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. In Bordeaux ſind Briefe 2 ! Mai einge
Beſtreitung ihrer Reiſekoſten
Smithſon engagirt. Die Geſenſchaft wird nur 8 Vorſtellun⸗
gen geben.
Cruz bis zum 24. und aus Havana bis zum 19. gangen. er Zu⸗ ſtand Mexikos war noch immer unruhig? Die Spaniſche Expedition gegen Mexiko war noch nicht von Havana. abge⸗ gangen; es wurden aber die nöthigen Anſtalten getroffen, um die Abfahrt derſelben zu beſchleunigen.
In der Umgegend von Paris hat bereits die Aerndte begonnen; ſie verſpricht einen reichlichen Ertrag.
Nieder lande.
Bruͤſſel, 20. Juli Seine Majeſtaͤt der Konig haben mehreren Perſonen, worunter ſich einige Deputirte bei Pro⸗ vinzial Staaten, Profeſſoren und Beamte verſchiedener Nie⸗ derländiſcher Univerſitaͤten und wiſſenſchaftlicher ſowohl als Kunſt⸗Anſtalten, desgleichen auch ein Prediger und ein Kauf⸗
mann befinden, den Orden des Belgiſchen Löwen zu veriei,
hen geruhet. Auch haben Se. Maj. der Akademie und Zeich⸗ nungs-Schule in Tournay und Enghien drei große und vier kleine Medaillen zuſtellen laſſen, um ſie unter die ausgezeich⸗ netſten Schuler zu vertheilen.
Der Engliſche Geſandte am hieſigen Hefe iſt geſtern fruͤh von hier nach London abgereiſt.
Wie man verſichert, wird unſer Geſandte in Rom, der
Graf von Celles, im Laufe des naͤchſten Monats hieher zu⸗ ruͤckkehren.
Ein, zum Mitgllede des Raths der Buͤrger-Garde von Verviers erwäahlter Bürger- Gardiſt, hat ſich geweigert, den ihm 2 Eid zu keiſten, weil er es ſeinem Gewiſſen nach nicht thun konne. Der an ihn gerichteten Aufforde⸗ rung zufolge wird er ſeine Grunde ſchriftlich aufſetzen. Die
Zeitung von Verviers lobt dieſes Benehmen, und giebt die Doffnung zu erkennen, daß es auch im Publikum die ver⸗ diente Anerkennung finden werde.
In einem Städichen in der Provinz Namur hat ein ſiges von Hageſſchloſſen begleitetes Gewitter faſt alle Sche 8 zerſchmettert und in der Umgegend beinahe die ganze
erndte zert. Dutch das Kustteten eines benachbarten Teiches iat das Waſſer in den Straßen! es Stadtchens drei Fuß hoch zaſtieg in, wobei ndeſſen Rächer? e är mand umgekommen iſt. j h
Die unglücklichen Oſagen, wenigſtens die, welche hier vor einigen Wochen aus e een ankamen, ſind, nachdem ihr Führer, der Oberſt Delaunay, ſie verlaſſen hat, jetzt im Begriff, in ihr Vaterland zurückjukehren. Es ſind ihrer 3
J Manner, eine Fran und ein Kind, das bald nach ihrer An— künft in Europa geboren wurde; letzteres hat in den Nieder, landen einen Adoptiv- Vater gefunden, und bleibt zuruͤck. Zur
61 der die Amerikaniſche Con⸗ ſul, Herr Barnett, eine Subfeription er ffnet. Seit ihrer Ab⸗ keiſe von Paris iſt es ihnen ſehr ſchlecht gegangen. Der
Wirth, der ſie dort beherbergt hatte, war ihnen überall ge⸗
folgt, hatte ſich an allen Orten der Einnahme bemächtigt,
die ſie machten, und ſich überdem in Beſitz aller ihrer Hab⸗ ſeligkeiten geſetzt. Er, der ſich ſeitdem vollkommen bezahlt gemacht haben muß, iſt jetzt infolvent geworden, und ſeine Gläubiger weigern ſich hartnäckig, das Eigenthum der Oſa—⸗ gen herauszugeben. Dagegen bleibt ihr Dolmetſcher, der Sohn eines Europäers und einer Oſagin, ihnen treu, und kehrt mit ihnen zur Heimath zurück.
Deut ſch lan d.
Vermählung der Die he ln von n , . beiwohnen, und
bei J. K. H. der Frau Martgräſin Amalie ven Darmſtadt dehier eingetroffen. Heute Morgen trafen Se X H. der Yrinz von Waſa ebenfalls zum Deſuche dahie- ein
Stuttgart, 19. Juli. Seine Königl. Maſeſtät ſind geſtern Mittags von Ems, wohin Höchſtdieſelben am 13ten d. gereiſt waren, bei erwünſchtem Wohlſeyn wieder hier ein. getroffen, und werden morgen wieder nach riederichshafen, . Sich Ihre He lr die Königin befinden, zu⸗
Schweiz. *
Zürch, 15. Juli. Am 14ten d. trat hier ein Huͤlfs⸗ verein fuͤr . . zuſammen, welcher indeſſen zunächſt ſeine Thätigkeit weſentlich darauf zu richten gedenkt, wo mög⸗ ich ſolchen Individuen zu einer beſtimmten n uu ver⸗ helfen, welche durch laͤngere Zeit gedauerten Aufenthalt oder auf andere Weiſe mehr oder weniger begruͤndete Anſpruͤche auf Duldung im Canton Zuͤrch zu machen im Stande ſind. Es läßt ſich hoffen, daß auch in andern Cantonen dieſem
ö Folge gegeben, und ſo wenigſtens der An—
an rſuchen der Tilgung der Heimathloſikeit gemacht wer nm,
Italien.
Vorgeſtern hat die Geſellſchaft Jeſu
Rom, igen . Johann Roothaan zu t.
Spanien.
e Bayona meldet aus Madrid vom Ofalig wird in der naͤchſten Woche mit aris abreiſen und alle Documente mit ig ſind, um die Zweifel zu beſchwichti⸗ der Unkenntniß über die Geſetzmäͤ⸗ choben haben, die im Namen der E puͤnktlichen Bezahlung der Zin⸗ schuld ausgeführt worden ſind. Ehe mmtrifft, wird die Madrider Zeitung ocumente bereits bekannt gemacht
or tugal. e gen Juni, welches der Jah⸗ guel's
ſchreibt dieſe Lauheit der Migueliſten zum Theil einigen un⸗ gänſtigen Nachrichten zu, die aus Frankreich eingegangen ſeyn ſollen, zum Theil aber der bekannten Schrift „das ge⸗ ſchundene Thier“ vom Pater Auguſtinho de Macedo, worin,
en Straßen werden entvölkert, viele Wohnungen ſtehen 6 denn nicht wenige Familten haben ſich aus . — wſammengethan und eingeſchränkt. Graͤnzenlos erſcheint das lend, das in einer großen Anzahl von Haushaltungen hier anzutreffen iſt.“
Türkei.
Die — Zeitung enthält folgende Corte= 4 ſpondenz Mittheilungen von der Wallachiſchen Sranze und von der Donau: „Von der Waſlachiſchen Gränze, 8 ö
quartier nach Karnabat zu verlegen, von wo aus er ſich ge⸗ gen Burgas wenden wolle, um Huſſein Paſcha, welcher in dieſer Gegend ein . von Einigen auf 6 00 Mann