert, das andere die Blokade der
Kuͤſten in Weſt/Eriechenland . jetzt, lands begriffen iſt, dieſe Blokaden nicht an cation Griechenlan,
ſondern daß , durch den Befehlshaber der Flotte im Mittelländiſchen Meere die beſtimmte—⸗ ſten Maaßregeln r . worden ſind, um jenes Hinderniß des freien . erkehrs Großbritaniſcher Unterthanen mit den Kuͤſten des Griechiſchen Feſtlandes zu beſeitigen. Es verſteht ſich von ſelbſt, daß die Aufhebung der Blokade von Kandien durch Griechiſche Schiffe in obiger Dekannt— machung einbegriffen iſt. Die völlige Ungeſetzmäßigkeit die ⸗ ſer Vlokade liegt in der That klar am Tage, ſeitdem die ver⸗ bündeten Machte üuͤbereingekommen ſind, daß Kandien in kei⸗ 6 1 gin Theil des künftigen Griechiſchen Staats wer⸗
1 in.“ Dem obgenannten Blatte zufolge ſoll die Griechi⸗
) S. Nr. 182. der Staats-⸗Zeitung.
betrifft, ſo wird i Kenntniß eff